Liebe Laufgemeinschaft,

Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass RunAustria.at ein neues Zuhause gefunden hat! Ab sofort findet ihr alle neuen Beiträge, spannende Laufberichte und inspirierende Erfolgsgeschichten auf unserer neuen Plattform: RunUp.eu.

Unser Ziel ist es, euch ein noch besseres Leseerlebnis zu bieten und die Leidenschaft für das Laufen weiter zu teilen. Die Entscheidung zum Umzug spiegelt unser Engagement wider, euch aktuelle Inhalte in einem frischen und benutzerfreundlichen Format zu präsentieren.

Bitte beachtet: Der beliebte Club von RunAustria bleibt von dieser Änderung unberührt und wird weiterhin unter RunAustria.at zu finden sein. Wir möchten sicherstellen, dass die Community und die Clubmitglieder weiterhin den gewohnten Raum für Austausch und Engagement vorfinden, ohne Unterbrechung.

Was ändert sich für euch?

  • Neue Beiträge und Aktualisierungen werden ausschließlich auf RunUp.eu veröffentlicht.
  • Für Mitglieder und Fans des RunAustria Clubs bleibt alles beim Alten. Der Clubbereich und alle zugehörigen Funktionen bleiben auf RunAustria.at aktiv.

Wir laden euch herzlich ein, RunUp.eu zu besuchen und Teil unserer wachsenden Laufcommunity zu werden. Entdeckt die neuesten Beiträge und bleibt mit uns auf der Laufstrecke!

Für Fragen, Anregungen oder Feedback stehen wir euch wie immer zur Verfügung. Wir freuen uns auf diese neue Ära und darauf, euch auf RunUp.eu willkommen zu heißen!

Euer RunAustria-Team

Enter your email address below and subscribe to our newsletter

Jagd nach Streckenrekord beim Wachau Halbmarathon

Der beste Läufer, der jemals in der Wachau gestartet ist: Mit diesen Worten präsentiert Veranstalter Michael Buchleitner den Kenianer Peter Kirui, der am kommenden Sonntag auf den Streckenrekord im Halbmarathon losgehen soll. Sofern die äußeren Bedingungen dies zulassen, stehen die…

Weiterlesen

Share your love

© Wachau Marathon / Sophie Kirchner
© Wachau Marathon / Sophie Kirchner
Der beste Läufer, der jemals in der Wachau gestartet ist: Mit diesen Worten präsentiert Veranstalter Michael Buchleitner den Kenianer Peter Kirui, der am kommenden Sonntag auf den Streckenrekord im Halbmarathon losgehen soll. Sofern die äußeren Bedingungen dies zulassen, stehen die Chancen nicht schlecht. Denn der 28-jährige Kenianer kommt in guter Verfassung nach Niederösterreich: Vor vier Wochen siegte er bei schwierigen Bedingungen beim Wörthersee Halbmarathon in einer Zeit von 1:00:47 Stunden. Exakt neun Sekunden schneller lief vor zwei Jahren der Kenianer Daniel Wanjiru entlang der Donau nach Krems – aktueller Streckenrekord beim Wachau Halbmarathon.

Qualität statt Quantität

„Wir haben uns entschlossen, heuer weniger Eliteläufer zu holen. Dafür haben diese enormes Potential und jeder Einzelne hat die Möglichkeit, den Streckenrekord zu knacken“, erklärte Buchleitner bei einer Pressekonferenz in der vergangenen Woche und setzt sich hohe Ziele. Kirui ist der erklärte Favorit, auch aufgrund seiner persönlichen Bestleistung von 59:22 Minuten, die der ehemalige WM-Sechste über 10.000m 2014 in Prag aufstellte. Angesichts dieser Parameter hat Buchleitner sogar die schnellste je auf österreichischem Boden gelaufene Halbmarathonzeit von 59:45 Minuten ins Auge gefasst, dafür muss am Samstag aber alles passen.
Auch auf der Marathon-Distanz hat Kirui bereits seine Spuren hinterlassen, 2011 lief er in Frankfurt eine Zeit von 2:06:31 Stunden. Danach erkor er die Hälfte der Strecke zu seiner Spezialdistanz und blieb auch heuer bereits unter einer Stunde.
Von dieser Marke ist Bernard Bett zwar noch etwas entfernt, aber der 23-Jährige geht als Titelverteidiger an den Start in Spitz. Der dritte kenianische Eliteläufer beim Wachau Halbmarathon ist Morris Gachaga. Der 21-Jährige lief im Frühjahr im chinesischen Yanghzou eine persönliche Bestleistung von 1:00:46 Stunden, die er entlang der Donau toppen möchte – auch wenn Zeiten, die auf Punkt-zu-Punkt-Strecken wie in der Wachau nicht tauglich für offizielle Statistiken und Bestenlisten sind.

