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Die Siegesserie von Julien Wanders reißt nicht ab: Am dritten Wochenende in Folge durchbrach der Westschweizer am vergangenen Wochenende das Zielband als Erster. Nach den Siegen in Bulle und Basel war der Triumph bei der Course de l’Escalade am Genfer…
Die Siegesserie von Julien Wanders reißt nicht ab: Am dritten Wochenende in Folge durchbrach der Westschweizer am vergangenen Wochenende das Zielband als Erster. Nach den Siegen in Bulle und Basel war der Triumph bei der Course de l’Escalade am Genfer See der bedeutendste. In einer Zeit von 20:59 Minuten absolvierte der 21-jährige Lokalmatador die 7,32 Kilometer lange Strecke neun Sekunden schneller als der Kenianer Frederik Kiptoo und 39 Sekunden schneller als Abel Sikowo aus Uganda und verbesserte gleichzeitig den Streckenrekord von Vorjahressieger Tadesse Abraham um zwei Sekunden.
Drei Schweizer in den Top-Ten
Einen Monat nach dem New York City Marathon befindet sich der achtplatzierte Halbmarathon-Europameister nicht wieder in Top-Form, hält aber an seiner Gewohnheit fest, an vielen Schweizer Volksläufen teilzunehmen, fest. Allerdings war der Routinier auch aufgrund einer Erkältung nicht 100%ig fit. Mit dem siebtplatzierten Jan Hochstrasser, der unmittelbar hinter dem französischen, ehemaligen Hindernislauf-Europameister Yann Kowal ins Ziel kam, kam ein dritter Schweizer in die Top-Ten.
Hattrick für Bekele
Bei den Damen absolvierte die in der Schweiz lebende Äthiopierin Helen Bekele die Strecke in einer Zeit von 23:50 Minuten am schnellsten und feierte ihren dritten Sieg in Folge bei der „Escalade“. In einem Bericht auf der Website des Schweizer Leichtathletik-Verbandes (Swiss Athletics) heißt es, dass die 23-Jährige darauf hofft, ab 2020 die Schweizer Staatsbürgerschaft zu erhalten. Maggie Masai aus Kenia und die britische WM-Teilnehmerin Stephanie Twell komplettierten das Podest. Die Schweizerin Fabienne Schlumpf hinterließ eine Woche vor der Crosslauf-EM einen starken Eindruck und wurde Vierte. Nicht so gut lief es für Ex-VCM-Siegerin Maja Neuenschwander auf Rang 21. Die erfahrene Marathonläuferin kommt allerdings von einer Verletzung zurück. Mit Karolina Nadolska aus Polen, der für Frankreich startenden Mercyline Jeronoh aus Frankreich, der als neutrale Athletin autorisierte Russin Ekaterina Sokolenko und Daria Mykhailova aus der Ukraine kamen bei diesem international sehr gut besetzten Rennen weitere Europäerinnen unter die besten Zehn.
Erstmals über 50.000 Anmeldungen
Der traditionsreiche Lauf in der Schweiz feierte bei seiner 40. Auflage mit 51.107 Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen neuen Rekord und festigte seine Position als größter Volkslauf des Landes. Knapp 44.000 Läuferinnen und Läufer überquerten in verschiedenen Bewerben die Ziellinie.
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