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Die Zeiten, in denen man Weltmeisterin im 800m-Lauf mit einer Zeit über zwei Minuten werden konnte, gab es nie. Nur einmal war es knapp, 2003 in Paris, als Maria Mutola gewann. Bereits bei der ersten Auflage 1983 wurde der heute…
Die Zeiten, in denen man Weltmeisterin im 800m-Lauf mit einer Zeit über zwei Minuten werden konnte, gab es nie. Nur einmal war es knapp, 2003 in Paris, als Maria Mutola gewann. Bereits bei der ersten Auflage 1983 wurde der heute noch gültige WM-Rekord in einer Zeit von 1:54,68 Minuten gelaufen, die Weltrekordhalterin Jarmila Kratochvilova auf die Bahn des Olympiastadions von Helsinki zauberte. So schnelle Zeiten gab es auch bei den Olympischen Spielen 1976 und 1980, zweifelsohne eine andere Zeit. Dreimal in der WM-Geschichte liefen alle acht Finalteilnehmerinnen unter zwei Minuten, in Sevilla 1999, in Daegu 2011 und in Peking 2015, wo der Unterschied zwischen Platz eins und Platz acht der geringste aller Zeiten war. Dennoch ist ein Unterbieten der Zwei-Minuten-Marke im 800m-Lauf der Damen ein bedeutender Schwellenwert. Und ein Indikator, wie es der Disziplin an sich geht. Denn trotz der Leistungsdichte in den letzten WM-Finals erlebte der 800m-Lauf der Damen in den letzten Jahren ein kleines Tief, was die absoluten Spitzenleistungen betraf.
Kann Semenya in die Weltrekordregion laufen
Es gibt nicht wenige, die damit spekulieren, dass in London Laufleistungen angeboten werden, die die jüngere Generation nur aus den Geschichtsbüchern kennt. Caster Semenya hinterlässt in ihren Läufen stets den Eindruck, noch Reserven zu haben, die sich nicht einsetzen musste. Je näher es zu einer möglichen neuen Regelung für das Hormonlevel der Teilnehmerinnen kommt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Südafrikanerin einmal auf zwei Stadionrunden ihren Akku komplett entleert. Dann, so glauben Experten, könnte sogar der Uralt-Weltrekord Kratochvilovas erzittern. Das vollbesetzte Londoner Olympiastadion wäre der perfekte Ort dafür.
Schnellere Zeiten als in den letzten Jahren
Dass im Kalenderjahr 2017 deutlich schneller gelaufen wurde als in vorangegangenen Jahren, davon zeugen mehrere Landesrekorde der aktuellen Weltspitze. Der Umschwung verlief als Parallele zum Wiederaufstieg Caster Semenyas zur Saison 2016. Sollte zu den Eindrücken der bisherigen Leistungen noch eine Entwicklung dazukommen, die 2013 in Moskau und 2015 in Peking zu beobachten war, dürften die WM-Leistungen 2017 die besten seit langem werden. Denn bei den letzten beiden WM-Ausgaben lieferte der Großteil der Halbfinalisten und Finalistin ihre besten Saisonleistungen beim Höhepunkt ab. 18 WM-Starterinnen haben bereits jetzt eine Saisonbestleistung unter zwei Minuten, 16 weitere eine unter 2:01 Minuten.
Die Siegeszeiten bei den letzten vier Weltmeisterschaften, angefangen von Semenyas erstem Titel in Berlin, wurden jedes Mal um eine Sekunde langsamer. Dieser Trend wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gestoppt.
Auftakt am Donnerstagabend
Mit dem Finale am Sonntag ist der 800m-Lauf der Damen eine der letzten Entscheidungen des WM-Programms 2017. Los geht’s bereits am Donnerstagabend mit den Vorläufen. Sechs Vorläufe stehen auf dem Programm mit jeweils sieben oder acht Starterinnen, die schnellsten Drei plus die sechs weiteren Zeitschnellsten steigen in das Halbfinale am Freitag auf. Die Schweizerin Selina Büchel und die Deutsche Christina Hering laufen gemeinsam im sechsten und letzten Vorlauf in einem interessanten Feld. Francine Niyonsaba ist die herausragende Favoritin, dahinter kämpfen die beiden wohl mit der Äthiopierin Habitam Alemu und der Südafrikanerin Gena Löfstrand um die weiteren Plätze. Ebenfalls in diesem Lauf befindet sich Rose Nathike Lokonyen aus dem Team der Flüchtlinge.
Topfavoritin Caster Semenya startet im dritten Vorlauf, die zuletzt sehr starke US-Amerikanerin Ajee Wilson eröffnet unter anderem gegen die schwedische Rekordhalterin Loivisa Lindh und die Holländerin Sanne Verstegen. Titelverteidigerin Marina Arzamasova wurde in den vierten Vorlauf mit Margaret Wambui und Lynsey Sharp gelost, Vize-Weltmeisterin Melissa Bishop trifft im zweiten Vorlauf auf die Bronzemedaillengewinnerin von Moskau, Brenda Martinez und Lokalmatadorin Shelayna Oskan-Clarke.
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