Liebe Laufgemeinschaft,

Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass RunAustria.at ein neues Zuhause gefunden hat! Ab sofort findet ihr alle neuen Beiträge, spannende Laufberichte und inspirierende Erfolgsgeschichten auf unserer neuen Plattform: RunUp.eu.

Unser Ziel ist es, euch ein noch besseres Leseerlebnis zu bieten und die Leidenschaft für das Laufen weiter zu teilen. Die Entscheidung zum Umzug spiegelt unser Engagement wider, euch aktuelle Inhalte in einem frischen und benutzerfreundlichen Format zu präsentieren.

Bitte beachtet: Der beliebte Club von RunAustria bleibt von dieser Änderung unberührt und wird weiterhin unter RunAustria.at zu finden sein. Wir möchten sicherstellen, dass die Community und die Clubmitglieder weiterhin den gewohnten Raum für Austausch und Engagement vorfinden, ohne Unterbrechung.

Was ändert sich für euch?

  • Neue Beiträge und Aktualisierungen werden ausschließlich auf RunUp.eu veröffentlicht.
  • Für Mitglieder und Fans des RunAustria Clubs bleibt alles beim Alten. Der Clubbereich und alle zugehörigen Funktionen bleiben auf RunAustria.at aktiv.

Wir laden euch herzlich ein, RunUp.eu zu besuchen und Teil unserer wachsenden Laufcommunity zu werden. Entdeckt die neuesten Beiträge und bleibt mit uns auf der Laufstrecke!

Für Fragen, Anregungen oder Feedback stehen wir euch wie immer zur Verfügung. Wir freuen uns auf diese neue Ära und darauf, euch auf RunUp.eu willkommen zu heißen!

Euer RunAustria-Team

Enter your email address below and subscribe to our newsletter

Australien jagt die Bolt All-Stars

Das mit Stars gespickte All-Star-Team rund um Wundersprinter Usain Bolt liegt in der Teamwertung der innovativen Serie Nitro Athletics nach einem von drei Meetings im Melbourne Lakeside Stadium in Führung. Allerdings ist das australische Team mit 1.050 Punkten dem Spitzenreiter…

Weiterlesen

Share your love

Das mit Stars gespickte All-Star-Team rund um Wundersprinter Usain Bolt liegt in der Teamwertung der innovativen Serie Nitro Athletics nach einem von drei Meetings im Melbourne Lakeside Stadium in Führung. Allerdings ist das australische Team mit 1.050 Punkten dem Spitzenreiter (1.080 Punkten) knapp auf den Fersen. Rang drei hat aktuell China inne, allerdings ist das aus sechs Teams bestehende Feld noch sehr eng zusammen. Der Auftakt in die Serie ist allenfalls trotz einiger leeren Sitzplätze im 8.700 Zuschauer fassenden Stadion gelungen. „Es war ein Heidenspaß“, erzählte Usain Bolt nachher.

Bei der neuen Serie Nitro Athletics gewinnt und verliert man als Team. Luke Mathews war sichtlich besonders begeistert von der Leistung seiner Teamkollegin Genevieve LaCaze. © Getty Images
Bei der neuen Serie Nitro Athletics gewinnt und verliert man als Team. Luke Mathews war sichtlich besonders begeistert von der Leistung seiner Teamkollegin Genevieve LaCaze. © Getty Images
„Boser Modus“

Das mit zahlreichen Team- und Staffelbewerben gestrickte Programm erinnert nur zwischendurch an die konventionelle Leichtathletik. Doch genau das war die Idee hinter der neuen Serie, die bereits im Vorfeld reichlich Vorschusslorbeeren erhielt (siehe RunAustria-Bericht). Einer der innovativen Bewerbe war etwa die „Elimination Mile“, ein Meilenrennen, bei dem während der ersten drei Runden jeweils der Letzte ausschied. Prompt endete das Rennen mit einer Überraschung: Der für die Bolt All-Stars startende Australier Matthew Rammten setzte sich in einer Zeit von 4:09:02 Minuten vor dem deutlich favorisierten Australier Jeff Riseley durch. „Ich denke, den Fans hat das Rennen gefallen. Aber ich will das nicht noch einmal erleben. Das ist ein ganz böser Modus“, schimpfte Riseley später. Für jeden Läufer verständlich, denn die „Elimination Mile“ ist ein rein taktisches Rennen mit Zwischensprints am Ende jeder einzelnen Runde, um einer Eliminierung möglichst zu entgehen. Dementsprechend entstand kein flüssiges Rennen, sondern ein dramatischer Kampf um jede Position mit langsamen Passagen dazwischen. Vor allem in Runde vier gab es offensichtliche Stehversuche. „Ich habe so etwas noch nie trainiert. Eigentlich bin ich in einer guten Form, aber das konnte ich bei diesem Rennen nicht zeigen“, gab der Australier zu bedenken und stellte gleich seinen Startplatz für kommenden Samstag zur Verfügung. Ausgerechnet Usain Bolt fand aber als Zuschauer besonderen Gefallen an diesem Rennformat.

Unkonventionelle Bewerbe

Das Publikum wurde durch das unkonventionelle Programm, das nicht jedem gefällt, aber eine erfrischende und innovative Note hinterlässt, allerdings gut unterhalten. In einem Mixed-Bewerb galt es binnen drei Minuten so viele Meter wie möglich zurückzulegen. Das gelang Camille Bascomb und Eliiah Kipchirchir für die Bolt All-Stars und dem australischen Gespann Genevieve LaCaze und Luke Mathews mit jeweils 2.325 Metern am besten. Die Mixed Distance Medley Staffel gewann das australische Team mit Morgan Mitchell, Luke Stevens, Anneliese Rupie und Ryan Gregson in einer Zeit von 4:23,70 Minuten klar vor England und China.
 

Nitro Athletics

Share your love