Liebe Laufgemeinschaft,

Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass RunAustria.at ein neues Zuhause gefunden hat! Ab sofort findet ihr alle neuen Beiträge, spannende Laufberichte und inspirierende Erfolgsgeschichten auf unserer neuen Plattform: RunUp.eu.

Unser Ziel ist es, euch ein noch besseres Leseerlebnis zu bieten und die Leidenschaft für das Laufen weiter zu teilen. Die Entscheidung zum Umzug spiegelt unser Engagement wider, euch aktuelle Inhalte in einem frischen und benutzerfreundlichen Format zu präsentieren.

Bitte beachtet: Der beliebte Club von RunAustria bleibt von dieser Änderung unberührt und wird weiterhin unter RunAustria.at zu finden sein. Wir möchten sicherstellen, dass die Community und die Clubmitglieder weiterhin den gewohnten Raum für Austausch und Engagement vorfinden, ohne Unterbrechung.

Was ändert sich für euch?

  • Neue Beiträge und Aktualisierungen werden ausschließlich auf RunUp.eu veröffentlicht.
  • Für Mitglieder und Fans des RunAustria Clubs bleibt alles beim Alten. Der Clubbereich und alle zugehörigen Funktionen bleiben auf RunAustria.at aktiv.

Wir laden euch herzlich ein, RunUp.eu zu besuchen und Teil unserer wachsenden Laufcommunity zu werden. Entdeckt die neuesten Beiträge und bleibt mit uns auf der Laufstrecke!

Für Fragen, Anregungen oder Feedback stehen wir euch wie immer zur Verfügung. Wir freuen uns auf diese neue Ära und darauf, euch auf RunUp.eu willkommen zu heißen!

Euer RunAustria-Team

Enter your email address below and subscribe to our newsletter

„Ich bin verletzungsfrei! Das ist derzeit mein größter Trumpf.“

Dennis Kimetto ist der erste Marathon-Weltrekordhalter, der den Vienna City Marathon bestreitet. Seine beim Berlin Marathon 2014 erzielte Bestmarke von 2:02:57 Stunden hielt bis dato allen Attacken stand. Im VCM-Interview spricht der Star des 35. Wien Marathon über sein Comeback…

Weiterlesen

Share your love

Dennis Kimetto ist der erste Marathon-Weltrekordhalter, der den Vienna City Marathon bestreitet. Seine beim Berlin Marathon 2014 erzielte Bestmarke von 2:02:57 Stunden hielt bis dato allen Attacken stand. Im VCM-Interview spricht der Star des 35. Wien Marathon über sein Comeback nach einer schwierigen Phase, über Träume und ein gutes Omen.
 

© SIP / Johannes Langer
© SIP / Johannes Langer
VCM: Dennis, Sie haben sechs Geschwister. Sind Sie immer schneller gewesen als Ihre drei Schwestern und Ihre drei Brüder?
„Ja, ich war immer schon der Schnellste. Ich muss aber zugeben, dass ich auch der einzige Läufer in meiner Familie bin. Schon als kleiner Bub wusste ich, dass ich gut laufen kann. Auch wenn ich mir natürlich nicht vorstellen konnte, dass ich irgendwann den Weltrekord im Marathon halten würde.“
 
Nach dem Rekordlauf beim BMW Berlin Marathon 2014 hatten Sie hartnäckige körperliche Probleme.
„Ja, leider. Diese Verletzungen haben meine Laufkarriere stark beeinträchtigt. Einer meiner Quadrizeps-Muskeln war mehr als acht Monate lang verletzt. Kaum war das ausgeheilt, bekam ich schwere Leistenprobleme, die eineinhalb Jahre anhielten. Bis vor kurzem hatte ich außerdem eine Trizeps-Verletzung. Doch jetzt bin ich endlich wieder frei von Verletzungen und Schmerzen.“
 
Was macht Sie zuversichtlich, dass Sie 1.300 Tage nach Ihrem Berliner Weltrekord gerade in Wien wieder den Anschluss an die Weltspitze finden werden?
„Ich bin verletzungsfrei! Das ist derzeit mein größter Trumpf. Dass ich jetzt schon sehr beständig ohne Probleme trainieren kann, ist ein positives Zeichen für ein erfolgreiches Comeback. Ich glaube, dass einer meiner Vorteile auch darin besteht, dass ich nicht so viele Marathons gelaufen bin wie viele andere Top-Athleten. Denn bei allem Respekt: Das ist für den Körper oft auch zu anstrengend.“
 
Der Vienna City Marathon ist nur sechzig Tage jünger als Sie. Ihr seid beide im Jahr 1984 sozusagen geboren. Motiviert Sie dieses 35-Jahr-Jubiläum vielleicht?
„Darüber habe ich noch nicht nachgedacht. Aber warum nicht? Das könnte doch ein sehr gutes Omen sein.“
 
Sie waren der erste Mensch der Welt, der unter 2:03 Stunden gelaufen ist. Glauben Sie, dass Sie oder ein anderer jemals die Zwei-Stunden-Marke knacken kann?
„Ja, ich bin überzeugt davon, dass dies möglich ist! Vorerst träume ich aber vor allem davon, dass ich nach einem erfolgreichen Comeback meinen eigenen Weltrekord brechen werde. Dieser Traum hat mich auch immer animiert, als ich verletzt war.“
 
Quelle: Vienna City Marathon

Share your love