Valentin Pfeil: Restart mitten in der Saison

Als bester Österreicher im Starterfeld des Halbmarathons steht Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr). Der Oberösterreicher erlebte ein bewegtes Frühjahr: Erst lief er in Barcelona den schnellsten Halbmarathon seiner Karriere (1:04:16 Stunden), dann scheiterte er trotz guter Leistung beim von schwierigen Bedingungen gezeichneten Vienna City Marathon an der Olympia-Norm für den Marathon und beim „Reserve-Saisonhöhepunkt“ in Amsterdam konnte er im EM-Halbmarathon keine zufrieden stellende Leistung abrufen.
Nach einer kurzen Wettkampfpause beginnt für ihn das Wettkampfjahr neu. Mit einem guten Halbmarathon in der Wachau möchte er sich Selbstvertrauen für seinen zweiten Marathon holen, den er in Frankfurt Ende Oktober geplant hat. „Ich will ein gutes Rennen laufen. Ich freue mich schon sehr darauf. Hier in der Wachau an den Start zu gehen ist etwas ganz Spezielles“, so der 28-Jährige. Eine große Herausforderung wird das taktische Konzept. „Mit den Kenianern mitzugehen, wäre keine gute Idee. Ich würde wohl zu schnell übersäuern und im schlimmsten Fall sogar einen Ausfall riskieren“, stellte er klar.

Titelverteidigerin als Favoritin bei den Damen
© Wachau Marathon / Sophie Kirchner
© Wachau Marathon / Sophie Kirchner
Bei den Damen geht die Kenianerin Viola Jelagat als Favoritin ins Rennen. Die 24-Jährige, die die in Österreich aktive Agentur Team Run2gether vertritt, siegte im Vorjahr in einer Zeit von 1:09:57 Stunden und schaffte dabei die erst zweite Siegerzeit unter 1:10 Stunden in der Geschichte des Wachau Marathon. Jelagat gewann vor vier Wochen auch den Wörthersee Halbmarathon im Rahmen von Kärnten Läuft. Ihre größten Konkurrentinnen in der Wachau sind die Kenianerinnen Maryanne Wanjiru, heuer Zweite beim Paderborn Halbmarathon in persönlicher Bestleistung von 1:10:13 Stunden, und Perendis Kekapana, die heuer einen Halbmarathon in Warschau gewinnen konnte.

Marathon startet in Emmersdorf

Traditionell steht beim Wachau Marathon der Halbmarathon-Bewerb im Vordergrund. Über die traditionelle Distanz von 42,195 Kilometer müssen die Teilnehmer in Emmersdorf an den Start gehen und laufen auf der flachen Strecke mit der malerischen Kulisse der Weinberge die Donau entlang bis nach Krems ins Ziel für alle Bewerbe. Außerdem finden ein Viertelmarathon und ein Kinderlauf statt. Insgesamt werden rund 8.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer für alle Bewerbe der 19. Auflage der Veranstaltung erwartet.

Kostenloser Gesundheitscheck für alle Teilnehmer

Als besonderes Special bietet der Veranstalter des Wachau Marathon einen kostenlosen Gesundheitscheck für die Teilnehmer aller Bewerbe an. Der Veranstalter reagiert damit auf die tragischen Todesfälle im Ziel des Marathons im vorigen Jahr und weist heuer besonders auf die Verantwortung der Teilnehmer gegenüber der eigenen Gesundheit hin. „Ein solcher Gesundheitscheck kann eine ausführliche sportmedizinische Untersuchung nicht ersetzen, sondern ist für akute Bedenken gedacht. Natürlich liegt es in der Eigenverantwortung der Läufer, an den Start zu gehen. Wenn jemandem aus gesundheitlichen Gründen aber abgeraten wird, wäre er schlecht beraten, trotzdem zu starten“, warnt Buchleitner.
Wachau Marathon

Share your love