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Callum Hawkins düpiert mit schottischem Rekord die afrikanische Elite

„Ich hatte keine Idee, wie schnell ich unterwegs bin. Ich hoffte, dass ich knapp unter 62 Minuten brauchen würde. Aber dass es so schnell war, hat mich fast schockiert, als ich die Zielzeit gesehen habe“, sagte Callum Hawkins nach dem…

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© Great Scottish Run / Great Run Company
© Great Scottish Run / Great Run Company
„Ich hatte keine Idee, wie schnell ich unterwegs bin. Ich hoffte, dass ich knapp unter 62 Minuten brauchen würde. Aber dass es so schnell war, hat mich fast schockiert, als ich die Zielzeit gesehen habe“, sagte Callum Hawkins nach dem Rennen. Was der 24-Jährige beim Great Scottish Run in Glasgow ablieferte, geht in die Geschichte der schottischen Leichtathletik ein. Denn der Olympia-Neunte im Marathon von Rio unterbot den alten schottischen Rekord von Alster Hutton gleich um über zwei Minuten und schraubte ihn auf eine starke Zeit von 1:00:24 Stunden. Mit dieser Leistung konnte selbst Vorjahressieger Moses Kipsiro aus Uganda nicht mithalten, der kurz vor dem Ziel abreißen lassen und sich mit Rang zwei zufrieden geben musste. „Es ist fantastisch, was mir heute gelungen ist. Die Zuschauer entlang der Strecke waren unglaublich“, strahlte Hawkins, der erste schottische Sieger, seit die Veranstaltung 1991 vom Marathon zu einem Halbmarathon reduziert wurde. Seither ist übrigens noch kein Läufer so schnell gelaufen, wie Hawkins und der um exakt eine halbe Minute distanzierte Kipsiro. Auch der drittplatzierte Kenianer Joel Kimutai konnte der Sternstunde Hawkins nur applaudierend Spalier bilden. Den Streckenrekord erbte Hawkins übrigens von einem ganz großen des Laufsports: Haile Gebrselassie.

Kenianischer Dreifachsieg

Im etwas stärker besetzten Damen-Feld feierten die Kenianerinnen einen Dreifachsieg. Betsy Saina, die unmittelbar vor ihrem Marathon-Debüt steht, gewann in einer Endzeit von 1:07:22 Stunden vor Marathon-WM-Medaillengewinnerin Helah Kiprop und Doris Chaneiywo. Auch diese Siegerzeit bedeutete einen neuen Streckenrekord. Eine bärenstarke Leistung lieferte auch die junge Deutsche Sarah Kistner auf Rang sieben ab. In einer Zeit von 1:13:41 Stunden verbesserte sie den Deutschen U20-Rekord im Halbmarathon deutlich. Tirunesh Dibaba, die im Vorfeld als Star der Veranstaltung präsentiert wurde, musste ihren Start aufgrund einer Verletzung kurzfristig absagen.
 

Ergebnisse Great Scottish Run

Herren
1. Callum Hawkins (GBR) 1:00:24 Stunden
2. Moses Kipsiro (UGA) 1:00:54 Stunden
3. Joel Kimutai (KEN) 1:01:34 Stunden
4. Chris Thompson (GBR) 1:01:58 Stunden
5. Tewolde Mengisteab (GBR) 1:04:23 Stunden
6. Andrew Lemoncello (GBR) 1:05:49 Stunden
7. Tsegai Tewelde (GBR) 1:05:53 Stunden
8. Neil Renault (GBR) 1:06:11 Stunden
9. Jack Walker (GBR) 1:06:29 Stunden
10. Peter Avent (GBR) 1:07:34 Stunden
Damen
1. Betsy Saina (KEN) 1:07:22 Stunden
2. Helah Kiprop (KEN) 1:08:52 Stunden
3. Doris Chengeiywo (KEN) 1:11:34 Stunden
4. Lily Partridge (GBR) 1:11:39 Stunden
5. Beth Potter (GBR) 1:12:07 Stunden
6. Georgie Bruinvels (GBR) 1:13:29 Stunden
7. Sarah Kistner (GER) 1:13:41 Stunden
8. Fionnuala Ross (GBR) 1:14:17 Stunden
9. Georgina Schwining (GBR) 1:14:17 Stunden
10. Gemma Rankin (GBR) 1:15:18 Stunden
Great Scottish Run

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