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Historischer Sieg von Shalane Flanagan bei New York City Marathon

Die US-Amerikanerin Shalane Flanagan hat beim New York City Marathon 2017 für eine große Sensation gesorgt und in einer Zeit von 2:26:53 Stunden die offenbar nicht 100%ig fitte Dreifachsiegerin Mary Keitany entthront. Damit geht beim New York City Marathon, nicht…

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Die US-Amerikanerin Shalane Flanagan hat beim New York City Marathon 2017 für eine große Sensation gesorgt und in einer Zeit von 2:26:53 Stunden die offenbar nicht 100%ig fitte Dreifachsiegerin Mary Keitany entthront. Damit geht beim New York City Marathon, nicht nur dem größten Marathonlauf der Welt, sondern dem Stolz einer ganzen Metropole und weit darüber hinaus, eine 40 Jahre andauernde Durststrecke zu Ende. Als letzte US-Amerikanerin hatte Miki Gorman den New York City Marathon im fernen Jahr 1977 gewinnen können. Gorman selbst hat den historischen Triumph Nachfolgerin nicht mehr erlebt. Die in China geborene US-Amerikanerin japanischer Herkunft ist vor gut zwei Jahren im Alter von 80 Jahren verstorben.

Ein Triumph voller historischer Bedeutung

„Von diesem Moment habe ich geträumt, seit ich ein kleines Mädchen bin. Dieser Sieg hat eine unheimliche Bedeutung für mich und meine Familie. Ich habe sieben Jahre lang an diesem Erfolg gearbeitet und ich hoffe, er ist Insipration für die nächste Generation an US-Läuferinnen“, sagte die emotional berührte Shalane Flanagan nach dem Rennen. So überraschend der Sieg für sie kam, trotz der Olympischen Silbermedaille über 10.000m bei den Spielen von Peking der größte Erfolg ihrer Karriere, so bedeutend ist er. Nicht nur aufgrund der Tatsache, dass der US-amerikanische Marathonlauf der Damen vier Jahrzehnte lang nach einem Heimsieg in New York lechzte. Erstmals seit elf Jahren gewann eine US-Amerikanerin einen World Marathon Majors, damals hatte Deena Kastor in London triumphiert. Erstmals seit acht Jahren, seit dem Sieg von Irina Mikitenko beim Chicago Marathon, triumphierte eine Nicht-Afrikanerin (oder auf afrikanischem Boden geborene Läuferin) bei einem World Marathon Majors, womit nach Galen Rupps Sieg in Chicago auch diese zweite lange Serie zu Ende gegangen ist.
 

© NYRR
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Glorreiches Ende einer traurigen Woche in New York

Die bewundernswerte Eintracht des US-amerikanischen Volkes zeigt sich stets in schwierigen Zeiten – beispielsweise wenn die Nation von einem Anschlag oder einer Naturkatastrophe getroffen wird – und in Zeiten sportlicher Erfolge. Und am intensivsten, wenn beides kombiniert wird. Wie es das Schicksal so will, traten sportliche Erfolge in der Vergangenheit häufig in zeitlicher Nähe zu traurigen Ereignissen auf. Die Houston Astros gewannen just im Jahr, in dem Hurrikan Harvey die Millionenmetropole unter Wasser setzte, erstmals die World Series im in den USA unheimlich beliebten Baseball. Meb Keflezighi zog ausgerechnet ein Jahr nach dem Terroranschlag auf den Boston Marathon mit einem der eindrucksvollsten Marathon-Siege der Geschichte des Boston Marathon eine ganze (Laufsport-)Nation in den Bann. Und nicht einmal eine Woche nach dem fatalen Terroranschlag in Manhattan verlieh Shalane Flanagan der Stadt und dem US-Volk ein starkes Zeichen des Zusammenhalts und der Stärke. In Wahrheit aber auch Ablenkung von Gefühlen der Trauer. „Laufsport ist ein großartiger Weg, den Menschen ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern und ihnen ein gutes Gefühl zu geben, um für kurze Zeit die negativen Gedanken aus dem Gedächtnis der Menschen zu drängen“, kommentierte Flanagan. An einem Tag, an dem sich im US-Bundesstaat Texas ein noch dramatischerer Anschlag ereignete, setzten über 50.000 Marathonläuferinnen und Marathonläufer ein starkes Zeichen des friedlichen Miteinanders im Rahmen einer weltumspannenden Sportveranstaltung – allerdings unter massivsten Sicherheitsvorkehrungen. „Dieser Tag ist unglaublich wichtig für New York und das ganze Land: Wir stehen auf gegen Terroristen. Das ist eine Botschaft an die ganze Welt. Dieses Event ist jedes Jahr lebensbejahend – aber in diesem Jahr mehr denn je“, erklärte New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio.
 

