Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass RunAustria.at ein neues Zuhause gefunden hat! Ab sofort findet ihr alle neuen Beiträge, spannende Laufberichte und inspirierende Erfolgsgeschichten auf unserer neuen Plattform: RunUp.eu.
Unser Ziel ist es, euch ein noch besseres Leseerlebnis zu bieten und die Leidenschaft für das Laufen weiter zu teilen. Die Entscheidung zum Umzug spiegelt unser Engagement wider, euch aktuelle Inhalte in einem frischen und benutzerfreundlichen Format zu präsentieren.
Bitte beachtet: Der beliebte Club von RunAustria bleibt von dieser Änderung unberührt und wird weiterhin unter RunAustria.at zu finden sein. Wir möchten sicherstellen, dass die Community und die Clubmitglieder weiterhin den gewohnten Raum für Austausch und Engagement vorfinden, ohne Unterbrechung.
Was ändert sich für euch?
Neue Beiträge und Aktualisierungen werden ausschließlich auf RunUp.eu veröffentlicht.
Für Mitglieder und Fans des RunAustria Clubs bleibt alles beim Alten. Der Clubbereich und alle zugehörigen Funktionen bleiben auf RunAustria.at aktiv.
Wir laden euch herzlich ein, RunUp.eu zu besuchen und Teil unserer wachsenden Laufcommunity zu werden. Entdeckt die neuesten Beiträge und bleibt mit uns auf der Laufstrecke!
Für Fragen, Anregungen oder Feedback stehen wir euch wie immer zur Verfügung. Wir freuen uns auf diese neue Ära und darauf, euch auf RunUp.eu willkommen zu heißen!
Euer RunAustria-Team
Newsletter Subscribe
Enter your email address below and subscribe to our newsletter
Die Leichtathletik-Bewerbe bei den Commonwealth Games 2018 in Gold Coast sind mit einem sportlichen Drama zu Ende gegangen. Der Schotte Callum Hawkins führte im Marathon der Männer überlegen, als er in der Schlussphase zu torkeln begann und kollabierte. Der WM-Vierte…
Die Leichtathletik-Bewerbe bei den Commonwealth Games 2018 in Gold Coast sind mit einem sportlichen Drama zu Ende gegangen. Der Schotte Callum Hawkins führte im Marathon der Männer überlegen, als er in der Schlussphase zu torkeln begann und kollabierte. Der WM-Vierte hat mittlerweile das Krankenhaus der ostaustralischen Stadt bei guter Gesundheit verlassen. In einer Aussendung des schottischen Teams bedankte sich der 25-Jährige für die großartige Unterstützung des medizinischen Personals an der Strecke und im Spital. Die bereits sicher geglaubte Goldmedaille gewann so der Australier MichaelShelley, der bereits vor vier Jahren in Glasgow triumphiert hatte. Bei drückender Hitze gewannen SolomonMutai aus Uganda und Hawkins schottischer Landsmann RobbieSimpson die weiteren Medaillen. Dagegen erlebte Kenia ein Debakel.
Flottes Rennen trotz Hitze
Bei trotz früher Startzeit unwirtlichen Temperaturen für Marathonläufer – bei Zielankunft am Vormittag australischer Zeit zeigte das Thermometer bereits 27°C (!) – kam dem Kampf gegen die äußeren Bedingungen fast dieselbe Bedeutung zu wie jenem gegen die Konkurrenz. Trotz der hohen Temperaturen absolvierte die Spitze für ein Meisterschaftsrennen keine langsame erste Hälfte. In einer Zeit von 1:07:45 Stunden lagen Hawkins, Shelley, dessen Landsmann Liam Adams, der Kenianer Kenneth Mungara, Daidi Makula aus Tansania, Tsepo Methibelle aus Lesotho, Alexis Nizeyimana aus Ruanda, Robert Chemonges aus Uganda und Uveni Kugongelwa aus Namibia gemeinsam an der Spitze. Ein Großteil aus diesem Kreis sollte das Ziel nicht erreichen und musste im letzten Rennviertel aufgeben.
Das Drama bei Kilometer 40
Das Drama um Top-Favorit Callum Hawkins, der sich vor der 30km-Marke abgesetzt hatte und zu diesem Zeitpunkt bereits über 40 Sekunden Vorsprung auf Michael Shelley hatte, begann bei Kilometer 39, als erste Anzeichen totaler Erschöpfung offensichtlich waren. Rund zwei Minuten vor seinem Verfolger überquerte er die Zwischenzeit bei Kilometer 40. Kurz danach fiel er zum ersten Mal zu Boden, rappelte sich auf, lief einige Schritte und brach erneut zusammen. Während medizinische Unterstützung im Anmarsch waren, fotografierten einige Zuschauer lieber anstatt zu helfen – heftige mediale Kritik über dieses Verhalten war die Folge genauso wie über die schleppend anlaufende Rettungskette.
