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ÖLV zieht positive Saisonbilanz

Der Österreichische Leichtathletik-Verband (ÖLV) hat einen Strich unter die Wettkampfsaison 2017 der Stadionleichtathletik gezogen und ein positives Resümee gezogen. „Ein außergewöhnlicher Leichtathletiksommer liegt hinter uns“, zeigt sich ÖLV-Präsidentin Sonja Spendelhofer zufrieden. „Insgesamt zwölf Medaillen sind bei internationalen Meisterschaften sowie zwei…

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© Salzburg Marathon / Bryan Reinhart
© Salzburg Marathon / Bryan Reinhart
Der Österreichische Leichtathletik-Verband (ÖLV) hat einen Strich unter die Wettkampfsaison 2017 der Stadionleichtathletik gezogen und ein positives Resümee gezogen. „Ein außergewöhnlicher Leichtathletiksommer liegt hinter uns“, zeigt sich ÖLV-Präsidentin Sonja Spendelhofer zufrieden. „Insgesamt zwölf Medaillen sind bei internationalen Meisterschaften sowie zwei Top-Ten-Plätze bei den Weltmeisterschaften sind Bestätigung der guten Arbeit der letzten Jahre und geben ein Versprechen für die Zukunft ab.“
 

Hallen-EM-Silber zum Auftakt

Für die großen Höhepunkte auf internationalem Terrain sorgte Mehrkämpferin Ivona Dadic (Union St. Pölten), die im Winter bei den Hallen-Europameisterschaften in Belgrad die Silbermedaille gewann und im Sommer bei den Weltmeisterschaften von London mit Platz sechs für die herausragende Platzierung sorgte. Auch Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger (ÖTB OÖ LA) konnte sich in London unter den Top-Ten platzieren. Dazu kommen die Silbermedaille von Mehrkämpferin Verena Preiner (Union Ebensee) bei den U23-Europameisterschaften in Bydgoszcz, die Bronzemedaille von Sarah Lagger (TGW Zehnkampf-Union) bei den U20-Europameisterschaften in Grosseto, die beiden Medaillen bei der Universiade in Tai Peh durch Verena Preiner (Gold im Siebenkampf) und Andreas Vojta (team2012.at / 5.000m), die drei Medaillen beim European Youth Olympic Festival in Györ (Gold für Weltspringerin Ingeborg Grünwald (Union Salzburg LA) sowie Bronze für Anna Baumgartner (SU IGLA long life / 1.500m) und Leo Köhldörfer (ULC Linz Oberbank / 400m-Hürden)) und die drei Medaillen bei den Berglauf-Europameisterschaften und Berglauf-Weltmeisterschaften (EM-Bronze für Andrea Mayr (SVS Leichtathletik) und fürs Team sowie WM-Silber für Andrea Mayr).
Bei der Team-EM in Tel Aviv konnte der Klassenerhalt in der dritthöchsten Wettkampfebene Europas erzielt werden. Insgesamt konnten bei den internationalen Meisterschaften 36 Top-Ten-Plätze verzeichnet werden. „Vergleicht man die Erfolgsbilanz mit jener der vergangenen Jahre, kann man von der erfolgreichsten Saison seit langem sprechen“, betont Spendelhofer.
 

Pfeil setzt Highlight in London

Aus Sicht der Läufer sticht neben den Medaillengewinnen von Bergläuferin Andrea Mayr, die wie Simon Lechleitner auch in der Gesamtwertung des Berglauf-Weltcups am Stockerl landete, und Top-Talent Anna Baumgartner auch der gute Auftritt von Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr) ins Auge, der nach einem starken Vienna City Marathon bei den Weltmeisterschaften in London mit einem 23. Platz überzeugen konnte. Dagegen hatten zwei weitere Läufer, die in den letzten Jahren mehrfach zur Spitze des Nationalteams gehört haben, heuer einige Probleme. Andreas Vojta rettete seine Saison noch mit dem Erfolg bei der Universiade, Jennifer Wenth (SVS Leichtathletik) verpasste mit langwierigen physischen Problemen die komplette Saison. Nikolaus Franzmair (TGW Zehnkampf-Union) konnte nicht an Erfolge aus der Juniorenzeit anknüpfen, dafür zeigten diverse Läuferinnen und Läufer bei internationalen Nachwuchsmeisterschaften auf (z.B. die vierten Plätze von Stefan Schmid und Lena Millonig bei der Junioren-EM).
 

Ein Jahr reich an Höhepunkten

Die Jahresbilanz 2017, die die besten Resultate bei globalen Meisterschaften seit einer gefühlten Ewigkeit und bemerkenswerte Erfolge im Nachwuchsbereich brachten, lässt einen hoffnungsfrohen Blick in Richtung der nächsten Saison werfen. Dann stehen mit den Europameisterschaften in Berlin die für den ÖLV wichtigste große Meisterschaft auf dem Programm, da durch die im Vergleich zu Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften reduzierte Konkurrenz niedrigere Limits erforderlich sind und Österreichs Leichtathletik daher mehr Sportler zur EM schicken kann. Die Qualifikation österreichischer Leichtathleten für die Hallen-Weltmeisterschaften in Birmingham wird deutlich schwierig, auch die Junioren-Weltmeisterschaften im finnischen Tampere stellen eine große Herausforderung dar. Ein großes Team ist für die Jugend-Europameisterschaften in Györ geplant. Erster Höhepunkt bilden die Crosslauf-Europameisterschaften im Dezember 2017 in Samorin, die Vorbereitungen darauf werden in Kürze beginnen.
 

Optimistisch ins Jahr 2018

Optimistisch blickt auch ÖLV-Sportdirektor Gregor Högler Richtung Saison 2018: „Sowohl unser Nachwuchs als auch unsere jungen Top-Athleten der Allgemeinen Klasse haben in der vergangenen Saison bewiesen, dass sie international absolut konkurrenzfähig sind. Daher freue ich mich sehr auf die nächste Saison. (…) Um weiterhin solche Erfolge wie heuer feiern zu können, müssen wir den Prinzipen des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses Rechnung tragen. Mit stetigen Verbesserungen in kleinen Schritten wird die Wettbewerbsfähigkeit des ÖLV erhöht.“ Besonders hebt er die Infrastrukturverbesserungen wie den Bau der neuen Leichtathletik-Halle in Linz hervor.

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