Glanzvoller Marathon-Herbst der US-Amerikaner

Shalane Flanagans Sieg in New York ist der nächste und vorläufig letzte Höhepunkt eines grandiosen Marathon-Herbsts des US-amerikanischen Laufsports. Dass sich die US-Laufwelt auf dem aufsteigenden Ast befand, demonstrierten einige Vorboten, darunter die Olympia-Medaille von Galen Rupp und der sechste Platz von Flanagan in Rio. Im Frühjahr liefen Rupp und Jordan Hasay beim Boston Marathon auf das Podest. Beide wiederholten dies in Chicago, wo Rupp sogar gewann. Dazwischen verbuchte die USA dank Amy Cragg eine WM-Bronzemedaille in London. Und nun der fantastische Erfolg von Flanagan am „Big Apple“, der erste Sieg in einem Marathon.
Nun genießt Flanagan also das Rampenlicht der US-amerikanischen Öffentlichkeit, nur wenige Tage nach dem sie sich in aller Deutlichkeit äußerst kritisch gegenüber das Nike Oregon Project, den laufenden Ermittlungen wegen möglicher Verstöße gegen den Anti-Doping-Code und den Erfolgen der NOP-Athleten Galen Rupp und Jordan Hasay geäußert hat. Die aus der Nähe von Boston stammende Flanagan lebt zwar auch im US-Bundesstaat Oregon, genauer gesagt in der Hauptstadt Portland, trainiert aber nicht unter Alberto Salazar, sondern unter einem weiteren großen amerikanischen Lauftrainer Jerry Schumacher.
 

Abtritt am Höhepunkt?

Vor sieben Jahren hatte Flanagan in New York ihr Marathon-Debüt gegeben und einen grandiosen zweiten Platz erzielt (hinter Siegerin Edna Kiplagat, vor Mary Keitany, Anm.), nun kehrte sie erstmals zurück zum wichtigsten Marathonlauf der Welt. In den USA wird seit Tagen spekuliert, ob sich der Kreis schließt und Flanagan in der „Stadt, die niemals schläft“ ihren Rücktritt verkünden würde. Jeder Sportler träumt vom Abgang auf dem Höhepunkt, daher ist die Wahrscheinlichkeit durch den in Erfüllung gegangenen Traum eines Sieges bei einem World Marathon Major größer geworden – auch wenn es keine neuen Erkenntnisse darüber gibt.
 

Ein Rennen wie gemalt

Hätte Shalane Flanagan ein Rennen nach Wunsch bestellt, es hätte wahrscheinlich genauso ausgesehen, wie sich der New York City Marathon der Damen entwickelt hat. Keine Läuferin – auch nicht Mary Keitany oder Boston-Siegerin Edna Kiplagat – drückten merklich auf das Tempo. Nach einem beeindruckend langsamen ersten 5km-Abschnitt pendelte sich das Tempo in einem Bereich ein, das vielen Läuferinnen erlaubte, lange Zeit an der Spitze zu bleiben. Nach 1:16:18 Stunden führte die haushohe Favoritin Mary Ketany eine große Spitzengruppe an der Zwischenzeit beim Halbmarathon vorbei. Zu diesem Zeitpunkt fehlten lediglich die an der Startlinie abwesenden Tigist Tufa und Betsy Saina sowie die Portugiesin Jessica Augusto, die bereits nach rund zehn Kilometern zurückgefallen war, in der Spitze. Hamburg-Siegerin Augusto kämpfte sich zwar durch, musste sich aber mit einem enttäuschenden 18. Platz zufrieden geben.
Auch in der Anfangsphase der zweiten Rennhälfte wurde das Tempo erst gemächlich höher. Mit einer Teilzeit von 16:58 Minuten wurde zwischen Kilometer 25 und 30 der bisher schnellste Abschnitt absolviert. Acht Läuferinnen befanden sich zu diesem Zeitpunkt an der Spitze: Neben der späteren Siegerin Flanagan und Favoritin Keitany waren das die Kenianerin Edna Kiplagat, die Äthiopierinnen Mamitu Daska und Buzunesh Deba, die Italienerin Sara Dossena, die Tschechin Eva Vrabcova-Nyvltova sowie die US-Amerikanerin Aliphine Tuliamuk. Deba und Tuliamuk waren nun die ersten, die dem Tempo nicht mehr folgen konnten.
 