Zweiter Titel für Shelley
Bange Momente um Hawkins Gesundheit rund um den Schock des dramatischen Ereignisses begleiteten so das Ende des Marathons der Herren – Gott sei Dank mit einem Happyend. Hawkins kann bereits gemeinsam mit dem schottischen Team die Heimreise antreten. Sportlich gesehen fiel dem Lokalmatador Michael Shelly die Goldmedaille fast in den Schoß. Angetrieben von Zurufen des Publikums fasste er neue Motivation und überholte den am Boden liegenden Hawkins zwei Kilometer vor dem Ziel. In einer Siegerzeit von 2:16:46 Stunden war er über fünf Minuten langsamer als vor vier Jahren in Glasgow – das war den Umständen des heißesten Commonwealth-Games-Marathon des aktuellen Jahrhunderts geschuldet. „Ich war am Ende völlig fertig und litt unter Krämpfen. Um ehrlich zu sein, ich bin überglücklich, dass ich das Ziel erreicht habe“, keuchte der Titelverteidiger in die Mikrophone. Den Jubel seiner Landsleute am Streckenrand für die erste Lauf-Goldmedaille bei den Commonwealth Games 2018 wird er sicherlich in der Rückbetrachtung genießen.
Bronze für Schottland, Kenianer geschlagen
Über zwei Minuten dauerte es bis zur nächsten Zielankunft. Solomon Mutai, 2015 beim Hitze-WM-Marathon von Peking Überraschungsdritter, setzte die Erfolgsserie der ugandischen Läufer in Gold Coast mit Marathon-Silber fort. Schottland nahm – rein aus sportlicher Perspektive – nach dem Drama um Hawkins immerhin noch die Bronzemedaille mit. Robbie Simpson setzte sich gegen den Nordiren Kevin Seaward durch. Der lange Zeit vorne mitlaufende Liam Adams aus Australien wurde Fünfter.
Eine historische Pleite setzte es für das nicht sehr namhafte kenianische Team, das aber aufgrund der besten Vorleistungen um die Medaillen hätte kämpfen sollen. Julius Karinga erreichte als Erster der Kenianer auf Position neun das Ziel, der 44-jährige Mungara, der den Streckenrekord beim Gold Coast Marathon hält, wurde Zehnter unter 17 Finishern.
Titel für Namibia
Weit weniger dramatisch, aber durchaus auch spannend und aufgrund der australischen Erfolge recht stimmungsvoll verlief der Marathon der Frauen, der fast eine Stunde früher als das Männerrennen gestartet wurde. HelaliaJohannes aus Namibia, bereits mehrfach Teilnehmerin bei internationalen Meisterschaften, feierte in einer Zeit von 2:32:40 Stunden ihren größten Erfolg und jubelte über die Goldmedaille. Die ist bereits 37 Jahre alt und beendete den Olympischen Marathon von London 2012 auf einem beachtlichen zwölften Platz. Sie ist erst die zweite Goldmedaillengewinnerin aus ihrem Land bei Commonwealth Games nach dem ehemaligen Sprint-Star Frankie Fredericks. Dahinter jubelten die Australierinnen LisaWeightman und JessicaTrengove über Silber und Bronze.
Samuels und Dixon fallen zurück
Das Rennen begann gemütlicher und angesichts der Bedingungen vorsichtiger als jenes der Männer. Bei 1:17:31 Stunden überquerte ein leistungsstarkes Septett die Zwischenzeit beim Halbmarathon. Bei Kilometer 30 lagen noch die kenianische Favoritin Sheila Jerotich, die beiden Lokalmatadorinnen und die spätere Siegerin vorne. Die beiden Engländerinnen Sonia Samuels und Alison Dixon hatten den Anschluss verloren und mussten ihre Medaillenhoffnungen begraben. Am Ende gab es die Ränge fünf und sechs.
Johannes im Finale die Stärkste
Die nächste, die zurückfiel, war Favoritin Jerotich, die nur Vierte wurde. Damit blieb Kenia in beiden Marathon-Entscheidungen ohne Edelmetall. In der Schlussphase entwickelte sich ein Ausscheidungsrennen, bei dem Jede ums Überleben kämpfte. Es folgte trotz der Bedingungen der schnellste 5km-Teilabschnitt zwischen Kilometer 35 und Kilometer 40 (17:34 Minuten für die Siegerin, 19:34 Minuten für Jerotich), der die entscheidenden Lücken riss. Johannes war die Stärkste, Weightman und Trengove wurden ihren Rollen als heimische Medaillenhoffnungen gerecht.
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.