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Dopingfall beim VCM 2017 – Sperre für Simotwo

Die monatlich vom Leichtathletik-Weltverband (IAAF) veröffentlichte Liste der neuen Dopingsperren in der internationalen Leichtathletik hat einen zweiten Aufsehen erregenden Dopingfall auf österreichischem Boden in der Marathon-Szene enttarnt, der bis dato für die Öffentlichkeit im Verborgenen geblieben ist. Wenige Wochen, nachdem…

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Die monatlich vom Leichtathletik-Weltverband (IAAF) veröffentlichte Liste der neuen Dopingsperren in der internationalen Leichtathletik hat einen zweiten Aufsehen erregenden Dopingfall auf österreichischem Boden in der Marathon-Szene enttarnt, der bis dato für die Öffentlichkeit im Verborgenen geblieben ist. Wenige Wochen, nachdem die vermeintliche Linz-Marathon-Siegerin Danijela Kuna erwischt und zeitnah auch sanktioniert worden ist, ging den Anti-Doping-Jägern beim Vienna City Marathon 2017 ein weiterer Fisch ins Netz. Der Kenianer Suleiman Simotwo, in diesem Rennen ursprünglicher Fünfter und im Jahr davor VCM-Dritter, gab nach dem Rennen eine positive Dopingprobe ab und ist nun rückwirkend seit dem 23. April 2017 für vier Jahre gesperrt.
 

v.l. Suleiman Simotwo (mitte) beim Vienna City Marathon 2017. © SIP / Thomas Kofler
Ergebnis gestrichen

Der Veranstalter des Vienna City Marathon reagierte umgehend und strich Simotwos Resultat. Der Kenianer ist bei Österreichs größter Aktivsportveranstaltung nicht mehr willkommen. „Der Vienna City Marathon lässt bei jeder Veranstaltung auf eigene Kosten mindestens zwölf Wettkampf-Dopingkontrollen vornehmen und stellt die räumliche Infrastruktur sowie das Hilfspersonal dazu bereit. Die Auswahl der zu testenden Athleten und Durchführung der Kontrollen obliegt der nationalen Anti-Doping-Agentur“, heißt es in einer Erklärung auf der Website des Vienna City Marathon.
 

Auch Sumgong endlich offiziell gesperrt.

Wer diese zeitliche Verzögerung bereits für übertrieben hält, findet auf der Liste der neuen Dopingsanktionen im Monat April 2018 noch skurrilere Geschichten. Marathon-Olympiasiegerin Jemima Sumgong gab am 28. Februar 2017 in Kenia einen positiven Dopingtest ab, erst jetzt waren die rechtlichen Rahmenbedingungen so geklärt, dass die IAAF endlich Sanktionen aussprechen konnte. Sumgong ist bis Anfang April 2021 gesperrt, seit über einem Jahr war sie provisorisch suspendiert und durfte an keinen Wettkämpfen teilnehmen. Es geht aber noch kurioser: Die Kenianerin Sheila Keter wurde bei einem Crosslauf Ende 2014 in Brüssel des Dopings überführt und für etwas mehr als drei Jahre gesperrt. Diese Sanktion wurde im April 2018 kommuniziert, sie ist aber seit 28. Februar 2018 bereits wieder startberechtigt.

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