Showdown im Central Park

Und so kam es, wie es beim Marathon durch alle fünf Stadtteile New Yorks immer kommt, wenn keine Läuferin dominiert: Die Entscheidung musste im Central Park fallen. Kaum hatte die Spitze New Yorks größte Erholungszone innerhalb des Stadtgebiets erreicht, wurde das Tempo forciert und reduzierte sich bei Kilometer 34 auf drei Protagonistinnen: Keitany, Flanagan und Daska.
Nun folgte die schnellste Phase des Rennens mit einer 5km-Abschnittszeit von 15:57 Minuten. Bei Kilometer 37 beschleunigte zur Überraschung aller Shalane Flanagan und keine konnte ihr folgen. Die US-Amerikanerin setzte ihr Rennen flüssig und mit entschlossener Miene fort. Sie war nicht mehr zu schlagen. Nach 2:26:53 Stunden endete eine eindrucksvolle Darbietung unter dem tosenden Jubel der insgesamt rund 2,5 Millionen Zuschauer am Streckenrand und auf den Tribünen. Mit einem Heimsieg hatten auch sie nicht spekuliert, maximal davon geträumt.
Doch unverhofft kommt oft: Es bedurfte keiner Wunderzeit, um den New York City Marathon 2017 zu gewinnen. Flanagan nutze die Schwäche ihrer Konkurrentinnen aus und berief sich auf die eigenen Stärken. In der Schlussphase des New York City Marathon hatte es sich spätestens rentiert, dass die 36-Jährige nach ihren hartnäckigen Rückenproblemen zu Jahresbeginn auf die 10.000m in der Sommersaison hintrainierte. Auch wenn eine WM-Qualifikation für London missglückte, die Grundlage auf der Unterdistanz für einen guten Herbstmarathon war geschaffen. Die Basis für die phänomenale Schlussphase im Central Park.
 

Keitany gesundheitlich angeschlagen?

Eine Minute hinter der ersten amerikanischen Siegerin seit 40 Jahren überquerte Mary Keitany die Ziellinie als Zweite. Ihre Siegesserie am „Big Apple“ endete nach drei Erfolgen, die Kenianerin teilt sich nach wie vor Rang zwei in der Historie des Events mit Paula Radcliffe – gemessen an der Anzahl der Siege. Die neun Erfolge von Grete Waitz überstrahlen nach wie vor alles.
2017 lief alles anders für Mary Keitany: 2014 hatte sie sich im Finale gegen die spätere Olympiasiegerin Jemima Sumgong durchgesetzt, in den folgenden beiden Jahren dominierte sie den New York City Marathon jeweils, indem sie früh ein hohes Tempo anschlug und als Solistin dominierte. Gegenüber „Let’s Run.com“ erklärte sie nach dem Rennen, dass sie aufgrund von nicht näher definierten gesundheitlichen Problemen, die am Tag vor dem Rennen auftraten, sich gegen ein hohes Tempo entschied. Ob diese Probleme nun ein Vorwand, eine Art Ausrede oder eine Erklärung sind, bleibt Gegenstand der Spekulation. Vermutlich war die Kenianerin aber nicht bei 100%, es wäre zumindest eine plausible Erklärung für ihren zahnlosen Auftritt nur gut sechs Monate nach der Glanzleistung beim London Marathon, als sie einen glänzenden Afrikarekord aufstellte.
 

© NYRR
Richtig zum Strahlen war nur Siegerin Shalane Flanagan zu Mute. © NYRR
 

Edna Kiplagat: ein Marathon zu viel?

Auch die zweite Kenianerin, die auf der Favoritenliste ganz oben stand, konnte nicht reüssieren. Vielleicht war der dritte Marathon binnen sechseinhalb Monaten eine zu große Herausforderung für die 38-jährige Edna Kiplagat, die nach dem Sieg in Boston und der WM-Silbermedaille mit viel Selbstvertrauen nach New York kam. Hinter der starken Äthiopierin Mamitu Daska, im Vorjahr Siegerin des Frankfurt Marathon, musste sich Kiplagat mit Rang vier begnügen. Doch anstatt sich nach vorne zu orientieren, hatte die Verteidigung dieses vierten Platzes in der Schlussphase absolute Priorität. Allerdings gilt es, einen vierten Platz bei einem World Marathon Major wie dem New York City Marathon nicht in den Misskredit zu ziehen.
 

