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Konstanze Klosterhalfen mit irrem Solo zum Deutschen Meistertitel

Deutschlands Laufjuwel Konstanze Klosterhalfen hat mit einem irren Solo den Deutschen Meisterschaften in Erfurt den Stempel aufgedrückt. Nach einem schnellen Start mit Diana Sujew an der Spitze stürmte die 20-Jährige alleine davon und beschleunigte in der zweiten Rennhälfte merklich. Dem…

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© Getty Images
Konstanze Klosterhalfen hier bei ihrem Sieg im Juniorenrennen der Crosslauf-EM 2016. © Getty Images
Deutschlands Laufjuwel Konstanze Klosterhalfen hat mit einem irren Solo den Deutschen Meisterschaften in Erfurt den Stempel aufgedrückt. Nach einem schnellen Start mit Diana Sujew an der Spitze stürmte die 20-Jährige alleine davon und beschleunigte in der zweiten Rennhälfte merklich. Dem Vorurteil, Meisterschaftsrennen auf der Mittel- und Langdistanzen seien immer langsam, zeigte sie die lange Nase und finishte einen sehr beeindruckenden 1.500m-Lauf in einer Wahnsinnszeit von 3:59,58 Minuten. Dass dies einen neuen Meisterschaftsrekord bedeutet, liegt auf der Hand. Der alte Meisterschaftsrekord hielt bei 4:06,50 Minuten und war 1977 von Jane Merrill aufgestellt worden. Erst einmal hatte Klosterhalfen die Vier-Minuten-Marke auf ihrer stärksten Distanz unterboten, beim Diamond League Meeting in Rom. Damals war sie allerdings nicht im Alleingang gelaufen, sondern hatte die Unterstützung eines starken Feldes. „Ich kann es selbst nicht richtig glauben. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl und eine unbeschreibliche Zeit. Das Publikum hat so toll angefeuert, da ist der Funke übergesprungen und ich bin in einen Fluss gekommen“, stammelte die junge Deutsche nach dieser erstaunlichen Leistung. Bei den U23-Europameisterschaften kommende Woche ist Klosterhalfen mit diesem Niveau die haushohe Favoritin, selbst von der bei den Weltmeisterschaften agierenden Weltklasse scheint die 20-Jährige nicht mehr weit entfernt. In Erfurt hatte sie unglaubliche elf Sekunden Vorsprung auf Diana Sujew und Julia Kick.

Zweifacher Erfolg für Krause

Gleich zweimal in die Deutsche Meisterliste des Jahres 2017 trug sich Gesa Felicitas Krause ein. Am Samstag siegte sie in ihrer Spezialdisziplin in einer starken Zeit von 9:25,81 Minuten – auch das ein Meisterschaftsrekord im 3.000m-Hindernislauf. Jana Sussmann und Cornelia Griesche auf den Rängen zwei und drei hatten 32 bzw. 47 Sekunden Rückstand im Ziel. Tags darauf gewann die 24-Jährige auch noch den 5.000m-Lauf. In einer Zeit von 16:20,10 Minuten verwies sie Hanna Klein haarscharf auf den zweiten Platz, Corinna Harrer wurde Dritte. Die bei den Deutschen Meisterschaften startberechtigte, in Deutschland lebende Nada Ina Pauer (SVS Leichtathletik) belegte den vierten Platz.
Im Finale über 800m setzte sich erwartungsgemäß Christina Hering in einer Zeit von 2:04,05 Minuten vor Tanja Spill und Mareen Kalis durch. Allerdings verpasste sie im letzten Rennen innerhalb des Qualifikationsraums für die Weltmeisterschaften in London die geforderte Zeit von 2:01 Minuten. Daher wird sich die Münchnerin nun auf die Universiade Ende August konzentrieren.

Ringer gewinnt 5.000m-Lauf

Bei den Herren kontrollierte Richard Ringer den 5.000m-Lauf, ehe er das Finale bestimmte und in einer Zeit von 14:15,90 Minuten einen klaren Sieg vor Simon Boch und Philipp Baar feierte. Im Finallauf über 1.500m setzte sich der endschnelle Timo Benitz in einer Zeit von 3:38,77 Minuten mit über einer Sekunde Vorsprung auf Homiyu Tesfaye und Marcel Fehr durch. Der gebürtige Äthiopier hatte davor vergeblich versucht, Benitz mit Tempowechseln zu zermürben.
Neuer Deutscher Meister im 800m-Lauf ist Benedikt Huber, der in einer Zeit von 1:48,21 Minuten 0,03 Sekunden schneller war als Jan Riedel. Und im 3.000m-Hindernislauf setzte sich Tim Stegemann in einer Zeit von 8:33,30 Minuten mit dem knappen Vorsprung von 0,02 Sekunden vor Favorit Martin Grau durch.

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