Liebe Laufgemeinschaft,

Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass RunAustria.at ein neues Zuhause gefunden hat! Ab sofort findet ihr alle neuen Beiträge, spannende Laufberichte und inspirierende Erfolgsgeschichten auf unserer neuen Plattform: RunUp.eu.

Unser Ziel ist es, euch ein noch besseres Leseerlebnis zu bieten und die Leidenschaft für das Laufen weiter zu teilen. Die Entscheidung zum Umzug spiegelt unser Engagement wider, euch aktuelle Inhalte in einem frischen und benutzerfreundlichen Format zu präsentieren.

Bitte beachtet: Der beliebte Club von RunAustria bleibt von dieser Änderung unberührt und wird weiterhin unter RunAustria.at zu finden sein. Wir möchten sicherstellen, dass die Community und die Clubmitglieder weiterhin den gewohnten Raum für Austausch und Engagement vorfinden, ohne Unterbrechung.

Was ändert sich für euch?

  • Neue Beiträge und Aktualisierungen werden ausschließlich auf RunUp.eu veröffentlicht.
  • Für Mitglieder und Fans des RunAustria Clubs bleibt alles beim Alten. Der Clubbereich und alle zugehörigen Funktionen bleiben auf RunAustria.at aktiv.

Wir laden euch herzlich ein, RunUp.eu zu besuchen und Teil unserer wachsenden Laufcommunity zu werden. Entdeckt die neuesten Beiträge und bleibt mit uns auf der Laufstrecke!

Für Fragen, Anregungen oder Feedback stehen wir euch wie immer zur Verfügung. Wir freuen uns auf diese neue Ära und darauf, euch auf RunUp.eu willkommen zu heißen!

Euer RunAustria-Team

Enter your email address below and subscribe to our newsletter

Sonniger Auftakt ins Herzstück des Marathon-Frühlings

Mit dem Paris Marathon und dem Rotterdam Marathon beginnen am Sonntag die Wochen des Herzstücks der Laufsport-Saison in diesem Frühling. Den Klassikern in der französischen Hauptstadt und der holländischen Hafenstadt folgen binnen nur zwei Wochen die Marathon-Höhepunkte in Boston, London,…

Weiterlesen

Share your love

Mit dem Paris Marathon und dem Rotterdam Marathon beginnen am Sonntag die Wochen des Herzstücks der Laufsport-Saison in diesem Frühling. Den Klassikern in der französischen Hauptstadt und der holländischen Hafenstadt folgen binnen nur zwei Wochen die Marathon-Höhepunkte in Boston, London, Hamburg und Wien.
Der Paris Marathon ist einer der großen Laufsportklassiker in Europa und findet in diesem Jahr bereits zum 41. Mal statt. Dank einer gezielten Eventerweiterung hat sich die Veranstaltung in der Stadt der Liebe zur größten Marathon-Veranstaltung Europas gemausert. 57.000 Marathonläuferinnen und Marathonläufer aus 146 Nationen haben sich für einen Startplatz am Sonntag angemeldet und laufen entlang einer wunderschönen Strecke, die der Veranstalter als „einziges Freiluftmuseum“ bezeichnet. TV-Bilder des Events werden in 189 Ländern der Welt gezeigt, darunter fällt auch die Live-Übertragung des in Paris ansässigen, paneuropäischen TV-Senders Eurosport.
 

© Paris Marathon
© Paris Marathon
Titelverteidigerin Jepkesho am Start

Auffallend zurückhaltend agierte der Paris Marathon in der Kommunikation über Verpflichtungen für die Elite-Startfelder. Bei den Damen ist Vorjahressiegerin und Olympia-Teilnehmerin Visiline Jepkesho am Start. An einer Wiederholung ihres Vojahrestriumph wollen sie insbesondere Flomena Cheyech, Siegerin von 2014 und Siegerin beim Vienna City Marathon 2013, und die Äthiopierin Yebrgual Melese hindern. Die aussichtsreichsten Siegkandidaten bei den Herren sind die Kenianer Stephen Chebogut, 2015-Sieger und WM-Teilnehmer Mark Korir sowie Samuel Kosgei.

Schönes Laufwetter mit hohen Temperaturen

Eineinhalb Stunden nach dem Startschuss zum Paris Marathon fällt jener zum Rotterdam Marathon, der zum 37. Mal über die Bühne geht und der größte und bedeutendste Marathonlauf der Niederlande ist, auch wenn der Amsterdam Marathon in den letzten Jahren kräftig aufholen konnte. Aufgrund des verhältnismäßig späten Starts um 10 Uhr wird das über Europa erwartete Prachtwetter mit hohen Temperaturen in Rotterdam ein noch größeres Thema als in Paris.

Ausgeglichenes Elitefeld bei den Herren

Aus sportlicher Sicht ist traditionell das Herren-Rennen das Vorzeigeevent auf der bekannt schnellen Strecke durch die holländische Hafenstadt. Seit inklusive 2008 lag die Siegerzeit stets unter 2:07 Stunden, nur in den letzten beiden Jahren wurde die Marke von 2:06 Stunden nicht unterboten, bereits dreimal lag die Siegerzeit unter 2:05 Stunden. Heuer sollen die Kenianer Marius Kimutai, Laban Korir, Festuts Talam, überraschender Sieger des letztjährigen Eindhoven Marathon, Philemon Rono, Lucas Rotich, ehemaliger Sieger des Hamburg Marathon, Luka Kanda und Lawrence Cherono für ein schnelles Rennen sorgen. Favorit ist aber der Äthiopier Abera Kuma, der 2015 gewann. Das Elitefeld ist zwar ausgeglichen, auf Spitzenzeiten im absoluten Weltklassebereich lässt es aber nicht hoffen. Mit Michel Butter, Olympia-Teilnehmer Abdi Nageeye und Khalid Choukoud sind gleich drei starke holländische Läufer dabei, die sich für die Weltmeisterschaften in London qualifizieren möchten.
Das Damen-Feld wurde in den vergangenen Jahren nicht selten vernachlässigt. In diesem Jahr ist Eunice Chumba, eine für den Bahrain laufende Kenianerin die bekannteste Läuferin am Start, die zuletzt Rang elf bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften in Uganda belegte. Lucy Karimi aus Kenia und Meskerem Assefa aus Äthiopien sind die größten Herausforderinnen. Stärkste Holländerin im Feld ist Ruth van der Mejiden, im vergangenen Jahr Siegerin des Halbmarathons im Rahmen des Salzburg Marathon.
Paris Marathon
Rotterdam Marathon

Share your love