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Mehr Beweglichkeit dank Faszientraining

Faszientraining ist seit einigen Jahren ein heißes Thema in der Sport- und Trainingswissenschaft. Das Ziel, die Beweglichkeit von Sportlern zu verbessern, wird intensiver verfolgt denn je. Ein hervorragend trainiertes Bindegewebe vereint nämlich alle physischen Ziele eines Läufers bei der Ausübung…

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Faszientraining ist seit einigen Jahren ein heißes Thema in der Sport- und Trainingswissenschaft. Das Ziel, die Beweglichkeit von Sportlern zu verbessern, wird intensiver verfolgt denn je. Ein hervorragend trainiertes Bindegewebe vereint nämlich alle physischen Ziele eines Läufers bei der Ausübung seiner Bewegungen: Geschmeidigkeit, Lockerheit und Leichtigkeit gepaart mit Dynamik, Energie und Kraft. Die Faszien, ein Bindegewebe zwischen Haut und Muskulatur, das bis in die Muskelzelle hineinragt, bilden ein komplexes Funktionssystem im gesamten Körper.
 

© SIP
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Austausch der Gewebsflüssigkeit dank Druckintensität

Mit einfachem Rollen auf Faszienrollen aus hartem Schaum, welche es in diversen Härtegraden, Größen und Formen gibt, kann ein Sportler auf einfache Art und Weise die Faszien pflegen. Durch variierte Druckintensität wird die Flüssigkeit im Gewebe ausgepresst. In der anschließenden Erholungsphase strömt das frische Gewebewasser aus den Lymphen und dem vaskulären Gefäßnetz in das beanspruchte Gewebe zurück.

Regenerative Maßnahme nach intensivem Training

Diverse Studien aus der Sportwissenschaft haben in den letzten Jahren den Trend mit erstaunlichen Wirkungsdiagnosen des Faszientrainings unterstützt. So kam eine im „Journal of Strength & Conditioning Research aus dem Jahr 2013 zur Erkenntnis, dass lediglich ein einminütiges Training mit einer Faszienrolle nach dem Training den Bewegungsradius des Körpers erweitern kann. Eine 2014 im „Medicine & Science in Sports & Exercise veröffentlichte Studie erkannte eine Linderung des Muskelkaters nach einer intensiven Trainingssession über den Zeitraum von zwei Tagen (vgl. runnersworld.com).
 

© SIP
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US-Arzt spricht Faszienrolle physische Wunderdinge ab

Die Fähigkeit, durch regelmäßiges Training mit der Schaumrolle das Muskelgewebe zu erweitern, wird der Wunderwaffe des Faszientraining nun von einem US-amerikanischen Sportarzt abgesprochen. Dr. Doug Keijian aus New York erklärt in einem Beitrag auf der US-amerikanischen Läuferplattform Runnersworld: „Die Verlängerung des Muskelgewebes ist ein äußerst schmerzhafter Prozess. Und derartige Schmerzen verursacht ein Training mit einer Faszienrolle nicht.“ Anders formuliert: Normales Faszientraining mit einer Faszienrolle verursacht einen zu geringen Impuls, um das Muskelgewebe zu erweitern. Laut Keijian bearbeitet sie die Muskulatur auf eine Art und Weise, dass sie sich danach straffer anfühlt – allerdings nicht straffer ist als davor. Das Gehirn wertet dieses durch das Nervensystem transportierte Gefühl als wohltuend und daher positiv. Die Folge ist die wohltuende Wirkung des Blackrolltrainings auf die Muskulatur und eine erweiterte Beweglichkeit, außerdem die positiven Auswirkungen auf die muskuläre und bindegewebliche Gesundheit des Sportlers.

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