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Streckenrekord für Helen Bekele in Barcelona

Die Äthiopierin Helen Bekele hat den erst im vergangenen Jahr aufgestellten Streckenrekord der Kenianerin Valary Aiyabei beim Barcelona Marathon verbessert und damit den größten Erfolg ihrer bisherigen Karriere gefeiert. Die 22-Jährige steigerte ihre persönliche Bestleistung um mehr als vier Minuten…

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© AFP / Getty Images
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Die Äthiopierin Helen Bekele hat den erst im vergangenen Jahr aufgestellten Streckenrekord der Kenianerin Valary Aiyabei beim Barcelona Marathon verbessert und damit den größten Erfolg ihrer bisherigen Karriere gefeiert. Die 22-Jährige steigerte ihre persönliche Bestleistung um mehr als vier Minuten und durchtrennte das Zielband nach exakt 2:25:04 Stunden.
Der Weg zum Sieg für die Äthiopierin wurde bereits vor dem Start erleichtert. Topfavoritin Georgina Rono sagte ihre Teilnahme kurzfristig ab. Dennoch entschied sich das Feld für eine schnelle Anfangsphase, die Zwischenzeit beim Halbmarathon lautete 1:12:21 Stunden. Auf dem Weg zum Streckenrekord entwickelte sich in der zweiten Marathonhälfte ein klassisches Ausscheidungsrennen, an dessen Ende die beiden Äthiopierinnen Helen Bekele und Meselech Beyene „überlebten“. Die Vorentscheidung im Kampf um den Sieg fiel früh, Bekele konnte in der zweiten Marathon-Hälfte als Einzige ein ähnliches Tempo gehen wie in der ersten. „Ehrlich gesagt, hatte ich nicht gedacht, hier gewinnen zu können. Die Pacemakerinnen waren klasse, die Atmosphäre fantastisch. Das hat mich beflügelt“, sagte Bekele nach dem Rennen. Nach ihrem Erfolg beim Annecy Marathon im vergangenen Jahr feierte die 22-Jährige ihren zweiten Marathon-Sieg in Europa.
Das rein äthiopische Podium komplettierten Meselech Beyene und Robi Fayesa, die exakt zwei Minuten nach der Siegerin ins Ziel kam.

Kenianischer Dreifachsieg bei den Herren

Dominierten die Äthiopierinnen das Rennen der Damen, so war das Rennen der Herren eine reine Angelegenheit der kenianischen Läufer. Spätestens als Jisa Mekonnen bei Kilometer 30 dem Tempo plötzlich nicht mehr folgen konnte, war der Weg frei zu einem Siebenfachsieg der kenianischen Teilnehmer. Unter dem lauten Jubel der zahlreichen Zuschauer am Streckenrand überquerte Jonah Chesum nach einer Laufzeit von 2:08:56 Stunden als Erster die Ziellinie. Der eigentlich als Pacemaker vorgesehene Läufer hat 2012 an den Paralympischen Spielen von London die Goldmedaille im 1.500m-Lauf, er ist aufgrund einer in der Kindheit erlittenen Handverletzung dort startberechtigt. Auch der zweitplatzierte Jacob Kirui blieb noch unter 2:10 Stunden, Justus Kiprotich komplettierte das Podest.

Olympiamedaillengewinner Stephan Freigang kehrt nach Barcelona zurück-

In diesem Jahr jähren sich die Olympischen Spiele von Barcelona zum 25. Mal. Der damalige Bronzemedaillengewinner Stephan Freigang kehrte an die Stätte seines größten sportlichen Erfolgs zurück, um dort noch einmal einen Marathon zu absolvieren. Der 49-Jährige ist nach wie vor gut in Schuss, nach einer Laufzeit von etwas mehr als drei Stunden erreichte er das Ziel.
 

Ergebnisse Barcelona Marathon

Herren
1. Jonah Chesum (KEN) 2:08:57 Stunden
2. Jacob Kirui (KEN) 2:09:24 Stunden
3. Justus Kiprotich (KEN) 2:11:38 Stunden
4. Peter Kiplagat (KEN) 2:12:10 Stunden
5. Matew Kemboi (KEN) 2:14:25 Stunden
6. Samwel Kalalei (KEN) 2:14:50 Stunden
7. Sammy Nyokaye (KEN) 2:14:51 Stunden
8. Igor Olefirenko (UKR) 2:15:52 Stunden
9. Evans Biwott (KEN) 2:16:15 Stunden
10. Samir Ait Bouchamane (MAR) 2:17:28 Stunden
11. Marcel Bräutigam (GER) 2:25:04 Stunden
Damen
1. Helen Bekele (ETH) 2:25:04 Stunden
2. Meselech Beyene (ETH) 2:26:44 Stunden
3. Robi Fayesa (ETH) 2:27:04 Stunden
4. Alemu Abebayehu (ETH) 2:29:14 Stunden
5. Recho Kosgei (KEN) 2:30:09 Stunden
6. Lisa Ring (SWE) 2:37:27 Stunden
7. Emily Ngetich (KEN) 2:39:44 Stunden
8. Tassie Tassie (FRA) 2:54:15 Stunden
9. Sofie Nelsson (SWE) 2:54:40 Stunden
10. Akmaral Meirman (KAZ) 2:55:54 Stunden
Barcelona Marathon

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