Starkes europäisches Duo

Für ein überraschend starkes Debüt sorgte Sara Dossena – wobei das Debüt in den richtigen Rahmen gesetzt werden muss. Es war der erste Marathon der Triathletin ohne Schwimm- und Radeinheit im Vorfeld. Dennoch schlug sich die 32-Jährige beachtlich und bildete gemeinsam mit der Tschechin Eva Vrabcova-Nyvltova, die ebenfalls ein bärenstarkes Rennen absolvierte, ein Aufsehen erregendes und erfrischendes Duo. Beide liefen sehr aktiv und belohnten sich mit den Rängen sechs und sieben – beide unter 2:30 Stunden. „Ab heute bin ich eine Marathonläuferin“, verkündigte Dossena nach dem Rennen. Auch Vrabcova-Nyvltova hat eine Vorgeschichte in einer anderen Sportart. Als Skilangläuferin war sie Olympia-Teilnehmerin.
 

Furioses Finale von Allie Kieffer

Es ist dem grandiosen und alles überstrahlenden Triumph von Shalane Flanagan geschuldet, dass der noch sensationellere Auftritt von Allie Kieffer etwas in den Hintergrund geriet. Die 30-Jährige, die eine offizielle Bestleistung von 2:55:30 Stunden laut Meldeliste aufweisen konnte – also weit weg von nationaler Spitzenklasse in den USA – ist die Entdeckung dieses Rennens. Rang fünf in einer für sie unglaublichen Zeit von 2:29:39 Stunden.
Kieffer, ein Halb-Profi und Inhaberin des Marathon-Hallenrekords, tauchte auch während des Rennens wie Phönix aus der Asche auf. Wenig überraschend ging sie das Tempo der Spitze nicht mit und suchte ihr eigenes. Unscheinbar agierte sie hinter der Spitze, hielt aber irgendwie immer Kontakt. Nach 1:16:36 Stunden hatte sie den Halbmarathon absolviert, bei Kilometer 35 wies sie mit 65 Sekunden Rückstand auf die zu diesem Zeitpunkt führende Mary Keitany den größten Rückstand bis dato auf. Was dann folgte, war aber eine Initialzündung zu einem phänomenalen Finale. Bei Kilometer 40 war sie noch Achte, hatte aber den Rückstand zu einigen Konkurrentinnen erheblich verkürzt. Bei der Markierung der 26. Meile, also rund 320 Meter vor dem Ziel, lag Kieffer auf Rang sieben und schnappte sich in der langgezogenen Zielkurve noch Dossena und Vrabcova, um ein sportliches Wunder zu vollenden.
Kieffer gelang damit konträr zu mancher Landsfrau ein wahrer Steigerungslauf über 42,195 Kilometer. Kellyn Taylor und Aliphine Tuliamuk hatten sich beispielsweise etwas zu viel vorgenommen. Tuliamuk lief bis Kilometer 34 in der achtköpfigen Spitzengruppe und fiel schlussendlich hinter der amtierenden Europameisterin Christelle Daunay aus Frankreich auf Rang 13 zurück. Taylor passierte die Zwischenzeit bei Kilometer 35 noch gemeinsam mit Edna Kiplagat, fiel danach aber noch bis auf Platz acht zurück. Dennoch zeigte sie in einer Zeit von unter 2:30 Stunden eine zufriedenstellende Leistung.
 
 
Der RunAustria-Bericht des Herren-Rennens: Kamworor im Duell mit Kipsang zu erstem Sieg
 

Ergebnis New York City Marathon 2017 der Damen

1. Shalane Flanagan (USA) 2:26:53 Stunden
2. Mary Keitany (KEN) 2:27:54 Stunden
3. Mamitu Daska (ETH) 2:28:08 Stunden
4. Edna Kiplagat (KEN) 2:29:36 Stunden
5. Allie Kieffer (USA) 2:29:39 Stunden
6. Sara Dossena (ITA) 2:29:39 Stunden
7. Eva Vrabcova-Nyvltova (CZE) 2:29:41 Stunden
8. Kellyn Taylor (USA) 2:29:56 Stunden
9. Diane Nukuri (BDI) 2:31:21 Stunden
10. Stephanie Bruce (USA) 2:31:44 Stunden
11. Buzunesh Deba (ETH) 2:32:01 Stunden
12. Christelle Daunay (FRA) 2:32:09 Stunden
13. Aliphine Tuliamuk (USA) 2:33:18 Stunden
14. Emma Quaglia (ITA) 2:34:10 Stunden
15. Serkalem Abrha (ETH) 2:34:23 Stunden
16. Askale Merachi (ETH) 2:36:28 Stunden
17. Adriana da Silva (BRA) 2:37:22 Stunden
18. Jessica Augusto (POR) 2:37:33 Stunden
19. Belaynesh Fikadu (USA) 2:39:01 Stunden
20. Laurie Knowles (USA) 2:40:09 Stunden
 
New York City Marathon

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