Caster Semenya droht mit WM-Boykott

Caster Semenya hat ihren Auftritt beim IAAF Diamond-League-Meeting in Stanford am vergangenen Sonntag nicht nur sportlich, sondern auch durch scharfe Kommunikation nach dem Rennen genützt. Der Dauerstreit um ihre Startberechtigung mit ihren natürlichen Hormonwerten zerstöre sie mental und körperlich, sagte sie in einem Interview mit dem britischen TV-Sender BBC. Für die WM in Doha übt sie mit einem drohenden Boykott Druck aus: „Falls ich nicht über 800 Meter laufen darf, dann laufe ich nicht. Mein Ziel ist es, meinen Titel zu verteidigen. Wenn man mir das nicht erlaubt, darf ich halt nicht.“

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