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Sierra Leone verbietet Hauptstadtbewohnern das Laufen

Laufen ist ein Symbol für Freiheit. Es steht für einen bewussten Lebensstil. Internationale Laufbewegungen und Laufveranstaltungen stehen für Toleranz und friedliches Miteinander. Dass diese westlich geprägte Perspektive im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts längst nicht auf alle Teile der Welt zutrifft,…

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Laufen ist ein Symbol für Freiheit. Es steht für einen bewussten Lebensstil. Internationale Laufbewegungen und Laufveranstaltungen stehen für Toleranz und friedliches Miteinander. Dass diese westlich geprägte Perspektive im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts längst nicht auf alle Teile der Welt zutrifft, daran erinnert ein aktueller und besonders drastischer Fall aus Westafrika. In Sierra Leone hat die Regierung Laufen als Straftat deklariert. Das Verbot gelte laut einem Bericht der französischen Presseagentur (AFP) für die Straßen der Hauptstadt Freetown (ca. 1 Million Einwohner). Es wird berichtet, dass Laufen nur in Gruppen verboten sei.
Die mutmaßliche Ursache mutet gleichermaßen absurd wie lächerlich an, ist aber leider Realität. Die Regierung reagiert damit auf einige von der Opposition organisierte Laufevents, die bei der Bevölkerung wohl (zu) gut angekommen sind. Die offizielle Version der Polizei: Menschen hätten sich über die exzessive Präsenz von Läufern in der Stadt beschwert. Außerdem hätten große Läufergruppe mehrfach den Verkehr in der Hauptstadt behindert.
 

© SIP
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Wahlkampf als Grund für Missachtung der Menschenrechte

Es wird vermutet, dass die Regierung zu Beginn des Wahlkampfs (in Sierra Leone stehen im Frühling 2018 Präsidentenwahlen an) der Opposition den Wind aus den Segeln nehmen möchte, eigene Laufveranstaltungen als Werbefläche für sich zu nutzen. Lokale NGO’s protestieren gegen das Gesetz, da es nicht mit den internationalen Menschenrechten vereinbar ist.
Dass den Menschen das Symbol der Freiheit ausgerechnet in einer Stadt mit dem Namen Freetown gesetzlich verboten wird, ist Zynismus der höchsten Stufe.

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