Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass RunAustria.at ein neues Zuhause gefunden hat! Ab sofort findet ihr alle neuen Beiträge, spannende Laufberichte und inspirierende Erfolgsgeschichten auf unserer neuen Plattform: RunUp.eu.
Unser Ziel ist es, euch ein noch besseres Leseerlebnis zu bieten und die Leidenschaft für das Laufen weiter zu teilen. Die Entscheidung zum Umzug spiegelt unser Engagement wider, euch aktuelle Inhalte in einem frischen und benutzerfreundlichen Format zu präsentieren.
Bitte beachtet: Der beliebte Club von RunAustria bleibt von dieser Änderung unberührt und wird weiterhin unter RunAustria.at zu finden sein. Wir möchten sicherstellen, dass die Community und die Clubmitglieder weiterhin den gewohnten Raum für Austausch und Engagement vorfinden, ohne Unterbrechung.
Was ändert sich für euch?
Neue Beiträge und Aktualisierungen werden ausschließlich auf RunUp.eu veröffentlicht.
Für Mitglieder und Fans des RunAustria Clubs bleibt alles beim Alten. Der Clubbereich und alle zugehörigen Funktionen bleiben auf RunAustria.at aktiv.
Wir laden euch herzlich ein, RunUp.eu zu besuchen und Teil unserer wachsenden Laufcommunity zu werden. Entdeckt die neuesten Beiträge und bleibt mit uns auf der Laufstrecke!
Für Fragen, Anregungen oder Feedback stehen wir euch wie immer zur Verfügung. Wir freuen uns auf diese neue Ära und darauf, euch auf RunUp.eu willkommen zu heißen!
Euer RunAustria-Team
Newsletter Subscribe
Enter your email address below and subscribe to our newsletter
Der norwegische Wissenschaftler Stephen Seiler, Dekan an der Universität von Agder im norwegischen Kristiansand, ist in der internationalen Laufwelt bekannt für seinen Ansatz des polarisierenden Trainings für Ausdauersportler. Im Rahmen einer Konferenz an der Universität von Kent referierte der anerkannte…
Der norwegische Wissenschaftler Stephen Seiler, Dekan an der Universität von Agder im norwegischen Kristiansand, ist in der internationalen Laufwelt bekannt für seinen Ansatz des polarisierenden Trainings für Ausdauersportler. Im Rahmen einer Konferenz an der Universität von Kent referierte der anerkannte Wissenschaftler über die Intensität und Dauer des Intervalltrainings unter Höchstbelastung und baute seine Expertise auf die 80/20-Theorie auf. 80/20
Hinter dieser Idee steht folgendes Konzept: Ausdauersportler wie Langstreckenläufer sollen im Streben nach ihrer besten Leistung an Tag X 80% ihres Trainings mit einer niedrigen Intensität und die restlichen 20% ihres Trainings mit hoher Intensität absolvieren, aber kaum Aktivitäten mit mittlerer Intensität. Ganz nach dem Motto: Laufe schneller im Wettkampf durch leichteres und gezieltes Training in der Vorbereitung. Olympiasieger und Weltmeister als Vorbilder
Laut einer norwegischen Studie, „Der Weg zu Gold“ von Espen Tönnessen, trainieren zwölf ausgewählte norwegische Spitzen-Langläufer, welche Goldmedaillen bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften gewonnen haben, im Jahresdurchschnitt rund 90% ihres Umfangs bei niedriger Intensität und weniger als 10% bei höchster Intensität. In seinen neuen Forschungen denkt Seiler diesen Ansatz weiter und versucht zwei wichtige Fragen zu beantworten: Wie beeinflussen sich Intensität und Dauer der Intervalle? Und welche Rolle spielt die Periodisierung? Achtminütige Intervalle theoretisch ideal
Bereits vor zwei Jahren veröffentlichte Seiler gemeinsam mit Kollegen an der Universität von Agder eine Studie, die die ideale Dauer und Intensität von Intervallen erörtert, und verglich drei Varianten: Vier vierminütige Intervall-Sessions, vier achtminütige Sessions und vier 16-minütige Sessions, die die Probanden (norwegische Langläufer) an der Leistungsgrenze zweimal wöchentlich im Zeitraum von sieben Wochen absolvieren mussten. Die Analyse der Daten zeigte, dass jene Gruppe, die viermal achtminütige Intervalle absolvierte, die deutlich besten Resultate in der maximalen Sauerstoffaufnahme (VO2max), Stärke der physischen Verfassung und anderen Leistungsparametern erzielte. Damit hat diese Gruppe den deutlich besten Trainingseffekt erzielt. Allerdings hinken diese Erkenntnisse ein bisschen in der Adaptierung in die realistische Praxis, denn kein Sportler absolviert zweimal wöchentlich das exakt selbe Training. Traditioneller Ansatz der Periodisierung überzeugt
In einer Folgestudie kombinierte der Forscher die drei Varianten in einem zwölfwöchigen Trainingsprogramm, an welchem 63 gut trainierte Ausdauerathleten teilnahmen. Eine Gruppe steigerte sich linear und absolvierte vier Wochen lang die vierminütigen Intervalle, vier Wochen lang die achtminütigen Intervalle und vier Wochen lang die 16-minütigen Intervalle (traditional group). Die zweite Gruppe mischte die Varianten konstant durch (hybrid group), die dritte trainierte ebenfalls linear, verkürzte die Intervalldauer beginnend mit 4×16 Minuten aber konstant bis zu den Intervallen von 4×4 Minuten (reverse group). Die Analyse der Daten brachte größtenteils ähnliche Ergebnisse. Die besten Resultate beim VO2max-Wert erzielte die traditional group, gefolgt von der reverse group und der hybrid group.
Im Fazit weist Seiler ausdrücklich darauf hin, dass ein Trainer die von der Wissenschaft vorgegebenen, generellen Erkenntnisse individuell auf seine Athleten adaptieren muss, um erfolgreich zu trainieren.
Stephen Seilers Vortrag im Video:
Share your love
Zustimmung verwalten
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.