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Haile Gebrselassie resümiert erstes Präsidentschaftsjahr

„Rekorde zu brechen ist hundertmal einfacher als Führungspersönlichkeit zu sein.“ Mit diesen Worte blickt Haile Gebrselassie bei der Generalversammlung des Äthiopischen Leichtathletik-Verbandes (EAF) in der zentraläthiopischen Kleinstadt Bishoftu (auch Debre Zeyit genannt) auf sein erstes Präsidentschaftsjahr im Leichtathletik-Verband zurück. „Beim…

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„Rekorde zu brechen ist hundertmal einfacher als Führungspersönlichkeit zu sein.“ Mit diesen Worte blickt Haile Gebrselassie bei der Generalversammlung des Äthiopischen Leichtathletik-Verbandes (EAF) in der zentraläthiopischen Kleinstadt Bishoftu (auch Debre Zeyit genannt) auf sein erstes Präsidentschaftsjahr im Leichtathletik-Verband zurück. „Beim Laufen hängt alles von dir ab: deine Geschwindigkeit, deine Ausdauer, deine Taktik. Aber als Führungspersönlichkeit muss man anderen zuhören, deren Meinung akzeptieren und deren Vertrauen für die eigenen Ideen gewinnen“, präzisierte er im Gespräch mit Haileegziabher Adhanom, einem Journalisten der AIPS (Vereinigung der internationalen Sportpresse). Als schwierigste Umstände im ersten Präsidentenjahr bezeichnete er die überholte Bürokratie im Verband, die viel Motivation und Hingabe schluckte.
 

© SIP
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Zwei große Ziele

Mit zwei großen Zielen war Haile Gebrselassie im Vorjahr als oberster Funktionär der äthiopischen Leichtathletik angetreten. Erstens Erfolge insbesondere im Prestigeduell gegen Kenia einzufahren und zweitens die Welt von einer sauberen Leichtathletik im ostafrikanischen Land zu überzeugen. Die Vorschusslorbeeren begründeten sich nicht einzig in der erfolgreichen Karriere als Sportler, sondern auch der erfolgreichen Karriere als Unternehmer – ein Nachweis professionellen Arbeitens. Das erste Ziel konnte er mit fünf Medaillen in London und dem damit schlechtesten Abschneiden Äthiopiens seit Daegu nicht erreichen. Größere Erfolge sieht Gebrselassie beim zweiten Ziel: „Es war definitiv mein größter Erfolg, der äthiopischen Leichtathletik ein sauberes Image zu verpassen. Von 340 getesteten Athleten hatten wir nicht einen Dopingfall zu verzeichnen. Außerdem haben wir das System besser organisiert und die Zusammenarbeit mit Sponsoren verbessert.“
 

Kritische Töne in TV-Dokumentation

Dem gegenüber stehen allerdings Erkenntnisse aus dem jüngsten TV-Dokumentarfilm von Hajo Seppelt „Geheimsache Doping: Wie Afrikas Sporthelden verkauft werden – der Lauf ums große Geld“, die nicht nur die äthiopische Leichtathletik als ganze, sondern auch die Person Haile Gebrselassie in Bedrängnis brachte und systematische Dopingpraktiken in der äthiopischen Leichtathletik in der heutigen wie auch in der vergangenen Zeit vermutet.

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