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Dunkelziffer bei Dopingfällen enorm

Gerade einmal ein halbes Prozent aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Daegu im Jahre 2011 wurde des Dopings überführt. Was an sich schon als beträchtliche Anzahl eingeordnet werden könnte, erblasst im Vergleich zu den Ergebnissen einer anonymen Umfrage,…

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© SIP / photocase
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Gerade einmal ein halbes Prozent aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Daegu im Jahre 2011 wurde des Dopings überführt. Was an sich schon als beträchtliche Anzahl eingeordnet werden könnte, erblasst im Vergleich zu den Ergebnissen einer anonymen Umfrage, die von Forschern der Universität Tübingen und der Harvard Medical School im Auftrag der Welt Anti Doping Agentur (WADA) durchgeführt wurde. Mindestens 30% aller Teilnehmer an der WM 2011 in Südkorea gaben an, verbotene Substanzen genommen zu haben. Sprich, 29,5% aller Teilnehmer betrog, wurde aber nicht erwischt. Interessant ist auch die Tatsache, dass der Leichtathletik-Weltverband (IAAF) gemeinsam mit der WADA laut eines ORF-Berichts jahrelang seine Zustimmung zur Veröffentlichung der Studie verweigert hat.

„Konstruktive Debatte anregen“

Für die Studie haben die Forscher insgesamt 2.167 Sportler, die an den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2011 in Daegu oder an den Pan-Arabischen Spielen im selben Jahr in Doha teilgenommen haben, befragt und dabei Anonymität garantiert. Das sind knapp die Hälfte aller Sportler, die an diesen beiden Großereignissen im Einsatz waren. Während bei der Leichtathletik-WM 0,5% der Sportlerinnen und Sportler überführt werden konnten, waren es bei den Pan-Arabischen Spielen 3,6%. Stolze 45% der Teilnehmer an den Pan-Arabischen Spielen haben zugegeben, gedopt zu haben. „Die Studie verdeutlicht, dass durch biologische Tests von Blut- und Urinproben bei weitem nicht alle Dopingfälle aufgedeckt werden. Die Athleten haben zahlreiche Wege gefunden, bei den Tests nicht aufzufallen“, erklärt Harrison Pope von der Harvard Medical School. Sein Kollege Rolf Ulrich von der Universität in Tübingen hofft, dass diese Studie zu einer konstruktiven Debatte über neue Strategien zur Eindämmung von Dopingmissbrauch anregen könne.

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