Nike passt Alphafly an neue Regeln an
Nike hat auf die neuen Regeln des Leichtathletik-Weltverbandes (World Athletics) reagiert und bei einem Pressetermin am gestrigen Mittwoch in New York angekündigt, das aktuellste Modell, den Nike Alphafly Next%, an die neuen Regeln (siehe RunAustria-Bericht) anzupassen. Dafür werden die Karbonplatten in der Zwischensohle reduziert, denn es ist zukünftig nur noch eine erlaubt. Außerdem wird die Sohlenhöhe auf die legitimierten 40 Millimeter verringert. Als letztes Kriterium kommt der Schuh in Kürze in den Verkauf, denn Prototypen sind am 30. April bei Wettkämpfen nicht mehr zulässig. Eliud Kipchoge hat mit dem Nike Alphafly in seiner Originalkomposition (52mm Sohlenhöhe an der Ferse, drei nicht durchgängige Karbonplatten in der Zwischensohle) die INEOS 1:59 Challenge bestritten.
Auch auf weiteren Ebenen rüstet Nike kurz vor den Olympischen Spielen von Tokio ordentlich nach. Der Nike Air Zoom Viperfly ist ein der Nike-Technologie entsprechender, neuer Schuh für schnelle Sprints. Mittel- und Langstreckenläufer werden in den Genuss des Nike Zoom Victory und den Nike Zoom X, der vom Alphafly inspiriert ist, kommen. Alle der präsentierten Modelle sollen dem neuen Regelwerk entsprechen.
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