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Hoher Besuch bei Gala im Haus des Sports

Im Rahmen eines Gala-Abends mit über 100 geladene Gäste verlieh der Österreichische Leichtathletikverband ÖLV den Leichtathleten des Jahres 2015, Jennifer Wenth (SVS Leichtathletik) und Diskuswerfer Lukas Weisshaidinger (ÖTB OÖ LA) den „Austrian Athletics Award“. Die Mittelstreckenläuferin, die seit knapp zwei…

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Österreichs Leichtathletin des Jahres 2015, Jennifer Wenth mit IAAF-Präsident Sebastian Coe. © SIP / René van Zee
Österreichs Leichtathletin des Jahres 2015, Jennifer Wenth mit IAAF-Präsident Sebastian Coe. © SIP / René van Zee
Im Rahmen eines Gala-Abends mit über 100 geladene Gäste verlieh der Österreichische Leichtathletikverband ÖLV den Leichtathleten des Jahres 2015, Jennifer Wenth (SVS Leichtathletik) und Diskuswerfer Lukas Weisshaidinger (ÖTB OÖ LA) den „Austrian Athletics Award“. Die Mittelstreckenläuferin, die seit knapp zwei Jahren eine erfreuliche Entwicklung nimmt, erzielte mit überzeugenden Leistungen sowohl bei den Hallen-Europameisterschaften in Prag als auch bei den Weltmeisterschaften in Peking  über 3.000m bzw. über 5.000m das beste Ergebnis für den ÖLV bei den beiden Großereignissen. Der junge Oberösterreicher hatte mit einem neuen ÖLV-Rekord von 67,24m die erstmalige WM-Qualifikation geschafft, blieb in Peking allerdings im Qualifikations-Wettkampf hängen. Außerden wurden Mehrkämpferin Sarah Lagger (Juniorinnen), Hürdensprinter Dominik Hufnagl (Junioren), die vergangenen Sommer schwer verunglückte Stabhochspringerin Kira Grünberg (Botschafterin des Jahres) und die Zehnkampf Union als Verein des Jahres ausgezeichnet. Fast auf den Tag genau 30 Jahre nach seinem Hallen-EM-Titel in Madrid verlieh der ÖLV Dietmar Millonig den „Milestone Award“.
 

Coe und Hansen geben sich die Ehre
© SIP / René van Zee
© SIP / René van Zee
Mindestens gleichbedeutend wie der berauschende Gala-Abend zu Ehren der Leichtathletik und ihren besten Vertretern des Landes war den Verantwortlichen der hohe Besuch in Wien – eine einmalige Gelegenheit, sich von der Schokoladenseite zu präsentieren. Denn mit IAAF-Präsident Sebastian Coe und EA-Präsident Svein Arne Hansen wohnten der höchste Leichtathletik-Funktionär der Welt und der höchste Leichtathletik-Funktionär Europas der Gala im Haus des Sports in Wien bei. Kein Wunder, dass angesichts des aktuellen Kontexts auch kritische Themen bei der Pressekonferenz angerissen wurden, die allerdings von allen Protagonisten mit Souveränität abgehandelt wurden. „Wir befinden uns auf einer Reise. Und am Ende dieser Reise soll stehen, dass die Menschen wieder Vertrauen in die Leichtathletik und in die Athleten haben. Auf dieses Vertrauen haben wir kein Recht, wir müssen es uns hart erarbeiten“, erklärte der geduldige Coe gebetsmühlenartig auch in Wien. Svein Arne Hansen verwies ebenso auf eine bessere Zukunft: „Unser Sport ist nicht tot, ich erlebe volle Stadien und mehr Nachwuchsathletinnen und -athleten denn je.“ In diese Lobeshymnen stieg angesichts jüngster Erfolge im Nachwuchsbereich auch ÖLV-Präsident Ralph Vallon ein und forderte mit bemerkenswertem Selbstbewusstsein: „Wir sind da, um zu gewinnen. Wir sind nicht da, um nur dabei zu sein. Mehr machen und erfolgreicher sein, das ist das Gebot der Stunde.“ Dafür soll auch die quasi nicht existente Infrastruktur aufpoliert werden. „Ich werde nicht müde zu erwähnen: In Schweden (wo rund eine Million mehr Menschen leben als in Österreich, Anm. d. Red.) existieren 44 Trainingshallen. Wir brauchen Hallen und ernsthafte Trainingsmöglichkeiten, primär einmal in Wien, Linz und Graz (den drei größten Städten Österreichs, Anm. d. Red.)“, so Vallon.

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