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Amerikaner dominieren bei Langstrecken-WM

Die von der International Association of Ultrarunners IAU organisierten Weltmeisterschaften im 50 Kilometer Lauf gingen in Doha mit zwei US-amerikanischen Siegen zu Ende. Bei den Herren ist Tony Migliozzi der erste Weltmeister über diese Distanz, bei den Damen seine Landsfrau…

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Die von der International Association of Ultrarunners IAU organisierten Weltmeisterschaften im 50 Kilometer Lauf gingen in Doha mit zwei US-amerikanischen Siegen zu Ende. Bei den Herren ist Tony Migliozzi der erste Weltmeister über diese Distanz, bei den Damen seine Landsfrau Camille Herron.
Gelungene Renneinteilung
Im Rennen der Herren übernahmen Michael Fokorani aus Simbadwe und Charles Wachira aus Kenia in der fünften Runde die Initiative und lagen bei Rennhalbzeit 16 Sekunden vor dem Verfolgerduo Tony Migliozzi und Arnold Kiptaoi, ebenfalls aus Kenia. Bei Kilometer 35 hatte Migliozzi bereits 20 Sekunden Rückstand auf die Führenden, doch in der achten von zehnten Runden startete der 26-Jährige, der über eine Marathonbestleistung von 2:17:27 Stunden verfügt, seine Aufholjagd. Während Fokorani und Wachira nun den Preis dafür zahlten, dass sie sich übernommen hatten, hatte sich Migliozzi das Rennen bestens eingeteilt und erreichte das Ziel als Erster. Sein Vorsprung nach 50 Kilometern lag bei beeindruckenden drei Minuten und 26 Sekunden. Die Silbermedaille ging an Arnold Kiptaoi, Bronze gewann dessen Landsmann Samuel Ongeki. Dagegen gewannen die beiden Afrikaner, die lange Zeit das Rennen angeführt hatten, nur „Blech“. Als bester Europäer kam der Holländer Harm Sengers nach exakt drei Stunden auf Rang sechs ins Ziel, der Deutsche Niels Bubel belegte Rang neun. Mitfavorit Shingirai Badza aus Simbadwe fiel bereits nach 15 Kilometern zurück und kam lediglich auf Position 15 ins Ziel. Die Teamwertung gewann Kenia klar vor den USA und Australien. Unter den 48 Teilnehmern waren keine Österreicher.
Herron dominiert

Weltmeisterin Camille Herron strahlt, nachdem sie unmittelbar hinter der Ziellinie die Goldmedaille umgehängt bekam. © IAU
Weltmeisterin Camille Herron strahlt, nachdem sie unmittelbar hinter der Ziellinie die Goldmedaille umgehängt bekam. © IAU
Während das Rennen der Herren spannend verlief, war jenes der Damen von Beginn weg eine einseitige Geschichte. Die haushohe Favoritin Camille Herron aus den USA nahm bereits in der Frühphase des Rennens das Zepter in die Hand und vergrößerte ihren Vorsprung Runde für Runde. Die 33-Jährige, die heuer auch den WM-Titel über 100 Kilometer gewann, siegte in einer Zeit von 3:20:58 Stunden und legte auf den 50 Kilometern über sieben Minuten zwischen sich und der zweitplatzierten Marija Vrajic aus Kroatien. Vrajic hatte zu Rennmitte gemeinsam mit einer Gruppe die bis dato zweitplatzierte Kanadierin Caitlin Jones aus Kanada eingeholt. Bei Kilometer 35 attackierten die beiden gemeinsam, die Europäerin hatte im Kampf um die Silbermedialle das bessere Finale. Auch bei den Damen gelang Deutschland mit Nele Alder-Baerens ein Top Ten Platz, sie wurde Achte. Die Teamwertung entschied überraschend Kroatien vor Kanada und Australien für sich, was auch daran lag, dass die dritte der starken US-Amerikanerinnen das Rennen nicht beenden konnte. Das 32 Teilnehmerinnen starke Teilnehmerinnenfeld startete ebenfalls ohne österreichische Beteiligung ins Rennen.

Ergebnisse IAU 50km Weltmeisterschaften

Herren
1. Tony Migliozzi (USA) 2:52:08 Stunden
2. Arnold Kiptaoi (KEN) 2:55:34 Stunden
3. Samuel Ongeki (KEN) 2:56:5 Stunden
4. Chalres Wachira (KEN) 2:57:17 Stunden
5. Jesse Davis (USA) 2:59:04 Stunden
6. Harm Sengers (NED) 3:00:00 Stunden
7. Michael Fokorani (ZIM) 3:01:58 Stunden
8. Michael Kallenberg (GBR) 3:02:00 Stunden
9. Niels Bubel (GER) 3:05:13 Stunden
10. Geoff Burns (USA) 3:06:37 Stunden
Damen
1. Camille Herron (USA) 3:20:58 Stunden
2. Marija Vrajic (CRO) 3:28:15 Stunden
3. Catrin Jones (CAN) 3:28:19 Stunden
4. Catriona Jennings (IRL) 3:31:49 Stunden
5. Khishigsaikhan Galbadrakh (MNG) 3:32:02 Stunden
6. Caitlin Smith (USA) 3:32:35 Stunden
7. Kim Doerksen (CAN) 3:36:26 Stunden
8. Nele Alder-Barens (GER) 3:38:20 Stunden
9. Nikolina Sustic (CRO) 3:39:34 Stunden
10. Mai Fujisawa (JPN) 3:41:26 Stunden

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