Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass RunAustria.at ein neues Zuhause gefunden hat! Ab sofort findet ihr alle neuen Beiträge, spannende Laufberichte und inspirierende Erfolgsgeschichten auf unserer neuen Plattform: RunUp.eu.
Unser Ziel ist es, euch ein noch besseres Leseerlebnis zu bieten und die Leidenschaft für das Laufen weiter zu teilen. Die Entscheidung zum Umzug spiegelt unser Engagement wider, euch aktuelle Inhalte in einem frischen und benutzerfreundlichen Format zu präsentieren.
Bitte beachtet: Der beliebte Club von RunAustria bleibt von dieser Änderung unberührt und wird weiterhin unter RunAustria.at zu finden sein. Wir möchten sicherstellen, dass die Community und die Clubmitglieder weiterhin den gewohnten Raum für Austausch und Engagement vorfinden, ohne Unterbrechung.
Was ändert sich für euch?
Neue Beiträge und Aktualisierungen werden ausschließlich auf RunUp.eu veröffentlicht.
Für Mitglieder und Fans des RunAustria Clubs bleibt alles beim Alten. Der Clubbereich und alle zugehörigen Funktionen bleiben auf RunAustria.at aktiv.
Wir laden euch herzlich ein, RunUp.eu zu besuchen und Teil unserer wachsenden Laufcommunity zu werden. Entdeckt die neuesten Beiträge und bleibt mit uns auf der Laufstrecke!
Für Fragen, Anregungen oder Feedback stehen wir euch wie immer zur Verfügung. Wir freuen uns auf diese neue Ära und darauf, euch auf RunUp.eu willkommen zu heißen!
Euer RunAustria-Team
Newsletter Subscribe
Enter your email address below and subscribe to our newsletter
Ex-Weltrekordhalter Wilson Kipsang startet beim Tokio Marathon
Als einziger Läufer der absoluten Weltklasse hat Wilson Kipsang bis dato nicht offiziell bekannt gegeben, welchen Marathon er in der Frühjahrssaison 2017 läuft. Nun ist das Rätsel gelöst. Der kenianische Ex-Weltrekordhalter, der zuletzt im Zweikampf mit Kenenisa Bekele in Berlin…
Als einziger Läufer der absoluten Weltklasse hat Wilson Kipsang bis dato nicht offiziell bekannt gegeben, welchen Marathon er in der Frühjahrssaison 2017 läuft. Nun ist das Rätsel gelöst. Der kenianische Ex-Weltrekordhalter, der zuletzt im Zweikampf mit Kenenisa Bekele in Berlin eine persönliche Bestleistung von 2:03:13 Stunden gelaufen ist, ist der Star des diesjährigen Tokio Marathon. Und die sportliche Perspektive beim Vorzeige-Laufsportevent im laufsportverrrückten Japan ist durchaus interessant. Der Tokio Marathon ist am 26. Februar der erste zur World Marathon Majors zählende Event des Jahres – und damit der terminlich am weitesten vom WM-Marathon in London entfernte. Der Tokio Marathon ist die vorletzte Station der in Boston endenden World Marathon Major Jahreswertung 2016/17. Und der Marathon in der japanischen Hauptstadt hat eine Streckenänderung erfahren, die schnellere Zeiten zulassen soll. Der Streckenrekord der Veranstaltung, die erst 2007 zum ersten Mal als Massenevent ausgetragen wurde, liegt bei 2:05:42 Stunden (gehalten von Dickson Chumba) und ist damit der langsamste Streckenrekord bei den World Marathon Majors. Dieser kleine Makel soll in diesem Jahr mit Wilson Kipsang an der Spitze des Elitefeldes beseitigt werden.
