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WADA-Report: Deutlich mehr positive Dopingtests 2016

Wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten WADA-Bericht verzeichnete der internationale Sport im Kalenderjahr 2016 deutlich mehr positive Dopingproben als im Jahr davor. 4.882 Sportlerinnen und Sportler quer durch die bunte Sportwelt wurden im vergangenen Jahr auf eine verbotene Substanz getestet.…

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© SIP / photocase
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Wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten WADA-Bericht verzeichnete der internationale Sport im Kalenderjahr 2016 deutlich mehr positive Dopingproben als im Jahr davor. 4.882 Sportlerinnen und Sportler quer durch die bunte Sportwelt wurden im vergangenen Jahr auf eine verbotene Substanz getestet. Das sind über 1.000 positive Dopingfälle als im Jahr davor (Steigerung von 26,6%). Die Welt Anti Doping Agentur führt diese Steigerung in einem Statement auf das Medikament Meldonium zurück, welches insbesondere in Osteuropa sehr verbreitet war und seit 1. Jänner 2016 auf der verbotenen Liste der WADA steht. Insgesamt brachten 1,6% aller Dopingproben ein positives Ergebnis (2015: 1,26%). 300.565 Dopingtests wurden durchgeführt, etwa 3.000 weniger als 2015, dafür wurde 2016 ein spezieller Fokus auf den biologischen Pass gesetzt (+13%).
 

Österreichisches Labor in Seibersdorf in der Spitze

Die mit Abstand meisten Dopingkontrollen führte das Anti-Doping-Labor in Köln durch, wo 22.514 Urin- und 3.271 Blutproben analysiert wurden. Ebenfalls fleißig gearbeitet wurde in den Labors von Dresden (12.342 Proben), Seibersdorf (11.879 Proben), Paris (11.524 Proben), Montreal (10.604 Proben) und Rom (10.174 Proben). Das Anti-Doping-Labor in Paris ist übrigens seit wenigen Monaten nicht mehr WADA-akkreditiert. Die wenigsten Dopingproben führte 2016 das suspendierte Labor in Lissabon (66) durch. Prozentuell die meisten positiven Proben wurden im Labor in Mexiko City (7,13%), in Almaty (4,04%) und in Warschau (2,4%) analysiert, die wenigsten in Helsinki (0,32%), in London (0,51%) und in Tokio (0,57%).
Die fleißigste Behörde im Kampf gegen Doping war 2016 mit Abstand die NADA Deutschland (13.822 Tests) gefolgt von der USADA (9.131), der chinesischen (8.233), der italienischen (8.158), der französischen (7.457), der britischen (7.157) und der japanischen Anti-Doping-Agentur (5.371). Anti Doping Schweiz führte 2016 2.443 Dopingtests durch, die NADA Austria 1.561.
 

Leichtathletik mit zweitmeisten Dopingtests

31.433 Dopingproben fielen 2016 auf die Leichtathletik, nur im Fußball wurde noch fleißiger getestet. Davon fielen 7.372 Dopingproben auf Langstrecken (3.000m plus), 2.515 Dopingproben auf die Mittelstrecken, 1.106 Dopingproben auf den Marathonlauf, 594 Dopingproben auf den Crosslauf, 308 Dopingproben auf den Berglauf, 299 Dopingproben auf den Halbmarathon, 108 Dopingproben auf weitere Straßenläufe und 68 Dopingproben auf den Ultralauf. 1,2% aller in der Leichtathletik durchgeführten Dopingtests verliefen positiv. Nur Ringen (2,7%), Boxen (2%), Gewichtheben (1,9%), Kanu/Kajak (1,7%) und Taekwondo (1,5%) haben einen höheren Wert unter den Olympischen Sportarten. Der Radsport folgt knapp hinter der Leichtathletik mit 1,1%.
WADA-Bericht 2016

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