Track & Field-Woche: Miriam Dattke glänzt bei schnellen 10.000m-Läufen in Stockholm

„25 Laps to Tokyo“ – der Veranstaltungsname des Meetings in Stockholm am vergangenen Dienstag konnte halten, was es versprach. Insbesondere bei den Frauen, wo die Kenianerin Sheila Kiprotich in einer Zeit von 30:45,81 Minuten eine neue Weltjahresbestleistung aufstellte. Angeführt von Halbmarathonläuferin Joan Melly folgten fünf weitere Kenianerinnen ins Ziel, ehe die Schwedin Meraf Bahta als Siebte über einen neuen schwedischen Rekord von 31:08,05 Stunden jubelte. Sie steigerte ihre eigene nationale Bestleistung aus dem Jahr 2017 um fünf Sekunden. Auch die elftplatzierte Olympia-Finalistin von Rio 2016, Sarah Lahti blieb in 31:11,12 Minuten unter dem alten schwedischen Rekord.
Trotz einer persönlichen Bestleistung um fast eine Minute auf eine Zeit von 31:33,77 Minuten, die sie nun auf Rang sieben der ewigen deutschen Bestenliste führt, konnte Miriam Dattke nicht rundum zufrieden sein. Nach rund acht Kilometern verlor sie den Anschluss an eine Gruppe und verlor allein laufend das Olympia-Limit von 31:25,00 Minuten aus den Augen. Bei den Männern freute sich der Belgier Isaac Kimeli als Sieger in einer Zeit von 27:22,70 Minuten vor den Kenianerin Philemon Kiplimo und Weldon Langat über die Unterbietung des Olympia-Limits von 27:28,00 Minuten.

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