Ehemaliger Direktor der RUSADA verstorben

Der ehemalige Direktor der russischen Anti Doping Agentur RUSADA ist nach einem Skitag unerwartet verstorben. Nikita Kamayev soll einem Herzinfarkt erlegen sein. „Wir werden ihn als einen erfahrenen und verständnisvollen Leiter in Erinnerung halten, der immer mit höchstem Professionalismus gearbeitet hat“, heißt es in einem Statement der RUSADA.
Die Abschiedsworte sind zwar positiv gestimmt, treffen den Nagel allerdings nicht auf den Kopf. Im Korruptionsskandal des russischen Leichtathletikverbandes ARAF und dem Leichtathletik-Weltverband IAAF wurde Kamayev beschuldigt, knapp 1.500 Dopingproben zerstört zu haben.

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