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Amos Kipruto gewinnt Seoul Marathon

Der Kenianer Amos Kipruto ist der Sieger des Seoul International Marathon 2017. Damit setzt der laut Angaben der Website des Leichtathletik-Weltverbandes (IAAF) im Jahr 1992 geborene Marathonläufer eine Tradition der Kenianer beim wichtigsten Marathon Südkoreas fort. Zum achten Mal binnen…

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© Seoul Marathon
© Seoul Marathon
Der Kenianer Amos Kipruto ist der Sieger des Seoul International Marathon 2017. Damit setzt der laut Angaben der Website des Leichtathletik-Weltverbandes (IAAF) im Jahr 1992 geborene Marathonläufer eine Tradition der Kenianer beim wichtigsten Marathon Südkoreas fort. Zum achten Mal binnen der letzten zehn Jahre gewann ein Kenianer den Seoul Marathon. In diesem Jahr platzierten sich auf den ersten zehn Positionen Läufer aus Kenia.

Entscheidung kurz vor Schluss

In einem klassischen Ausscheidungsrennen, bei dem das Feld von Beginn an ein hohes Tempo lief, setzte der Sieger des Rom Marathon 2016 die entscheidende Attacke kurz vor der 40-Kilometer-Marke und setzte sich vom seinen letzten Verfolger Felix Kandie ab. In einer Siegerzeit von 2:05:54 Stunden feierte der Kenianer eine deutliche persönliche Bestleistung und freute sich über die drittschnellste Siegerzeit in der Geschichte der Veranstaltung, die in den letzten Jahren stets eine großartige Siegerzeit liefern konnte.
Im Kampf um Rang zwei setzte sich Felix Kandie, der in einer Zeit von 2:06:03 Stunden ebenfalls eine persönliche Bestleistung lief, gegen Mark Kiptoo durch. Kiptoo hatte 2015 den Paris Marathon und 2016 den Frankfurt Marathon gewinnen können und hatte im Vorfeld als Favorit des Rennens gegolten. Seine Leistung war jedoch keine Enttäuschung, schließlich lief er nur um 16 Sekunden an der eigenen persönlichen Bestleistung vorbei. Der viertplatzierte Norbert Kipkoech, der seinen Hausrekord gleich um drei Minuten verbessern konnte, hatte im Ziel einen geringen Rückstand von nur 13 Sekunden auf den Sieger. Diese Tatsache zeigt, wie spannend das Rennen war. Der in Südkorea lebende Wilson Loyanae, dessen drei Siege beim Seoul Marathon nur durch seine Dopingsperre unterbrochen wurde, musste sich dieses Mal mit Rang fünf zufrieden geben. Felix Kiprotich, in Seoul bereits Zweiter, kam nur auf Rang acht ins Ziel.

Agai besiegt Bekere

Auch bei den Damen blieb das Rennen spannend bis zum Schluss, am Ende lagen vier Läuferinnen binnen einer Minute. In den Kampf um den Sieg waren zwei Kilometer vor der Ziellinie allerdings lediglich zwei Läuferinnen involviert. Die Kenianerin Margaret Agai attackierte und kreierte eine Lücke zwischen sich und der Äthiopierin Ashete Bekere. Agai erreichte die Ziellinie in einer Zeit von 2:25:52 Stunden, fünf Sekunden später folgte ihre ehemalige Begleiterin. Im Kampf um den dritten Stockerlplatz setzte sich die Kenianerin Mercy Kibarus gegen Aberu Mekuria aus Äthiopien durch.
 

Ergebnisse Seoul Marathon

Herren
1. Amos Kipruto (KEN) 2:05:54 Stunden
2. Felix Kandie (KEN) 2:06:03 Stunden
3. Mark Korir (KEN) 2:06:05 Stunden
4. Norbert Kigen (KEN) 2:06:07 Stunden
5. Wilson Loyanae (KEN) 2:06:27 Stunden
6. Jacob Kendagor (KEN) 2:07:33 Stunden
7. Victor Lagat (KEN) 2:08:52 Stunden
8. Felix Kiprotich (KEN) 2:09:56 Stunden
9. Martin Kosgei (KEN) 2:10:43 Stunden
10. Eliud Njoroge (KEN) 2:13:34 Stunden
Damen
1. Margaret Agai (KEN) 2:25:52 Stunden
2. Ashete Bekere (ETH) 2:25:57 Stunden
3. Mercy Kibarus (KEN) 2:26:52 Stunden
4. Aberu Mekuria (ETH) 2:26:55 Stunden
5. Priscah Cherono (KEN) 2:28:29 Stunden
6. Janet Rono (KEN) 2:29:04 Stunden
7. Bornes Kitur (KEN) 2:29:40 Stunden
8. Truphena Chepchirchir (KEN) 2:31:36 Stunden
9. Kim Seongeun (KOR) 2:32:20 Stunden
10. Lee Soo Min (KOR) 2:34:45 Stunden
Seoul Marathon

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