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Wilson Kipsang und Meseret Defar Stars beim Tokio Marathon

Der ehemalige Marathon-Weltrekordhalter Wilson Kipsang strebt beim Tokio Marathon Ende Februar, dem ersten World Marathon Majors des Jahres, eine Titelverteidigung an. Damit misst sich der Kenianer auch mit seiner hervorragenden Leistung aus dem Jahr 2017, als er auf der neuen…

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Der ehemalige Marathon-Weltrekordhalter Wilson Kipsang strebt beim Tokio Marathon Ende Februar, dem ersten World Marathon Majors des Jahres, eine Titelverteidigung an. Damit misst sich der Kenianer auch mit seiner hervorragenden Leistung aus dem Jahr 2017, als er auf der neuen Strecke des Tokio Marathon in einer Zeit von 2:03:58 Stunden einen herausragenden Streckenrekord markiert hatte. Wie der Veranstalter in einer Aussendung bekannt gab, sind die Äthiopier Tesfaye Abera, Tsegay Mekonnen und Feyisa Lilesa sowie die Kenianer Dickson Chumba, Vincent Kipruto und Bernard Kipyego die größten Herausforderer des Stars, der bereits viermal – und damit so oft wie kein anderer – einen Marathon unter 2:04 Stunden absolviert hat. Mit Chumba (2014) und Olympia-Silbermedaillengewinner Lilesa (2016) sind zwei weitere ehemalige Tokio-Sieger im vorläufigen Elitefeld. Tesfaye Abera gewann vor zwei Jahren den Dubai Marathon und den Hamburg Marathon, Mekonnen triumphierte ein Jahr später in der Hansestadt. Beide gehören zur Garde der jungen, aber bereits erfahrenen äthiopischen Marathonläufer. Die stärksten Japaner im Rennen sind Hiroto Inoue, Yuta Shitara, Suehiro Ishikawa, Hiroyuki Yamamoto und Hiroaki Sano. Sie alle verfügen über Bestleistungen deutlich unter 2:10 Stunden.
 

Wilson Kipsang beim Berlin Marathon 2016. © SIP / Johannes Langer
Wilson Kipsang beim Berlin Marathon 2016. © SIP / Johannes Langer
Hochkarätiges Marathon-Debüt durch Meseret Defar

Den größten Spannungsbogen im Damen-Rennen dürfte das Marathon-Debüt der Äthiopierin Meseret Defar bringen. Die 34-Jährige ist zweifache Olympiasiegerin und zweifache Weltmeisterin im 5.000m-Lauf und gewann zahlreiche weitere Medaillen auf globalem Niveau. Nach einer Babypause ist ihr der Anschluss an die Weltspitze im Straßenlauf, in dem sie ihre Zukunft sieht, trotz einiger ordentlicher Resultate nicht wieder gelungen. Ihre ehemalige Dauerrivalin Tirunesh Dibaba hat den Übergang aus ihrer Babypause in den Marathon sehr gut geschafft und zählt mittlerweile zur absoluten Weltklasse.
Defar bietet sich in Tokio ein interessantes Feld für ein gutes Debüt. Denn das Feld ist zwar stark, die ganz großen Namen fehlen jedoch. Mit der Äthiopierin Ruti Aga, zuletzt starke Zweite beim Berlin Marathon im Herbst und Siegerin beim Houston Halbmarathon vor gut einer Woche, ihren Landsfrauen Shure Demise und Birhane Dibaba, die 2014 in Tokio gewann, sowie den Kenianerinnen Purity Rionoripo, im Vorjahr Paris-Siegerin, und Helah Kiprop, Tokio-Siegerin von 2016, bildet sich ein stimmiges Spitzenfeld, das auf vergleichbarem Niveau agiert.
 

Japan-Premiere für Anna Hahner

Spannendster Name im Verfolgerfeld, das etliche Japanerinnen und die US-amerikanische WM-Dritte Amy Cragg vorsieht, ist jener von Anna Hahner. Die ehemalige Siegerin des Vienna City Marathon hat sich für einen frühen Marathon-Termin im Frühjahr 2018 entschieden und will den Schwung eines guten Berlin Marathon in die neue Saison mitnehmen. „Japan ist ein Marathon begeistertes Land und hier finden 2020 die Olympischen Spiele statt“, erklärte die Olympia-Teilnehmerin von Rio, die gerade in Neuseeland trainiert, ihre Motivation hinter dem Tokio-Start. Das Limit für die EM hat die 28-Jährige bereits in der Tasche.
 
Tokio Marathon

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