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Keine Streckenrekorde beim Mumbai Marathon

Trotz der auf einer merklichen Erhöhung des Budgets basierenden, stärksten Besetzung der Elitefelder in der Geschichte des Mumbai Marathon sind die erhofften Verbesserungen der Streckenrekorde sowohl bei den Herren als bei den Damen ausgeblieben. Bei den Herren ging der Sieg…

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© Veranstalter Mumbai Marathon
© Veranstalter Mumbai Marathon
Trotz der auf einer merklichen Erhöhung des Budgets basierenden, stärksten Besetzung der Elitefelder in der Geschichte des Mumbai Marathon sind die erhofften Verbesserungen der Streckenrekorde sowohl bei den Herren als bei den Damen ausgeblieben. Bei den Herren ging der Sieg an Alphonce Simbu, der am Ende eines interessanten Rennens wie der Kenianer Joshua Kipkorir unter 2:10 Stunden blieb. Bei den Damen gelang es einzig der Siegerin Bornes Kitur, den Marathon in einer besseren Zeit als 2:30 Stunden zu absolvieren.

Simbu im Finale der Stärkste

Das Rennen der Herren war im Zuge eines klassischen Ausscheidungsrennen, bei dem Mitfavorit Levy Matebo aus Kenia nicht bis zum Schluss eine wichtige Rolle spielen konnte, bis zu Kilometer 30 gänzlich offen. Zu diesem Zeitpunkt lagen Alphonce Simbu und die beiden Kenianer Joshua Kipkorir und Eliud Kiplagat an der Spitze. Je länger das Rennen dauerte, desto initiativer wurde der spätere Sieger, der sich in der entscheidenden Phase absetzte und damit eine Vorentscheidung erzwang. Mit einer Zielzeit von 2:09:32 Stunden hatte der 24-jährige Simbu im Ziel einen Vorsprung von 18 Sekunden auf Kipkorir. Der überraschende Olympia-Fünfte von Rio lobte anschließend die perfekte Vorbereitung in seiner Heimat Tansania. Mit der zweitschnellsten Siegerzeit der Eventgeschichte verpasste Simbu seine eigene persönliche Bestleistung nur knapp. Der dritte Platz ging an Eliud Kiplagat, der 2013 den Salzburg Marathon gewann. Dem 29-jährigen Kenianer gelang in einer Zeit von 2:10:39 Stunden eine persönliche Bestleistung.
Der ursprünglich als Star der Veranstaltung verpflichtete Äthiopier Ayele Abshero taucht weder in den Ergebnislisten noch in der Berichterstattung indischer Medien auf und dürfte demnach nicht gestartet sein. Nach großen Ankündigungen im Vorfeld via kenianischer Medien blieb Levy Matebo mit Rang acht deutlich unter den Erwartungen.

Kitur siegt im Alleingang

Als das Feld der Damen die Halbmarathon-Marke in einer Zeit von 1:14:03 Stunden passierte, waren die ohnehin geringen Chancen einer Verbesserung der an sich guten Streckenrekordzeit von Valeintine Kipketer aus dem Jahr 2013 (2:24:33 Stunden) längst vergeben. Dass das Rennen auch danach nicht wirklich schneller wurde, lag daran, dass die spätere Siegerin Bornes Kitur relativ früh auf sich alleine gestellt war. Die 28-Jährige beendete ihren Alleingang in einer Zeit von 2:29:02 Minuten und hatte damit im Ziel über vier Minuten Vorsprung auf die Äthiopierinnen Chaltu Tafa und Tigist Girma. Enttäuscht musste deren Landsfrau Dinknesh Mekash, die in den Jahren 2014 und 2015 den Mumbai Marathon gewinnen konnte, mit dem fünften Rang Vorlieb nehmen.

Rudisha als Starbotschafter

Als Botschafter hatte der Veranstalter des Lauffestes in der westindischen Metropole keinen geringeren als den zweifachen Olympiasieger über 800m nach Mumbai eingeladen. David Rudisha genoss seinen Auftritt und auch das Rennen sichtlich. Insgesamt nahmen an den verschiedenen Bewerben des Mumbai Marathon rund 42.000 Aktive teil. Neben dem Marathon und dem Halbmarathon, in dem der vielleicht beste indische Läufer Tamil G Lakshmanan in einer Zeit von 1:05:05 Stunden reüssierte, legte der Veranstaltung mit einem 6km-Lauf, einem 4,3km-Lauf für Senioren und einem 2,4km-Lauf für behinderte Sportler einen breiten Fokus.
 

Ergebnisse Mumbai Marathon

1. Alphonce Simbu (TAN) 2:09:32 Stunden
2. Joshua Kipkorir (KEN) 2:09:50 Stunden
3. Eliud Kiplagat (KEN) 2:10:39 Stunden
4. Jacob Chesari (KEN) 2:11:36 Stunden
5. Bonsa Dida (ETH) 2:11:55 Stunden
6. Samuel Mwanki (KEN) 2:12:26 Stunden
7. Seboka Dibaba (ETH) 2:12:37 Stunden
8. Levy Matebo (KEN) 2:13:05 Stunden
9. Alex Saekwo (KEN) 2:13:16 Stunden
10. Alfonce Kigen (KEN) 2:13:42 Stunden
Damen
1. Bornes Kitur (KEN) 2:29:02 Stunden
2. Chalta Tafa (ETH) 2:33:03 Stunden
3. Tigist Girma (EHT) 2:33:19 Stunden
4. Magdalena Shauri (TAN) 2:34:51 Stunden
5. Dinknesh Mekash (ETH) 2:36:44 Stunden
6. Chaltu Chimdesa (EHT) 2:36:45 Stunden
7. Derbe Godana (ETH) 2:39:40 Stunden
8. Mesirak Debilu (ETH) 2:46:30 Stunden
9. Jyoti Gawte (IND) 2:50:53 Stunden
10. Niluka Rajasekara (SRI) 3:05:31 Stunden
Mumbai Marathon

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