Semenya verzichtet auf Übergabe der WM-Goldmedaille von 2011

Seit einigen Jahren reicht der Leichtathletik-Weltverband (IAAF) Medaillen im Rahmen von aktuellen Weltmeisterschaften nach, wenn frühere Resultate aufgrund von Disqualifikationen aufgrund von Doping sich verändert haben. So geschehen auch bei der WM 2011 in Daegu, als die überführte Mariya Savinova vor Caster Semenya gewann. Die Südafrikanerin, die mit der IAAF aktuell im Clinch liegt, weil diese die neue DSD-Regelung durchgezogen hat, verzichtet darauf, nach Doha zu reisen, um sich die Goldmedaille von damals offiziell abzuholen. Das bestätigte laut eines Berichts von ESPN der Südafrikanische Leichtathletik-Verband (ASA). Semenya ist damit offiziell dreifache Weltmeisterin und zweifache Olympiasiegerin im 800m-Lauf.

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