Liebe Laufgemeinschaft,

Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass RunAustria.at ein neues Zuhause gefunden hat! Ab sofort findet ihr alle neuen Beiträge, spannende Laufberichte und inspirierende Erfolgsgeschichten auf unserer neuen Plattform: RunUp.eu.

Unser Ziel ist es, euch ein noch besseres Leseerlebnis zu bieten und die Leidenschaft für das Laufen weiter zu teilen. Die Entscheidung zum Umzug spiegelt unser Engagement wider, euch aktuelle Inhalte in einem frischen und benutzerfreundlichen Format zu präsentieren.

Bitte beachtet: Der beliebte Club von RunAustria bleibt von dieser Änderung unberührt und wird weiterhin unter RunAustria.at zu finden sein. Wir möchten sicherstellen, dass die Community und die Clubmitglieder weiterhin den gewohnten Raum für Austausch und Engagement vorfinden, ohne Unterbrechung.

Was ändert sich für euch?

  • Neue Beiträge und Aktualisierungen werden ausschließlich auf RunUp.eu veröffentlicht.
  • Für Mitglieder und Fans des RunAustria Clubs bleibt alles beim Alten. Der Clubbereich und alle zugehörigen Funktionen bleiben auf RunAustria.at aktiv.

Wir laden euch herzlich ein, RunUp.eu zu besuchen und Teil unserer wachsenden Laufcommunity zu werden. Entdeckt die neuesten Beiträge und bleibt mit uns auf der Laufstrecke!

Für Fragen, Anregungen oder Feedback stehen wir euch wie immer zur Verfügung. Wir freuen uns auf diese neue Ära und darauf, euch auf RunUp.eu willkommen zu heißen!

Euer RunAustria-Team

Enter your email address below and subscribe to our newsletter

SIT: Gesundheitlicher Nutzen in kürzerer Zeit

SIT (Sprint Interval Training), besser bekannt auch unter dem Begriff HIT (High Intensity Training) oder HIIT (High Intensity Interval Training) ist eine willkommene Trainingsmethode auch für Ausdauersportler, die Leistungsfähigkeit im Ausdauerbereich durch die rasche Abfolge von kurzen, sehr beanspruchenden Trainingseinheiten,…

Weiterlesen

Share your love

© SIP
© SIP
SIT (Sprint Interval Training), besser bekannt auch unter dem Begriff HIT (High Intensity Training) oder HIIT (High Intensity Interval Training) ist eine willkommene Trainingsmethode auch für Ausdauersportler, die Leistungsfähigkeit im Ausdauerbereich durch die rasche Abfolge von kurzen, sehr beanspruchenden Trainingseinheiten, welche getrennt durch kurze, aktive Regenerationsphasen sind, zu verbessern. Der Trainingseffekt ist unbestritten. Eine aktuelle wissenschaftliche Studie aus Nordamerika, welche eine Publikation im Fachmagazin „PLOS One“ und sogar einen Artikel in der US-amerikanischen Tageszeitung „New York Times“ schaffte, behandelt nun die Auswirkungen auf die Gesundheit des Sportlers, der SIT in sein Trainingsprogramm aufnimmt.

Geringerer Zeitaufwand

Martin Gibala von der McMaster University im kanadischen Hamilton, Leiter der erwähnten Studie, bringt die Diskussion gleich im Untertitel auf den Punkt: „Zwölf Wochen mit SIT verbessert die Herz-Kreislauf-Gesundheit eines Menschen in einem vergleichbaren Ausmaß wie traditionelles Ausdauertraining.“ Der entscheidende Unterschied sei jener, dass SIT durchschnittlich fünfmal weniger Zeitaufwand für denselben gesundheitlichen Effekt benötigt als traditionelles Ausdauertraining. Zehn Minuten gemütliches Training, welches drei 20-sekündige Sprints beinhaltet, entspricht laut Gibala einem 50-minütigen Dauerlauf.
Deshalb ist SIT unter Hobbysportlern eine beliebte Trainingsmethode der Fettverbrennung innerhalb eines möglich geringen Zeitfensters.

Studie mit nicht trainierten Sportlern

In den Untersuchungen, die Gibala zu dieser Aussage führten, konzentrierte sich der Physiologe gemeinsam mit seinem Team insbesondere auf die maximalen Sauerstoffaufnahme, die Insulin-Empfindlichkeit und den mitochondrialen Gehalt. Alle Probanden waren männlich, die meisten jung, mit eher geringem Gewicht und untrainiert. Deshalb genießen Experten die Erkenntnisse dieser Studie für trainierte Sportler mit Vorsicht. Außerdem wurden die wissenschaftlichen Untersuchungen auf einem Ergometer durchgeführt, nicht auf einem Laufband bzw. beim Lauftraining. Die Komponente der höheren Verletzungsanfälligkeit beim Sprinttraining im Vergleich zum lockeren Dauerlauf wurde ebenfalls nicht berücksichtigt.

Share your love