Erfahrenes Feld
Anderswo stürmen emporkommende Youngsters die Hitlisten der Marathon-Schlagzeilen. Der Tokio Marathon geht einen anderen Weg. Das internationale Elitefeld der Herren ist geprägt von Erfahrung. Die größten Konkurrenten des 34-Jährigen werden Streckenrekordhalter Dickson Chumba und der Äthiopier Tsegaye Kebede sein. Beide sind 30 Jahre alt, bei beiden gilt: Die besten Ergebnisse haben sie bereits vor Jahren eingefahren. Kebede verteidigt auf der neuen Strecke des Tokio Marathon übrigens auch die schnellste Marathonzeit, die jemals auf japanischem Boden gelaufen wurde. In einer Zeit von 2:05:18 Stunden gewann er 2009 den Fukuoka Marathon.
Zwei weitere Läufer im Feld können eine Bestleistung von unter 2:05 Stunden aufweisen. Tadese Tola, WM-Bronzemedaillengewinner von Moskau 2013 und nicht zu verwechseln mit Dubai-Triumphator Tamirat Tola, und Bernard Koech sind diese Zeiten allerdings auf der pfeilschnellen Strecke des Dubai Marathon gelaufen. Das Feld wird komplettiert vom Evans Chebet, der beim Berlin Marathon bereits auf dem Podest stand und an einer Serie mit fünf Podestplätzen in Serie arbeitet, dem letztjährigen Rotterdam-Sieger Marius Kipserem, dem zweifachen Amsterdam-Sieger Bernard Kipyego, in Tokio im vergangenen Jahr Zweiter, und dem mehrfachen Shanghai-Sieger Stephen Mokoka aus Südafrika. Nicht dabei ist dieses Mal der Olympiasieger von 2012, Stephen Kiprotich, der in den vergangenen Jahren regelmäßig in Tokio gelaufen ist, aber nie gewinnen konnte, und Titelverteidiger Feyisa Lilesa.
Die japanische Phalanx wird angeführt von Masato Imai, 2015 Siebter in Tokio, Hiroaki Sano, Koji Gokaya und Takuya Fukatsu. Sie alle haben Bestleistungen unter 2:10 Stunden und kämpfen um die begehrten Plätze im japanischen WM-Team für London.
Kabuu führt Feld der Damen an
Mit nur 1,55 Meter Körperlänge und 42 Kilogramm Körpergewicht hat es Lucy Kabuu generell nicht leicht, sich in den Vordergrund zu drängen. Genau das möchte sie allerdings mit sportlicher Leistung beim Tokio Marathon 2017 schaffen. Denn die 32-Jährige führt die Zeitenliste an, was allerdings nicht automatisch bedeutet, dass sie die Favoritin ist. Die Leistungen in letzter Zeit waren nämlich unkonstant. Ihrer persönliche Bestleistung von 2:19:34 Stunden (Dubai Marathon 2012) kam sie nur einmal nahe, vor zwei Jahren erneut in Dubai, als sie in einer Zeit von 2:20:21 Stunden Rang drei belegte. 2016 tauchte sie kaum auf der internationalen Bühne auf.
Äthiopische Konkurrenz
Die namhaftesten Gegnerinnen Kabuus kommen aus Äthiopien: Die junge Amane Beriso feierte im vergangenen Jahr ein beeindruckendes Marathon-Debüt in Dubai (2:20:48 Stunden), Amane Gobena musste sich im vergangenen Jahr in Tokio in persönlicher Bestleistung von 2:21:51 Stunden einzig Siegerin Helah Kiprop geschlagen geben, und die erst 23-jährige Birhane Dibaba weiß, wie es sich anführt, in Tokio vom obersten Treppchen zu lächeln – sie gewann 2015 und ist bereits zum vierten Mal dabei. Das Feld wird ergänzt durch die US-Amerikanerin Sarah Hall, die erstmals unter 2:30 Stunden laufen möchte, und Debütantin Betsy Saina aus Kenia, die mit einer starken Halbmarathon-Bestleistung von 1:07:22 Stunden im Gepäck anreist und daher zum Favoritenkreis zählen wird.
Die japanischen Damen laufen in Tokio kein Qualifikationsrennen, weswegen auch international bekannte Namen fehlen. Die erwartet stärkste Japanerin im Feld ist Kaori Yoshida. Tokio Marathon
Share your love
Zustimmung verwalten
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.