Giomi und Hofer gewinnen Reschenseelauf

Die Anfang des Jahres nach einer polarisierenden positiven Dopingprobe bei den letztjährigen italienischen Marathon-Meisterschaften mit einem Verweis freigesprochene Südtirolerin Sarah Giomi hat den 15,3 Kilometer langen Reschenseelauf 2020 gewonnen. Sie setzte sich in einer Zeit 58:16 Minuten vor der Vorarlbergerin Sandra Urach (im Wald läuft’s, 58:49 Minuten) und Martina Bilora (1:02,21 Stunden) durch. Giomi hatte an diesem kühlen Sommertag die Mittagszeit als individuelle Startzeit gewählt. Bei den Männern siegte der ebenfalls zur Mittagszeit laufende Michael Hofer in einer Zeit von 49:57 Minuten vor Brasi Iacopo (50:15) und Markus Ploner (51:16), der stundenlang an der Spitze der Rangliste verweilte.
Der Reschenseelauf fand an seinem geplanten Termin in Form eines Spezialedition statt. Das Startfenster war zwölf Stunden lang geöffnet, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durften nach Belieben auf die Strecke gehen – allerdings als Individualstart mit einem Minimalabstand von 20 Sekunden in beide Richtungen, womit die gültigen Abstandsregeln eingehalten wurden. Außerdem wurde das Start- und Zielareal aus Platzgründen verlegt. In der Presseaussendung spricht der Veranstalter von einem großen Erfolg des Events und viel Lob, das er für die Umsetzung im Rahmen der gesetzlichen Regeln einheimsen konnte. Knapp 1.700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer finishten den diesjährigen Reschenseelauf, was die Erwartungen übertraf. In den letzten Jahren waren es deutlich mehr als doppelt so viele, allerdings bei einer größeren Bewerbspalette und ohne Pandemie.
Reschenseelauf

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