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Tausendsassa Kamworor

Vor ziemlich genau einem Jahr nahm ich im Zuge der Crosslauf-Weltmeisterschaften in Kampala auf Einladung an einer vom Leichtathletik-Weltverband (IAAF) organisierten Pressereise nach Kenia teil. Der Abstecher in das Land der Läufer schenkte mir zahlreiche faszinierende Eindrücke. Neben den Marathon-Olympiasiegern…

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© SIP / René van Zee
René auf Reisen – im März 2017 besuchte er Geoffrey Kamworor in dessen Heimat Kenia. © SIP / René van Zee
Vor ziemlich genau einem Jahr nahm ich im Zuge der Crosslauf-Weltmeisterschaften in Kampala auf Einladung an einer vom Leichtathletik-Weltverband (IAAF) organisierten Pressereise nach Kenia teil. Der Abstecher in das Land der Läufer schenkte mir zahlreiche faszinierende Eindrücke.
Neben den Marathon-Olympiasiegern Jemima Sumgong, die kurz nach meinem Besuch des Dopings überführt wurde, und Eliud Kipchoge traf ich Geoffrey Kamworor. Der 25-Jährige ist ein kräftiger Läufer, der auf vielen verschiedenen Strecken in die Weltklasse vorstieß. Zweimal gewann er die Goldmedaille bei Crosslauf-Weltmeisterschaften, unter anderem in Kampala 2017, zweimal die Goldmedaille bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften. In Valencia strebt er nun den Hattrick an und der vor Selbstvertrauen strotzende Kamworor hat beste Chancen, neuerlich zu triumphieren. Im November 2017 wies er mit seinem beeindruckenden Triumph beim New York City Marathon nach, dass er auch ein großer Marathonläufer ist. Nur eines hat Geoffrey Kamworor in seiner Karriere nicht geschafft: Mo Farah auf der Bahn zu besiegen. 2015 gab es Silber bei den Weltmeisterschaften von Peking.
 
„Ich will der Beste sein und Rekorde brechen!“ Das ist das Motto von Geoffrey Kamworor, wie er mir damals verriet. Man muss angesichts seiner langen Erfolgsliste im vergleichsweise jungen Alter annehmen, dass er diese Ambitionen in die Realität ummünzen kann. Für seine sportlichen Ziele lernt er von den Besten. Häufig trainiert er in Kaptagat gemeinsam mit Eliud Kipchoge und dessen Coach Patrick Sang, die er beide sehr schätzt.
Mit Stolz kann ich sagen, dass ich einer von wenigen Journalisten weltweit bin, der inklusive des Junioren-WM-Titels im Crosslauf alle fünf Weltmeister-Titel von Geoffrey Kamworor live vor Ort miterlebt hat. Sollte der Kenianer am Samstag wieder zuschlagen, bin ich auch wieder dabei – bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften in Valencia.

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