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London Marathon will Attacke auf Radcliffes Weltrekord

Im vergangenen Jahr ist Mary Keitany in London so nahe an Paula Radcliffes Weltrekord von 2003 herangerückt wie keine Läuferin zuvor. In einer Zeit von 2:17:01 Stunden fehlten der besten Marathonläuferin der letzten Jahre allerdings noch 1:36 Minuten auf die…

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© Getty Images
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Im vergangenen Jahr ist Mary Keitany in London so nahe an Paula Radcliffes Weltrekord von 2003 herangerückt wie keine Läuferin zuvor. In einer Zeit von 2:17:01 Stunden fehlten der besten Marathonläuferin der letzten Jahre allerdings noch 1:36 Minuten auf die ewige Bestmarke, die wie in Stein gemeißelt seit 15 Jahren unerreicht ist und am Platz an der Sonne des Marathonlaufs der Frauen thront. Der große Unterschied zwischen diesen beiden Läufern: Radcliffe hatte damals Unterstützung von männlichen Pacemakern. In diesen Genuss kam Keitany 2017 nicht. Das soll sich 2018 beim London Marathon wieder ändern. „Paula Radcliffes Weltrekord von 2003 ist eine der größten Errungenschaften, die ich jemals im Sport miterlebt habe. Wir sind alle sehr aufgeregt zu sehen, ob Mary so weit ist, diese Herausforderung anzunehmen“, erklärt Eventdirektor Hugh Brasher. „15 Jahre lang hat niemand Paulas Zeit gefährdet. Die weltbesten Athleten kommen nach London. Wir wollen Mary die Möglichkeit geben, weil wir an ihre Fähigkeiten glauben, den Weltrekord brechen zu können.“
 

Uneinigkeit bei den World Marathon Majors

In der Sehnsucht nach einem neuen Weltrekord trifft der London Marathon mit der Entscheidung, männliche Pacemaker für das Damen-Rennen zu engagieren, eine innerhalb der World Marathon Majors nicht unbedingt moderne Entscheidung und verleiht einer alten Diskussion wieder Flügel. Außerdem stellt sie die Jagd nach immer neuen Rekorden wieder in den Fokus, ganz im Gegenteil zum amerikanischen Flügel innerhalb der World Marathon Majors, der den Fokus auf ein spannendes Renngeschehen setzt und sogar gänzlich auf Pacemaker verzichtet.
 

Gute Chance einer schnelleren Zeit

„Im letzten Jahr habe ich mich herausragend gefühlt. Aber ich war gezwungen, fast die Hälfte des Rennens alleine zu laufen. Hätte ich männliche Begleiter gehabt, hätte ich die gesamte Distanz über Unterstützung gehabt.“ Das ist die Analyse Mary Keitanys des letztjährigen Rennens, mit dem sie einen Weltrekord für reine Frauen-Rennen erzielt hatte. Mit männlichen Pacemakern bietet sich ihr eine realistische Chance, bei selber Leistungsabrufung eine deutlich schnellere Zeit zu erzielen. „Ich weiß, dass Paula in Großbritannien eine sehr beliebte Persönlichkeit ist. Aber ich hoffe, dass ich die Londoner Zuschauer hinter mich bekomme und dass sie mich dabei unterstützen, etwas Unglaubliches zu realisieren. London hat die richtige Strecke, ich hoffe, dass das Wetter und meine Form passen“, so die 36-jährige Kenianerin weiter, die seit Jahren auf dieses Ziel hinarbeitet.
 

Radcliffe traut Keitany den Weltrekord zu

Paula Radcliffe ist naturgemäß wenig begeistert von den Plänen: „Ich will den Weltrekord nicht verlieren. Aber in der Natur des Sports liegt es, dass es irgendwann passieren wird. Mein Gefühl sagt mir schon seit langem, dass Mary meine Nachfolgerin sein wird. Der Weltrekord ist definitiv in Gefahr.“, sagte die Britin, beim London Marathon als TV-Expertin engagiert, dem „Evening Standard“.
Auch wenn Mary Keitany im Fokus des Veranstalters steht, könnte eine andere Läuferin von den Plänen profitieren. Tirunesh Dibaba ist im Herbst in Chicago gänzlich ohne Pacemakerinnen oder Pacemaker eine Zeit von 2:18:31 Stunden gelaufen und gilt als aussichtsreiche Kontrahentin der kenianischen Titelverteidigerin.
 
London Marathon

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