Liebe Laufgemeinschaft,

Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass RunAustria.at ein neues Zuhause gefunden hat! Ab sofort findet ihr alle neuen Beiträge, spannende Laufberichte und inspirierende Erfolgsgeschichten auf unserer neuen Plattform: RunUp.eu.

Unser Ziel ist es, euch ein noch besseres Leseerlebnis zu bieten und die Leidenschaft für das Laufen weiter zu teilen. Die Entscheidung zum Umzug spiegelt unser Engagement wider, euch aktuelle Inhalte in einem frischen und benutzerfreundlichen Format zu präsentieren.

Bitte beachtet: Der beliebte Club von RunAustria bleibt von dieser Änderung unberührt und wird weiterhin unter RunAustria.at zu finden sein. Wir möchten sicherstellen, dass die Community und die Clubmitglieder weiterhin den gewohnten Raum für Austausch und Engagement vorfinden, ohne Unterbrechung.

Was ändert sich für euch?

  • Neue Beiträge und Aktualisierungen werden ausschließlich auf RunUp.eu veröffentlicht.
  • Für Mitglieder und Fans des RunAustria Clubs bleibt alles beim Alten. Der Clubbereich und alle zugehörigen Funktionen bleiben auf RunAustria.at aktiv.

Wir laden euch herzlich ein, RunUp.eu zu besuchen und Teil unserer wachsenden Laufcommunity zu werden. Entdeckt die neuesten Beiträge und bleibt mit uns auf der Laufstrecke!

Für Fragen, Anregungen oder Feedback stehen wir euch wie immer zur Verfügung. Wir freuen uns auf diese neue Ära und darauf, euch auf RunUp.eu willkommen zu heißen!

Euer RunAustria-Team

Enter your email address below and subscribe to our newsletter

Geeignete Gene für Marathonlaufen

Sind Muskelschmerzen nach einem Marathonlauf genetisch bedingt? Diese Frage stellt sich mehr denn je, nachdem eine Studie des Physiologischen Labors der Camilo José Cela Universität in Madrid im Frühjahr in der Fachzeitzeitschrift „PLoS ONE“ veröffentlicht wurde. Laut den Erkenntnissen dieser…

Weiterlesen

Share your love

Sind Muskelschmerzen nach einem Marathonlauf genetisch bedingt? Diese Frage stellt sich mehr denn je, nachdem eine Studie des Physiologischen Labors der Camilo José Cela Universität in Madrid im Frühjahr in der Fachzeitzeitschrift „PLoS ONE“ veröffentlicht wurde. Laut den Erkenntnissen dieser wissenschaftlichen Untersuchung, die spezielle Marker zur Feststellung des Ausmaßes der Muskelschäden einsetzte, lässt sich die unterschiedliche Beschädigung der Muskulatur auf das genetische Material zurückführen. Sprich: die genetischen Voraussetzungen spielen eine entscheidende Rolle, ob ein Mensch gut oder nicht so gut für Ausdauersport geeignet ist.

Protein-Niveau im Blut

71 Teilnehmer am Rock’n’Roll Madrid Marathon, alle erfahrene Marathonläufer, fungierten als Probanden an der Studie und stellten ihre Blutproben der Wissenschaft zur Verfügung – eine unmittelbar vor und eine unmittelbar nach dem Rennen. Die Forscher maßen das Level der beiden Proteine Creatin-Kinase (CK) und Myoglobin und verglichen die Daten mit sieben Genvarianten, die Ausdauersport favorisieren sollen. Diese beiden Proteine sind bei beschädigter Muskulatur in den Blutbahnen verstärkt nachweisbar. Die Wissenschaftler erkannten eine klare, aber leichte Tendenz: Je niedriger das Niveau an Creatin-Kinase, desto höher ein Übereinstimmen mit bestimmten Genvarianten. Ähnliche Ergebnisse lieferten auch die Myoglobin-Daten.
 

© SIP / Fotolia
© SIP / Fotolia
Kaum Unterschiede bei den Ergebnissen

Ein Bericht auf der US-amerikanischen Plattform „Runner’s World“ steht den Ergebnissen der Studie kritisch entgegen und warnt vor vorschnellen Schlüssen, Menschen seien aus genetischen Gründen einfach nicht oder sehr gut für Ausdauersport geeignet. Denn die Ergebnisse der rein sportlichen Leistungen der Probanden stützen die Erkenntnisse der Forscher nicht. Beide Probanden-Gruppen – die laut Daten genetisch geeigneten Marathonläufer und die nicht geeigneten – benötigten durchschnittlich ungefähr gleich lang, um die 42,195 Kilometer zu absolvieren. Ebenso war der Muskelkraft-Verlust und der Erschöpfungsgrad nach dem Rennen vergleichbar.

Share your love