Rekordprämien für Österreichs Leichtathletik
Dank der neuen Zusammenarbeit zwischen dem Österreichischen Leichtathletik-Verband (ÖLV) und der Schweizer Versicherung Helvetia erwarten Österreichs Leichtathleten bei den Weltmeisterschaften von Doha 2019 und den Olympischen Spielen 2020 in Tokio Rekordprämien. 205.000, 100.000 und 50.000 Euro lobt der ÖLV für Olympische Medaillengewinne 2020 aus und damit ein Vielfaches der bisherigen vom Österreichischen Olympischen Komitee (ÖOC) ausbezahlten Prämien. Gewinnt kein österreichischer Athlet in Tokio eine Medaille, erhält der/die Bestplatzierte eine Prämie von 17.500 Euro – unabhängig der Platzierung. Bei ex aeqo Platzierungen wird die Summe fair geteilt. Die Zahl 205 erinnert übrigens an die 205 an den Olympischen Leichtathletik-Bewerben von Rio 2016 teilnehmenden Nationen.
Für die Weltmeisterschaften 2019 verspricht die Partnerschaft mit dem im Sportsponsoring erfahrenen Unternehmen Prämien von 75.000, 50.000 und 25.000 Euro für Medaillengewinne. „Österreichs Spitzensport braucht Helden und sie müssen auch etwas verdienen dürfen. Denn unsere Sportler investieren sehr viel Zeit mit hohem körperlichen Einsatz und Verletzungsrisiko“, freut sich ÖLV-Generalsekretär Helmut Baudis.