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Hallen-EM 2017: Vojta erreicht Finale über 3.000m

Andreas Vojta (team2012.at) hat bei den Hallen-Europameisterschaften in Belgrad sein großes Ziel erreicht und sich in den Vorläufen über 3.000m der Herren einen der zwölf Plätze für den Finallauf am Sonntag gesichert. Dabei war die Ausgangsposition für den Niederösterreicher bei…

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Andreas Vojta bei einem Rennen in Salzburg. © SIP / Johannes Langer
Andreas Vojta bei einem Rennen in Salzburg. © SIP / Johannes Langer
Andreas Vojta (team2012.at) hat bei den Hallen-Europameisterschaften in Belgrad sein großes Ziel erreicht und sich in den Vorläufen über 3.000m der Herren einen der zwölf Plätze für den Finallauf am Sonntag gesichert. Dabei war die Ausgangsposition für den Niederösterreicher bei seiner vierten Hallen-EM-Teilnahme nicht die leichteste. Erstens lief in den vergangenen Jahren wenig nach Plan, was auch dem Selbstvertrauen schadete, und zweitens war er in der Zeitenliste aller Teilnehmer nicht unter den Top-Zwölf. Doch im Wettkampf zeigte Vojta eine beherzte Leistung und sicherte sich über die Zeitregel den Aufstieg ins Finale.

Kayas gescheiterter Alleingang

Der Österreicher startete im ersten von zwei Vorläufen gemeinsam mit dem großen Favoriten Ali Kaya. Dass der kenianisch stämmige Türke bis dato noch nie taktisch geprägte Läufe absolviert hat, zeigte er auch in Belgrad. Von Beginn an setzte sich der 22-Jährige alleine vom Feld ab und zog einsam seine Kreise. Diese Strategie wäre aber beinahe in die Hose gegangen, denn pünktlich zum Glockenton hatte das Verfolgerfeld aufgeschlossen und zog an Kaya vorbei. Der Türke konnte sich nun nicht mehr wehren und kam auf Rang fünf ins Ziel. Nur die ersten Vier hatten einen Fixplatz fürs Finale, dass Kayas Zeit von 7:56,36 Minuten dennoch über die Zeitregel reichen würde, war jedoch sehr wahrscheinlich und bewahrheitete sich wenig später.

Vojta im Ziel knapp hinter Kaya

Kayas Antritt sorgte auch dafür, dass das Tempo von Beginn an nicht langsam war. Davon profitierte auch Vojta, der allerdings andererseits aufgrund der frühen Attacke seinen Plan nicht umsetzen konnte. Den angestrebten vorderen Platz im Feld hielt Vojta nur gut eine Runde lang. Dann fiel er bereits ins Mittelfeld zurück, weil die Verfolgergruppe angeführt von Henrik Ingebrigtsen und Carlos Mayo Kaya nicht allzu weit davon ziehen lassen wollte. Doch der 27-jährige Niederösterreicher hielt sich lange Zeit aus dem dichten Gedränge in der Verfolgergruppe heraus, ohne den Anschluss zu verlieren. Der direkte Kontakt riss erst, als die letzten beiden Runden begannen. Doch Vojta war mit seinen Kräften noch nicht am Ende und konnte in der Schlussrunde noch zulegen. Mit seinem Finish konnte er zwar Kaya knapp nicht mehr erreichen, am Ende stand der sechste Platz in einer guten Zeit von 7:56,52 Minuten.
Dass mit dem Franzosen Mourad Amdouni einer der Favoriten auf Edelmetall überraschend an der Startlinie gefehlt hat, war für Vojta sicherlich kein Nachteil. Den Vorlauf gewann der Schwede Jonas Leanderson in einer Zeit von 7:54,93 Minuten vor Marouan Razine, Henrik Ingebrigtsen, der sein erstes Rennen seit über einem halben Jahr absolvierte, und Carlos Mayo.

Zweiter Vorlauf langsamer

Vojta musste nun gespannt warten, ob seine Leistung für einen Aufstieg über die Zeitregel reichen würde. Und früh machte das etwas langsamere Tempo im zweiten Lauf Hoffnung. Am Ende war der Sieger Halle Ibrahmiov langsamer als Vojta im ersten Vorlauf, dessen Ziel somit erreicht. Gemeinsam mit Ibrahmimov stiegen auch der Türke Aras Kaya, der Deutsche Richard Ringer und der Spanier Adel Mechaal auf. Während Vojta im Finallauf nichts zu verlieren hat und als klarer Außenseiter gilt, zählt Ringer zu einer größeren Gruppe von Läufern, die durchaus eine realistische Chance auf einen Medaillengewinn haben, sofern sie im Finale am Sonntagnachmittag um 16:55 Uhr ihre Topleistung abrufen können.
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Hallen-Europameisterschaften 2007 in Belgrad

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