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Laufen macht glücklich dank BDNF

Regelmäßiger Laufsport hat erwiesener Maßen die Wirkung, einen Menschen glücklicher zu machen. Diese Eigenschaft führt sogar so weit, dass Ärzte Menschen, die an Depressionen oder unter permanenten Angstzuständen leiden, das Laufen als Therapie empfehlen. Doch laut einer neuen Studie, die…

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Regelmäßiger Laufsport hat erwiesener Maßen die Wirkung, einen Menschen glücklicher zu machen. Diese Eigenschaft führt sogar so weit, dass Ärzte Menschen, die an Depressionen oder unter permanenten Angstzuständen leiden, das Laufen als Therapie empfehlen. Doch laut einer neuen Studie, die von der Universität in Mailand in Zusammenarbeit mit einem medizinischen Institut in New York veröffentlicht wurde, funktioniert diese positive Wirkung des Laufens auf das Glücksgefühl nicht immer. Schuld daran ist ein Gen.
 

© SIP
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Gen bestimmt Wirkung des Laufens auf das Gemüt

Die italienischen Forscher wiesen nach, dass die antidepressive und angstnehmende Wirkung der physischen Bewegung bei Mäusen fehlte, denen eine Variante des menschlichen Gens BDNF (Brain-Derived Neurotrophic Factor) mit der Bezeichnung „Val66Met“ zugefügt wurde. BDNF ist ein Protein, zählt zu den neuronalen Wachstumsfaktoren und spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Neuroplastizitäts im erwachsenen Gehirn. Die betroffenen Nervenzellen haben die Fähigkeit, auf gewisse Umweltreize zu reagieren und Schemata für spätere, ähnliche Reize abzuspeichern.
Knapp ein Drittel der menschlichen Bevölkerung verfügt über eine spezielle Variante dieses Gens (Val66Met), das das Volumen in einigen Hirnregionen verringert und die Entwicklung psychischer und neurodegenerative Erkrankungen begünstigt. Die Forscher beobachteten nun über einen Zeitraum von vier Wochen das Verhalten von Mäusen, die mit der menschlichen Abweichung des Gens modifiziert wurden, und Mäusen ohne genetischer Modifikation und gaben erhöhte Aufmerksamkeit auf ihren Bewegungsdrang.

Simple Abweichung führt zur gegenteiligen Wirkung

Die Wissenschaftler kamen zum Ergebnis, dass der antidepressive und angstnehmende Effekt lediglich bei nicht-modifizierten Mäusen nachweisbar war. Außerdem stellten sie nur bei den nicht-genetisch-modifizierten Mäusen eine erhöhte Aktivität des Gens BDNF im Hippocampus fest. „Unsere Studienergebnisse manifestieren, dass das Gen BDNF dafür verantwortlich ist, welche Wirkung das Laufen auf unser Gehirn und damit auf das Gemüt hat. Eine simple Modifikation dieses Gens führt aber zur gegenteiligen Wirkung“, erklärt Studienleiter Alessandro Ieraci. Die Studie lässt aber die Frage offen, inwiefern Veränderungen im muskulären und im kardiovaskulären Bereich die genetisch bedingten Wirkungen im Gehirn langfristig beeinflussen können.

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