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Machbare Qualifikationshürden für Schweizer Marathonläufer

Der Schweizer Leichtathletik-Verband (Swiss Athletics) hat sein Selektionskonzept für die Europameisterschaften in Berlin bekannt gegeben. Um mit zwei leistungsstarken Marathon-Teams an den Start gehen zu können, orientiert sich der Schweizer Verband an niedrigen Limits. Die Männer müssen im Qualifikationszeitraum, welcher…

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Der Schweizer Leichtathletik-Verband (Swiss Athletics) hat sein Selektionskonzept für die Europameisterschaften in Berlin bekannt gegeben. Um mit zwei leistungsstarken Marathon-Teams an den Start gehen zu können, orientiert sich der Schweizer Verband an niedrigen Limits. Die Männer müssen im Qualifikationszeitraum, welcher vom 1.1.2017 bis 29.4.2018 andauert, auf einer den IAAF-Regeln entsprechenden Strecke eine Zeit von 2:19:30 Stunden unterbieten, die Frauen eine Zeit von 2:40:00 Stunden. „Die selektionierten Athleten sollen die Europameisterschaften als Saisonhöhepunkt gestalten“, heißt es im Selektionskonzept.
 

© SIP / René van Zee
Schweizer Jubel bei den letzten Europameisterschaften in Amsterdam: Tadesse Abraham triumphiert im Halbmarathon und verhilft dem Schweizer Team zusätzlich zu Gold. © SIP / René van Zee
 

Schweizer Erfolge im Team als Vorbild

Neben den Einzelwertungen gibt es bei Europameisterschaften im Marathon jeweils auch Teamwertungen. Von den jeweils maximal sechs nominierten Läuferinnen und Läufern werden die drei besten Leistungen für eine Wertung addiert, für die es eine Medaillen-Prämierung gibt. Die Schweizer haben sehr gute Erfahrungen damit, gab es doch für die Männer 2014 in Zürich eine Bronzemedaille. 2016 bei den Europameisterschaften im Halbmarathon holte die Schweiz sogar zwei Goldmedaillen – eine durch Tadesse Abraham, eine zweite sensationell im Team.
 

Drei erfolgreiche Limits beim Berlin Marathon

Beim Berlin Marathon vor zwei Wochen haben bereits drei Schweizer Marathonläufer das EM-Limit für Berlin unterboten. Adrian Lehmann mit einer Zeit von 2:15:12 Stunden, Christian Kreienbühl mit einer Zeit von 2:17:17 Stunden und Andreas Kempf mit einer Zeit von 2:19:22 Stunden. Fabian Kuert und Marcel Berni scheiterten knapp und werden im Frühjahr 2018 einen weiteren Versuch starten. Der Vorzeige-Marathonläufer der Schweizer ist natürlich Halbmarathon-Europameister Tadesse Abraham, der bei den Olympischen Spielen von Rio einen hervorragenden siebten Platz erzielte. Der 35-Jährige wird voraussichtlich beim New York City Marathon Anfang November sein Comeback nach längerer Verletzungspause geben. Nimmt Abraham an der EM teil, zählt er zum engsten Kreis der Siegkandidaten.
 

Neuenschwander mit zwei Nullnummern

Auch bei den Frauen hat die beste Schweizer Marathonläuferin ihr Ticket für die Europameisterschaften noch nicht in der Tasche. Nach der Aufgabe beim London Marathon im Frühjahr musste Maja Neuenschwander auch beim Berlin Marathon das Handtuch werfen und kuriert aktuell einen Muskelfaserriss aus. Einen letzten Qualifikationsversuch wird es im Frühjahr geben. Die einzige Schweizerin, die heuer die 2:40 Stunden unterboten hat, ist Susanne Rüegger, die beim Berlin Marathon eine Zeit von 2:39:39 Stunden erreichte.

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