Umfrage: Motivationsprobleme für Spitzensportler während Wettkampfpause

Eine von „Athlete365“, einer Initiative des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), durchgeführte Umfrage unter über 4.000 am Spitzensport Beteiligten (80% davon Athleten) aus 135 Nationen hat die Schwierigkeiten der Spitzensportlerinnen und Spitzensportler während der Wettkampfpause aufgrund der COVID-19-Pandemie ermittelt. 3.289 Probanden füllten den Fragebogen aus. 56% der Sportler hatte Probleme, effektiv und hart zu trainieren, genau jeder Zweite tat sich schwer, die Motivation hochzuhalten. Jeder Dritte beobachtete eine Verschlechterung der mentalen Gesundheit, 30% der Befragten hatten Schwierigkeiten, sich an den üblichen Ernährungsplan zu halten. 27% machten sich Sorgen über die finanzielle Basis der sportlichen Laufbahn. 63% der befragten Betreuer gaben an, dass es schwierig war, die Motivation bei ihren Sportlerinnen und Sportlern hochzuhalten.
Über wirtschaftlich negative Auswirkungen auf den Spitzensport berichtete der japanische TV-Sender NHK. So haben zwei von drei Sponsoren der Olympischen Spiele 2020 von Tokio einer Verlängerung der Partnerschaft durch die Verschiebung auf den Sommer 2021 noch nicht zugesagt. Viele Unternehmen würden aufgrund der wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie Promotionkosten einsparen, heißt es.
Quelle: Studie von Athlete365

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