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Kenianische Siege bei Dam tot Damloop

Das traditionsreiche Rennen Dam to Damloop von Amsterdam nach Zaandam verfolgt das Konzept, dass das Elitefeld der Herren jenes der Damen jagt. Die Damen gehen mit einem Vorsprung ins Rennen, der dem Zeitunterschied zwischen den beiden Streckenrekorden entspricht. Heuer gelang…

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© Dam tot Damloop
© Dam tot Damloop
Das traditionsreiche Rennen Dam to Damloop von Amsterdam nach Zaandam verfolgt das Konzept, dass das Elitefeld der Herren jenes der Damen jagt. Die Damen gehen mit einem Vorsprung ins Rennen, der dem Zeitunterschied zwischen den beiden Streckenrekorden entspricht. Heuer gelang die Jagd und der Kenianer Edwin Kiptoo überquerte die Ziellinie in Zaandam als Erster. Bei Kilometer elf löste sich der Titelverteidiger von seinen Verfolgern. Bis dahin war das Rennen der Herren sehr schnell, der Großteil des Rückstandes bereits aufgebraucht. Einzig Joshua Cheptegei, ein erst 20 Jahre alter Läufer aus Uganda, konnte Kiptoo folgen, doch der Kenianer war der Stärkere in diesem Duell und setzte sich in einer Zeit von 45:25 Minuten mit 13 Sekunden Vorsprung auf seinen jungen Konkurrenten durch. Damit gewann zum achten Mal in den letzten zehn Jahren ein Kenianer dieses traditionsreiche Rennen über die Distanz von 10 Meilen (= 16,09 Kilometer), insgesamt war es bereits der 21. kenianische Sieg bei der 32. Auflage.
Hinter dem Spitzenduo sicherte sich Abrar Osman aus Eritrea den dritten Platz in einer Zeit von 46:12 Minuten. Als bester Europäer kreuzte der Belgier Bashir Abdi die Ziellinie auf Rang sechs, nur elf Sekunden später folgte der Norweger Sondre Nordstad Moen auf Position acht. Der schnellste Holländer, Olympia-Teilnehmer Abdi Nageeye, verpasste als Elfter die besten Zehn nur knapp.

Aprot siegt im Alleingang

Im Rennen der Damen hielt sich die Olympia-Vierte über die 10.000m, Alice Aprot aus Kenia nicht lange mit ihren Rivalinnen auf und startete eine frühe Attacke. Für ihre Unbekümmertheit ist sie bereits bekannt, auch wenn sie in diesem Rennen damit ein gewisses Risiko auf sich nahm. Denn Aprot war bisher noch nie in einem derartig langen Wettkampf an den Start gegangen. Doch Aprot hielt durch und siegte in einer Zeit von 51:59 Minuten. Damit blieb die 22-Jährige rund eineinhalb Minuten über dem Uralt-Streckenrekord der norwegischen Lauflegende Ingrid Kristiansen, der im kommenden Jahr seinen 30. Geburtstag feiert. Rang zwei ging an die für den Bahrain laufende Kenianerin Tejitu Daba, Lucy Karimi komplettierte das Podest.
Auf Rang vier folgte die ehemalige Weltklasseläuferin über 10.000 und mittlerweile Marathonläuferin Meselech Melkamu aus Äthiopien. Mit Elizeba Cherono und Ruth van der Meijden, die heuer den Halbmarathon im Rahmen des Salzburg Marathon gewinnen konnte, platzierten sich zwei Lokalmatadorinnen unter den besten Acht.
Insgesamt rund 45.000 Läuferinnen und Läufer nahmen an der 32. Auflage von Dam tot Damloop teil. Damit ist diese Veranstaltung das größte Zehn-Meilen-Rennen der Welt.
 

Ergebnisse Dam tot Damloop

Herren
1. Edwin Kiptoo (KEN) 45:25 Minuten
2. Joshua Cheptegei (UGA) 45:38 Minuten
3. Abrar Osman (ERI) 46:12 Minuten
4. Seboka Bira (ETH) 47:13 Minuten
5. Hiskel Tewelde (ERI) 47:20 Minuten
6. Bashir Abdi (BEL) 47:21 Minuten
7. Vitalis Kwemoi (UGA) 47:32 Minuten
8. Sondre Nordstad Moen (NOR) 47:32 Minuten
9. Yenew Alamirew (ETH) 47:40 Minuten
10. Jonathan Mellor (GBR) 48:17 Minuten
Damen
1. Alice Aprot (KEN) 51:59 Minuten
2. Tejitu Daba (BRN) 52:34 Minuten
3. Lucy Karimi (KEN) 53:03 Minuten
4. Meselech Melkamu (ETH) 53:12 Minuten
5. Elizeba Cherono (NED) 53:26 Minuten
6. Ivy Kibet (KEN) 53:51 Minuten
7. Yenenesh Tilahun (ETH) 54:02 Minuten
8. Ruth van der Meijden (NED) 56:09 Minuten
9. Veerle Dejaeghere (BEL) 56:30 Minuten
10. Ferahiwat Tulu (ETH) 57:02 Minuten
Dam tot Damloop

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