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Wochenendsport für bessere Gesundheit

Eine im Fachmagazin „JAMA International Medicine“ publizierte Studie aus Großbritannien hat vor einigen Wochen für Aufsehen gesorgt. Auf Basis der Auswertung von 64.000 Erwachsenen Menschen in England und Schottland kommt sie zur Erkenntnis, dass auf das Wochenende reduzierte körperliche Betätigung…

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Eine im Fachmagazin „JAMA International Medicine“ publizierte Studie aus Großbritannien hat vor einigen Wochen für Aufsehen gesorgt. Auf Basis der Auswertung von 64.000 Erwachsenen Menschen in England und Schottland kommt sie zur Erkenntnis, dass auf das Wochenende reduzierte körperliche Betätigung gewisse Krankheitsrisiken fast im selben Maße verringern kann wie tägliche sportliche Betätigung. „Der typische Wochendkämpfer, der sein Trainingsprogramm an ein oder zwei Tagen durchzieht, senkt sein Risiko für einen frühen Tod ebenso wie jenes, an den Folgen von Krebs und Herz-Kreislauf-Leiden zu sterben“, präzisiert Studienautor Gary O’Donovan in einem Interview mit der BBC.
 

© Salzburg Marathon / Bryan Reinhart
© Salzburg Marathon / Bryan Reinhart
 
Die Analyse der 8.800 Todesfälle, die im 14 Jahre andauernden Untersuchungszeitraum auftraten, ergab folgende Ergebnisse. Wochenend-Sportler starben um 41% seltener an den Folgen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und um 18% weniger an Krebserkrankungen. Nur unwesentlich gesünder leben demnach jene, die an drei oder mehreren Tagen pro Woche sportlich aktiv sind. Ihr Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen war sogar gleich hoch.

Geringes Sportpensum für gesundes Herz-Kreislauf-System

Wird also die Bedeutung von regelmäßiger sportlicher Aktivität auch während der Arbeitswoche überschätzt? Jedenfalls darf man die weiteren positiven Effekte, die regelmäßiger Sport nicht nur auf die Gesundheit des Menschen, sondern auf die Physis im allgemeinen und die Psyche hat, keinesfalls ausklammern. Und diese Vorzüge sind manchmal während dem stressigen Arbeitsalltag aussagekräftiger. Viel mehr untermalt die Studie die Relevanz von sportlicher Betätigung auf die menschliche Gesundheit und dass für einen lukrativen gesundheitlichen Benefit gar nicht so viel Einsatz notwendig ist. Selbst wenn in einer stressigen Arbeitswoche ausnahmsweise zu wenig Freizeit für eine abendliche Laufrunde bleibt, profitiert die langfristige Gesundheit von den sportlichen Aktivitäten am Wochenende.
Der renommierte Kardiologe Josef Niebauer, Primar am Universitätsinstitut für präventive und rehabilitative Sportmedizin in Salzburg, bekräftigt in einem Interview mit dem Laufmagazin RunUp, dass Sportler bis hin zu einem Umfang von fünf bis sechs Stunden Laufen pro Woche die positive Wirkung auf das Herzkreislauf-System gesteigert werden kann. Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt für Erwachsen einen wöchentlichen Umfang von 150 Minuten moderater Bewegung oder 90 Minuten intensiver Bewegung.

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