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Klosterhalfen bricht Uralt-Rekord bei Deutschen Meisterschaften

Konstanze Klosterhalfen hat mit einer Fabelleistung am zweiten Tag der Deutschen Hallenmeisterschaften in Dortmund für ein historisches Ausrufezeichen gesorgt. Am Tag ihres 21. Geburtstags brach sie – wohlgemerkt ohne Hilfe von Pacemakerinnen – den drei Jahrzehnte alten deutschen Hallenrekord von…

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© DLV / Theo Kiefer
© DLV / Theo Kiefer
Konstanze Klosterhalfen hat mit einer Fabelleistung am zweiten Tag der Deutschen Hallenmeisterschaften in Dortmund für ein historisches Ausrufezeichen gesorgt. Am Tag ihres 21. Geburtstags brach sie – wohlgemerkt ohne Hilfe von Pacemakerinnen – den drei Jahrzehnte alten deutschen Hallenrekord von Kathrin Ullrich um fast sechs Sekunden. „Es ist der schönste Geburtstag, den ich mir machen konnte“, jubelte das Geburtstagskind. „Zu Beginn bin ich einfach die Rundenzeiten gelaufen, die mein Trainer Sebastian Weiß mir gesagt hat. Ich habe probiert, locker zu bleiben und am Ende habe ich die Rundenzeiten gar nicht mehr gehört. Da dachte ich: einfach nur noch laufen.“ Den letzten Kilometer absolvierte Klosterhalfen als Solistin in eindrucksvollen 2:48 Minuten.
 

Elftschnellste Europäerin

Die historische Dimension der Leistung Klosterhalfens, die den deutschen Hallen-Rekord für die 3.000m auf eine Zeit von 8:36,01 Minuten schraubte, zeigt sich auch im internationalen Vergleich. In der ewigen Bestenliste der Weltleichtathletik liegt Klosterhalfen nun gemeinsam mit der US-Amerikanerin Shalby Houlihan, die die Zeit vor zwei Wochen in Boston gelaufen ist, auf Rang 22. In der Geschichte der europäischen Leichtathletik waren nur zehn Läuferinnen jemals schneller, der Europarekord von Laura Muir liegt weniger als zehn Sekunden entfernt von Klosterhalfen, die ihre persönliche Bestleistung um 15 Sekunden gesteigert hat.
 

Dominanz vom ersten Meter an

Klosterhalfen dominierte das Rennen vom ersten Meter weg und siegte in einer Zeit von 8:36,01 Minuten mit 18 Sekunden Vorsprung auf Gesa Krause, die ein gutes Rennen zeigte und Silber gewann. Alina Reh musste sich bei ihrem Comeback nach überstandener Bänderverletzung mit Rang vier hinter Caterina Granz zufrieden geben, die eine persönliche Bestleistung von 8:56,29 Minuten erzielte.
 

Sujew besiegt Klein

Das mit Spannung erwartete Duell zwischen Diana Sujew und Hanna Klein ging an die 27-jährige Sujew, die in einer Zeit von 4:30,54 Minuten in Dortmund die Nase vorne hatte und nun wohl auch im Kampf um einen Startplatz bei den Hallen-Weltmeisterschaften in Birmingham. Während Sujew sich über ihren ersten Hallen-Meistertitel freute, muss Klein wohl hoffen, dass Klosterhalfen sich für einen WM-Start über die 3.000m entscheidet und sie damit den Platz im 1.500m-Lauf einnehmen kann. Bronze sicherte sich Vera Hoffmann. Der Titel im 800m-Lauf ging zum vierten Mal in Serie an Christina Hering, die in 2:06,93 Minuten knapp vor Tanja Spil und Jana Reinert gewann. Herings mutmaßlich größte Konkurrentin, Katharina Trost hatte krankheitsbedingt ihren Start kurzfristig abgesagt.
 

Ringer gewinnt knapp

Die spannendste Laufentscheidung im Rahmen der 65. Deutschen Hallenmeisterschaften war auch bei den Herren der 3.000m-Lauf. Favorit Richard Ringer, Hallen-EM-Bronzemedaillengewinner von 2017, setzte sich in einem taktisch geprägten Rennen in einer Zeit von 8:10,14 Minuten haarscharf vor Clemens Bleistein. Mit zweieinhalb Sekunden Rückstand sicherte sich Timo Benitz die Bronzemedaille. Freiluft und Halle addiert hat Ringer nun zehn Deutsche Meistertitel in Folge gewonnen.
Im 1.500m-Lauf setzte sich Sebastian Keiner in einem spannenden Dreikampf knapp gegen Martin Sperlich und Marcin Heinrich durch. Keiner, der sich über den ersten nationalen Meistertitel seit zehn Jahren erfreute, erzielte eine Zeit von 3:50,12 Minuten. Einen Favoritensieg feierte Marc Reuther über 800m. In einer Zeit von 1:48,39 Minuten setzte sich der 21-Jährige mit über einer Sekunde Vorsprung auf Dennis Biederbick und Constantin Schulz durch.
 
Deutscher Leichtathletik-Verband

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