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Ermüdungsbruch – häufige Sportverletzung

Auch im vergangenen Lauf-Frühling haben Ermüdungsbrüche zahlreiche Lauf-Ziele und -Träume jäh platzen lassen und ziehen eine unwillkommene Verletzungspause mit sich. Das gilt nicht nur für professionelle Läuferinnen und Läufer, sondern auch für Freizeitsportler, die ihr Training etwas übertreiben und einen…

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Auch im vergangenen Lauf-Frühling haben Ermüdungsbrüche zahlreiche Lauf-Ziele und -Träume jäh platzen lassen und ziehen eine unwillkommene Verletzungspause mit sich. Das gilt nicht nur für professionelle Läuferinnen und Läufer, sondern auch für Freizeitsportler, die ihr Training etwas übertreiben und einen bitteren Preis dafür bezahlen müssen. Ein Ermüdungsbruch, eine klassische Trainingsverletzung, ist nämlich schneller passiert als es so manchem Läufer lieb ist.
 

© Salzburg Marathon
Eine Folge von Überlastung mit schwieriger Diagnose

Die größte Gefahr, einen Ermüdungsbruch zu erleiden, besteht dann, wenn die Balance zwischen Trainingsbelastungen und Regenerationszeit eine vernünftige Basis verlässt. Ist die Regenerationszeit zu kurz und die Beanspruchung im Training zu intensiv, ist ein Ermüdungsbruch – oder Stressfraktur, wie er auch genannt wird – eine häufige Folge, die schmerzhaft und schleichend auftritt. Denn ein Ermüdungsbruch ist nicht ein glatter Knochenbruch, wie es die Bezeichnung auf den ersten Blick vermuten lässt, sondern beschreibt winzige Brüche und Bruchstellen an der Oberfläche eines Knochens – häufig im Mittelfußknochen, der Ferse, im Schienbein, im Wadenbein oder im Hüftbereich. Sie entstehen, wenn die Kräfte, die auf das Skelett einwirken, durch die mangelnde Regenerationszeit von den Muskeln und Sehnen nicht mehr ausreichend absorbiert werden können und auf den Knochen einwirken. Am größten ist die Gefahr von Ermüdungsbrüchen, wenn man in kurzer Zeit die Trainingsintensität rasch erhöht, ohne dem Körper die dafür notwendige, längere Regenerationszeit zu gestatten.
 

Dumpfe Schmerzen

Dumpfe Schmerzen, die vor allem bei Belastung, aber auch in der Ruhephase auftreten, sind ein alarmierendes Warnsignal. Die Art von Schmerzen machen den richtigen Schluss jedoch nicht einfach, weshalb nicht selten Läufer trotz Stressfrakturen noch weiter trainieren. Im ungünstigen Fall, indem sie die Schmerzen unsinnigerweise mit Schmerzmitteln ausblenden. Wenn der Körper via Schmerzen über das Nervensystem Signale sendet, sollte der Laufbegeisterte ihm immer sein Gehör schenken! Der Arzt wird die richtige Diagnose stellen, meist allerdings nur nach einer Magnetresonanz-Tomografie. Fuß-Fehlstellungen oder Kalziummangel erhöhen laut Experten das Risiko von Stressfrakturen.
 

Langer Heilungsprozess

Die einzige Lösung bei Stressfrakturen ist eine ausgiebige Sportpause, um den Heilungsverlauf zuzulassen. Da ist wochen- und häufig auch monatelange Geduld oberste Pflicht. Versucht man die Schmerzen, die von einer Stressfraktur kommen, zu ignorieren, riskiert man eine deutlich schlimmere Verletzung, die eine deutlich längere Lauf-Pause hervorruft.

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