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Kiptoo und Gizachew siegen Hitzerennen in Beirut

Als das Feld durch den Startschuss von IAAF-Präsident Sebastian Coe um 7:00 Uhr morgens libanesischer Zeit auf die Reise geschickt wurde, zeigte das Thermometer bereits 21°C an. Dass die Temperaturen bei wolkenlosem Himmel über der libanesischen Hauptstadt Beirut weiter stiegen,…

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Als das Feld durch den Startschuss von IAAF-Präsident Sebastian Coe um 7:00 Uhr morgens libanesischer Zeit auf die Reise geschickt wurde, zeigte das Thermometer bereits 21°C an. Dass die Temperaturen bei wolkenlosem Himmel über der libanesischen Hauptstadt Beirut weiter stiegen, machte die Aufgabe für die Marathonläufer nicht leichter. „Es war sehr heiß heute und die Luftfeuchtigkeit hoch. Es war ein gutes Rennen und ein schöner Sieg. Natürlich wäre ich gerne schneller gelaufen, aber das war unter diesen Umständen nicht möglich“, sagte Edwin Kiptoo später.
 

© Veranstalter Beirut Marathon
© Veranstalter Beirut Marathon
Frühe Entscheidung bei den Herren

Die Entscheidung im Rennen der Herren fiel bereits zehn Kilometer vor dem Ziel. Einer Tempoverschärfung Edwin Kiptoos konnte keiner seiner Rivalen folgen. Dafür hatten die Pacemaker die Spitzengruppe plangemäß bei einer Zeit von 1:04:30 Stunden über die Zeitnehmungsmatte beim Halbmarathon geführt. „Ich habe mich umgesehen und es war keiner mehr da. Ich konnte meinen Vorsprung bis zum Ziel vergrößern“, so Kiptoo, der in einer Zeit von 2:13:19 Stunden vor dem Äthiopier Abebe Gizachew und Titelverteidiger Jackson Limo gewann. Der kenianische Vorjahressieger war nicht unglücklich über das Rennen: „Ich konnte meinen Sieg aus dem Vorjahr leider nicht wiederholen. Ich habe versucht, das zu langsame Tempo aufgrund der Hitze zu erhöhen. Als Kiptoo angegriffen hat, habe ich einen Stich in der Magengegend verspürt und habe mich darauf konzentriert, das Podium abzusichern.“

Alleingang auf der zweiten Hälfte

Noch früher fiel die Vorentscheidung bei den Damen. Die 23-jährige Äthiopierin Tigist Girma machte sich bereits kurz nach der Halbmarathon-Marke aus dem Staub und absolvierte die zweite Marathon-Hälfte im Alleingang. „Ich bin sehr, sehr glücklich, dass ich hier gewonnen habe. Ich habe sehr hart trainiert und war bestens vorbereitet“, freute sich die junge Siegerin. Girma erreichte das Ziel in einer Zeit von 2:32:48 Stunden. Es war der erste Sieg in ihrer Marathon-Karriere für die Trainingspartnerin von Weltmeisterin Mare Dibaba. Seada Kedir und Alemenesh Guta komplettierten das rein äthiopische Podest.
Über 43.000 Läuferinnen und Läufer nahmen an den diversen Bewerben im Rahmen des Marathons in der libanesischen Hauptstadt teil. IAAF-Präsident Coe absolvierte gemeinsam mit dem libanesischen Premierminister Saad Hariri den 7km-Fun-Run.
 

Ergebnisse Beirut Marathon

Herren
1. Edwin Kiptoo (KEN) 2:13:19 Stunden
2. Abebe Gizachew (ETH) 2:14:02 Stunden
3. Jackson Limo (KEN) 2:14:58 Stunden
4. Husen Esmael (ETH) 2:15:14 Stunden
5. Shadrack Kosgei (KEN) 2:17:45 Stunden
6. Feleke Tulu (ETH) 2:22:35 Stunden
7. Jean Baptiste Ruvubi (RUA) 2:25:26 Stunden
8. Hussein Awada (LIB) 2:30:42 Stunden
9. Jobir Robe (ETH) 2:34:03 Stunden
10. Zaher Zein (LIB) 2:38:49 Stunden
Damen
1. Tigist Getachew (ETH) 2:32:48 Stunden
2. Saeda Kedir (ETH) 2:34:12 Stunden
3. Alemenesh Guta (ETH) 2:37:19 Stunden
4. Medina Armino (ETH) 2:49:21 Stunden
5. Chirine Njeim (LIB) 2:54:06 Stunden
6. Nesrine Njeim (LIB) 3:12:01 Stunden
7. Tania Abdulmassih (LIB) 3:18:55 Stunden
8. Jomanah Alemeh (LIB) 3:24:40 Stunden
9. Aline Merheb (LIB) 3:26:23 Stunden
10. Roberta Bullingham (GBR) 3:30:48 Stunden
Beirut Marathon

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