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Leichtathletik in den Alpenländern im Aufschwung

42 österreichische Leichtathletinnen und Leichtathleten sind – Stand 4. Juni 2018 – bereits für diverse internationale Meisterschaften im kommenden Sommer qualifiziert. So lautet die erfreuliche Zwischenbilanz, die der Österreichische Leichtathletik-Verband (ÖLV) veröffentlicht hat. Nicht weniger als fünf Athletinnen und acht Athleten…

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© Salzburg Marathon / Bryan Reinhart
42 österreichische Leichtathletinnen und Leichtathleten sind – Stand 4. Juni 2018 – bereits für diverse internationale Meisterschaften im kommenden Sommer qualifiziert. So lautet die erfreuliche Zwischenbilanz, die der Österreichische Leichtathletik-Verband (ÖLV) veröffentlicht hat. Nicht weniger als fünf Athletinnen und acht Athleten haben die Qualifikationsanforderungen für eine Teilnahme an den Europameisterschaften in Berlin erfüllt – darunter das Marathon-Team mit Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr), Peter Herzog (LC Saalfelden), Lemawork Ketema (SVS Leichtathletik) und Christian Steinhammer (ULC Riverside Mödling). Mit Andreas Vojta (team2012.at) ist ein weiterer Läufer vertreten. Der Niederösterreicher hat das Limit im 10.000m-Lauf erbracht, möchte beim Saison-Höhepunkt jedoch über die 5.000m an den Start gehen, wo er das Limit noch schuldig ist.
 

Junioren im Fokus

Während somit ein großes rot-weiß-rotes Team Anfang August Richtung deutsche Hauptstadt aufbrechen wird, ist die Qualifikation für die Junioren-Weltmeisterschaften im finnischen Tampere in der ersten Juli-Hälfte weit schwieriger – die Qualifikationshürden sind besonders für die Läufer hoch. Umso größer wird das ÖLV-Team bei den Jugend-Europameisterschaften wenige Tage vorher im ungarischen Györ nahe der österreichischen Grenze sein. 22 junge Leichtathleten haben das Limit schon erbracht, darunter auch fünf Läufer: Carina Reicht (run2gether / 1.500m), Paul Seyringer (SU IGLA long life / 800m), Morgan Schusser (LAC Klagenfurt / 800m und 1.500m), Laura Ripfel (ULC Weinland / 800m) und Lotte Luise Seiler (KSV alutechnik / 2.000m-Hindernislauf).
 

Aufschwung der österreichischen Leichtathletik

Diese beeindruckende Zwischenbilanz skizziert den Aufschwung der österreichischen Leichtathletik, den die Verbandsspitze zu Saisonbeginn vorhergesagt hat. Es stimmt jedoch nicht nur die Richtung aus quantitativer, sondern auch auf qualitativer Sicht. Mehrere Medaillengewinne in diversen Altersklassen in den letzten Jahren, vor allem im Mehrkampf, machen Lust auf mehr und bieten die Basis für einen Leichtathletik-Sommer voller Optimismus.
 

Schweizer Höhenflug nach Heim-EM

Aufschwung ist auch in der Schweizer Leichtathletik ein viel zitierter Begriff in den letzten Jahren. Swiss Athletics ist beflügelt durch die Heim-Europameisterschaften 2014 in Zürich und erfolgreicher Impulse in eine Epoche positiver Entwicklung aufgebrochen. Der Aufschwung der Schweizer Leichtathletik, der sich mit dem Aufstieg in die A-Gruppe der Team-Europameisterschaft im vergangenen Jahr bekräftigt hat, soll auch 2018 weiter fortgesetzt werden – mit guten Chancen, wie Peter Haas, Leistungssport-Chef von Swiss Athletics kürzlich in einer Aussendung des Verbandes einschätzte. Er erwartet ein 50-köpfiges Athleten-Team für die Europameisterschaften von Berlin, wo man die Ausbeute von Amsterdam mit fünf Medaillen mindestens egalisieren wird. Im Gegensatz zu Österreich ist in der Schweiz auch der Laufbereich prädestiniert, in Berlin um Edelmetall mitzukämpfen.
 

Starke Schweizer Läufer

Vor zwei Jahren glänzte das Halbmarathon-Team mit Gold, in der Einzelwertung triumphierte Tadesse Abraham. Dementsprechend gut besetzt ist heuer das Marathon-Team der Männer, aber auch jenes der Frauen mit Routinier Maja Neuenschwander und die zuletzt sehr starke Martina Strähl ist prominent besetzt. Mit der zweifachen Hallen-Europameisterin Selina Büchel und Fabienne Schlumpf verfügt die Schweiz über zwei starke Bahnläuferinnen, mit Junioren-Europameisterin Delia Sclabas oder Lore Hoffmann steht die Lauf-Spitze der Zukunft bereits ante portas. Für die herausragenden Resultate in den letzten Monaten hat jedoch Julien Wanders gesorgt, der bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften den achten Platz erzielte und neuer Inhaber des U23-Europarekords ist. In Berlin könnte der 22-Jährige über 5.000m an den Start gehen, das Limit hat er zuletzt souverän unterboten.
Auch die internationalen Nachwuchsmeisterschaften sind für die Schweizer Leichtathletik eine lukrative Chance. Bis Mitte Mai hatten sich bereits zwölf Leichtathleten für die Junioren-WM und 36 für die Jugend-EM qualifiziert.

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