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Äthiopische Siege beim Mumbai Marathon

Die Äthiopier Solomon Deksisa und Amane Gobena sind ihrer Favoritenrollen beim Mumbai Marathon 2018 gerecht geworden und kamen dank ihrer starken Vorstellungen in Genuss der lukrativen Prämien beim wichtigsten Marathon Indiens. Der 23-jährige Deksisa, der seine Klasse bereits im vergangenen…

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Die Äthiopier Solomon Deksisa und Amane Gobena sind ihrer Favoritenrollen beim Mumbai Marathon 2018 gerecht geworden und kamen dank ihrer starken Vorstellungen in Genuss der lukrativen Prämien beim wichtigsten Marathon Indiens. Der 23-jährige Deksisa, der seine Klasse bereits im vergangenen Jahr mit Podestplätzen beim Rotterdam Marathon und beim Toronto Marathon aufblitzen lassen konnte, hielt sich in der indischen Metropole lange zurück, ehe er gut zwei Kilometer vor der Ziellinie zur entscheidenden Attacke ansetzte und in einer Zeit von 2:09:34 Stunden gewann. Die 35-jährige Gobena dominierte das Rennen der Damen und erzielte in einer Zeit von 2:25:49 Stunden die zweitschnellste Siegerzeit in der 15-jährigen Geschichte des Events, an dem heuer rund 44.000 Läuferinnen und Läufer über verschiedenste Distanzen aktiv waren.
 

Attacke kurz vor Schluss
© Veranstalter / Procam International
© Veranstalter / Procam International
Als der Startschuss um kurz nach 7 Uhr morgens fiel, zeigte das Thermometer in Mumbai bereis 22°C an. Daher entwickelte sich das Rennen der Herren, ursprünglich auf einen neuen Streckenrekord ausgelegt, etwas gemütlicher als erwartet. Der Halbmarathon war nach 1:04:28 Stunden erreicht. Als die Pacemaker ausstiegen, versuchte vor allen Dingen der Kenianer Joshua Kipkorir mit seiner Initiative das Tempo hochzuhalten. Bei Kilometer 35 hatte er mit den Äthiopiern Solomon Deksisa und Shumet Akalnew noch zwei Begleiter. Die entscheidende Attacke gelang jedoch Deksisa, der seinen ersten Marathon-Sieg feierte. „Das war ein toller Wettbewerb mit einer schwierigen Schlussphase. Auf den letzten 700 Metern war ich sehr nervös, ob sich der Sieg tatsächlich ausgehen würde“, erzählte der Äthiopier, der sich 40 Kilometer lang am Ende der stetig kleiner werdenden Spitzengruppe aufhielt. Rang zwei schnappte sich der klare Außenseiter Shumet Akalnew, der eine persönliche Bestleistung erzielte. Nach Rang zwei im Vorjahr musste sich Kipkorir dieses Mal mit Rang drei vor Shumi Dechasa zufrieden geben.
 

Frühe Entscheidung bei den Damen

Die zweite Hälfte des Damen-Rennens begann mit einer Überraschung: Die Kenianerin Bornes Kitur, die trotz ihrer Rolle als Titelverteidigerin krasse Außenseiterin war, attackierte kurz nach der Halbmarathon-Zwischenzeit, die nach 1:12:27 Stunden erreicht war. Während die erfahrene Amane Gobena locker folgen konnte, zeigte die Verschärfung bei der zweiten Favoritin, Shuko Genemo Wirkung. Die ehemalige Siegerin des Vienna City Marathon fiel zurück und musste sich am Ende mit Position drei zufrieden geben.
Gobena setzte elf Kilometer vor dem Ziel zum Konter an, setzte sich von Kitur ab und vollendete ihr Finish in einer Zeit von 2:25:49 Stunden. Die Kenianerin durfte sich mit einer persönlichen Bestleistung von 2:28:48 Stunden und Platz zwei trösten.
 

Ergebnisse Mumbai Marathon

Herren
1. Solomon Deksisa (ETH) 2:09:34 Stunden
2. Shumet Akalnew (ETH) 2:10:00 Stunden
3. Joshua Kipkorir (KEN) 2:10:30 Stunden
4. Shumi Dechasa (BRN) 2:12:24 Stunden
5. Aychew Bantie (ETH) 2:12:49 Stunden
Damen
1. Amane Gobena (ETH) 2:25:49 Stunden
2. Bornes Kitzur (KEN) 2:28:48 Stunden
3. Shuko Genemo (ETH) 2:29:41 Stunden
4. Birke Debele (ETH) 2:29:45 Stunden
5. Kuftu Tahir (ETH) 2:35:01 Stunden
 
Mumbai Marathon

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