Kenia: Keine Dopingsünder zu internationalen Meisterschaften

Jackson Tuwei, Präsident des Kenianischen Leichtathletik-Verbandes (Athletics Kenya), hat laut kenianischen Medienberichten in Nairobi bekannt gegeben, dass der Verband zukünftig keine Athletinnen und Athleten für internationale Meisterschaften nominieren wird, die des Dopings erwischt wurden. „Wir wollen keinem überzeugten Doper diese Möglichkeit auch nach Ablauf der Sperre bieten – egal wie überzeugend die sportlichen Leistungen sein mögen“, so Tuwei. Damit will der kenianische Verband ein Zeichen setzen, schließlich wurde Kenia von der IAAF als Nation mit erhöhtem Dopingrisiko klassifiziert. Die aktuellsten prominenten Dopingfälle der kenianischen Leichtathletik betreffen den mehrfachen 1.500m-Weltmeister Asbel Kiprop und Kipyegon Bett, WM-Dritter von London über 800m.
Tuwei ist auch die Repräsentation Kenias nach außen wichtig. „Bei den letzten Weltmeisterschaften wurde Justin Gatlin nach seinem Rennen vom gesamten Stadion ausgebuht. Ich will das keinesfalls in Zusammenhang mit einem kenianischen Athleten sehen!“

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