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Ehrenrettung für Kenia auf Langstrecken

Die Siegesserie der Läuferinnen und Läufer aus Uganda auf den Langstrecken bei den Commonwealth Games 2018 ist am letzten Wettkampftag in Gold Coast zu Ende gegangen und Kenia hat sein erstes Gold auf den Langstrecken gewonnen. Weltmeisterin Hellen Obiri lief…

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© Getty Images for IAAF / Alexander Hassenstein
Hellen Obiri, hier über ihren WM-Titel von London jubelnd. © Getty Images for IAAF / Alexander Hassenstein
Die Siegesserie der Läuferinnen und Läufer aus Uganda auf den Langstrecken bei den Commonwealth Games 2018 ist am letzten Wettkampftag in Gold Coast zu Ende gegangen und Kenia hat sein erstes Gold auf den Langstrecken gewonnen. Weltmeisterin Hellen Obiri lief ein taktisch geschicktes Rennen von vorne und siegte in einer Zeit von 15:13,11 Minuten vor ihrer Landsfrau Margaret Kipkemboi und der Engländerin Laura Weightman. Damit wurde das kenianische Duo seiner Favoritenrolle auch gerecht, nachdem Joshua Cheptegei (5.000m und 10.000m) sowie Stella Chesang (10.000m) bis dato drei Goldmedaillen für Uganda auf den Langdistanzen gewonnen hatten.
 

Kenianisches Duell

Obiri, die überraschend ohne Medaillengewinn von den Hallen-Weltmeisterschaften in Birmingham Anfang März zurückgereist war, hatte in Gold Coast alles im Griff, wurde von der Qualität des Feldes aber nicht voll gefordert. Am Ende eines Rennens mit ausgeglichener Tempogestaltung forcierte sie während der letzten Runde von der Spitze weg, um das Duell gegen ihre Landsfrau Margaret Kipkemboi zu gewinnen. Die beiden hatten sich nach etwas mehr als drei Kilometern vom Rest der Konkurrenz gelöst und damit bereits eine Vorentscheidung im Rennen um die ersten beiden Positionen erzielt. Kipkemboi gab sich erst auf der Zielgerade geschlagen und hatte am Ende etwas mehr als zwei Sekunden Rückstand. Dennoch bedeutete diese Silbermedaille den größten Erfolg für die 25-Jährige, die bei den Weltmeisterschaften in London den fünften Platz belegt hatte. Für die amtierende Weltmeisterin ist es der erste Erfolg bei Commonwealth Games, für Kenia der fünfte Titel in Folge in dieser Disziplin. Die 28-Jährige ist erst die zweite Läuferin nach Vivian Cheruiyot, die den WM-Titel und den Commonwealth-Games-Titel im 5.000m-Lauf erringen konnte.
 

Weightman holt sich Bronze

Im Duell um Bronze überholte die Engländerin Laura Weightman 200 Meter vor Schluss Juliet Chewkwel und feierte ihre erste Medaille seit den Europameisterschaften 2014, wo sie über ihre bisherige Spezialdisziplin ebenfalls Bronze gewonnen hat. Als beste Australierin kam Celia Sullohern auf Rang fünf ins Ziel, Medaillenkandidatin Elish McColgan aus Schottland musste sich vor der dritten Kenianerin Eva Cherono mit Rang sechs zufrieden geben.
RunAustria-Bericht des 800m-Finals der Frauen: Caster Semenya mit goldener Dominanz
 

Ergebnis 5.000m-Lauf der Frauen

Gold: Hellen Obiri (Kenia) 15:13,11 Minuten
Silber: Margaret Kipkemboi (Kenia) 15:15,28 Minuten
Bronze: Laura Weightman (England) 15:24,84 Minuten
4. Juliet Chekwel (Uganda) 15:30,17 Minuten
5. Celia Sullohern (Australien) 15:34,73 Minuten
6. Eilish McColgan (Schottland) 15:34,88 Minuten
7. Eva Cherono (Kenia) 15:36,10 Minuten
8. Eloise Wellings (Australien) 15:39,02 Minuten
9. Melissa Courtney (Wales) 15:46,60 Minuten
10. Madeline Hills (Australien) 15:46,92 Minuten

14. Stephanie Twell (Schottland) 16:05,65 Minute
 
Commonwealth Games 2018 in Gold Coast

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