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Kenianische Youngster trumpfen bei Meeting in Montreuil auf

Die Dominanz von Caster Semenya und Francine Niyonsaba im 800m-Lauf der Damen ist aktuell ein großes Diskussionsthema. Die beiden führen die Jahresbestenliste überlegen an. Seit gestern ist die junge Kenianerin Margaret Wambui die Nummer drei. Der Junioren-Weltmeisterin wird aufgrund ihrer…

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Margaret Wambui (r.) gewann bei den Hallen-Weltmeisterschaften 2016 die Bronzemedaille. © Getty Images for IAAF / Christian Petersen
Margaret Wambui (r.) gewann bei den Hallen-Weltmeisterschaften 2016 die Bronzemedaille. © Getty Images for IAAF / Christian Petersen
Die Dominanz von Caster Semenya und Francine Niyonsaba im 800m-Lauf der Damen ist aktuell ein großes Diskussionsthema. Die beiden führen die Jahresbestenliste überlegen an. Seit gestern ist die junge Kenianerin Margaret Wambui die Nummer drei. Der Junioren-Weltmeisterin wird aufgrund ihrer äußeren Erscheinung wie im Falle Semenyas und Niyonsabas nachgesagt, dass sie durch die vom Obersten Internationalen Sportgerichtshof CAS gekippten Regelung zur Verpflichtung zu einer Hormontherapie einen unfairen Vorteil gegenüber allen zu 100% weiblichen Athletinnen erhält. Medizinische Atteste zur exakten Ermittlung ihres Geschlechtes liegen der Öffentlichkeit allerdings weder bei Niyonsaba noch bei Wambui vor.
Was allerdings mit Sicherheit bilanziert werden kann, ist der Leistungssprung, den die 20-Jährige in diesem Jahr erbracht hat – linear zu ihren beiden Rivalinnen. Mit Bronze bei den Hallen-Weltmeisterschaften im März feierte sie ihren ersten internationalen Erfolg bei den Erwachsenen, beim 800m-Lauf im französischen Montreuil verbesserte sie nun ihre persönliche Bestleistung um rund zwei Sekunden und siegte in dominanter Manier in einer Zeit von 1:57,52 Minuten. Die Marke ist insofern erstaunlich, weil Wambui sie im Alleingang markierte. Keine andere Läuferin erzielte eine Zeit unter zwei Minuten, die Kenianerin Emily Cherotich belegte Rang zwei vor der Italienerin Yuneysi Santiusti. Nicht überzeugen konnte die junge Kubanerin Sahily Diago, die nur Achte wurde. Auch die Marokkanerin Malika Akkaoui blieb mit Rang sechs unter ihren Möglichkeiten.

Bosse geschlagen

Im 800m-Lauf der Herren musste sich Lokalmatador Pierre Ambroise Bosse überraschend zwei jungen Kenianern geschlagen geben. Der 24-Jährige, der in Rabat seinen ersten Sieg im Rahmen der Diamond League erzielte, kam in einer respektablen Zeit von 1:44,53 Minuten über die Ziellinie. Schneller waren die Kenianer Nicholas Kipkoech und Jonathan Kitilit, die zuletzt bereits bei den kenianischen Meisterschaften für Aufsehen gesorgt haben. Der 23-jährige Nicholas Kipkoech, der seither die Weltjahresbestleistung inne hat, siegte in einer Zeit von 1:43,85 Minuten vor dem 21-jährigen Jonathan Kitilit, aktuell die Nummer zwei der Weltjahresbestenliste, der in einer Zeit von 1:43,89 Minuten nur knapp geschlagen wurde. Für Kipkoech war es bereits die dritte Zeit unter 1:44 Minuten in diesem Jahr, für Kitilit die zweite.

Mekhissi-Benabbad gibt auf

In der dritten Laufentscheidung des Abends siegte Ronald Musagala aus Uganda im 1.500m-Lauf der Herren in einer Zeit von 3:36,23 Minuten knapp vor Benson Surei aus dem Bahrain und Mekonnen Gebremedhin aus Äthiopien. Der ehemalige WM-Medaillengewinner Johan Cronje aus Südafrika wurde Vierter, der polnische 800m-Spezialist Marcin Lewandowski Siebter. Hevorzuheben sind zwei weitere Resultate: Abdi Waiss Mouhyadin aus Dschibuti enttäuschte als Zehnter, Europameister Mahiedine Mekhissi-Benabbad kam nicht ins Ziel.
 

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